AW: 43"-PC-Monitor mit 4K: Philips BDM4350UC verfügbar ab 740 Euro
Ich hab ja auch seit über einem Jahr den 40"er von Philips. Hier mal meine Erfahrungen:
Pro:
-viel Platz
-keine Skalierung nötig, was viele Probleme mit irgendwelchen Anwendungen behebt (Die Macken mit der Skalierung sind für mich der größte Nachteil von 4K auf Monitoren unter 40".)
-schöner satter Schwarzwert und Kontrast (Das gilt aber nicht für den hier besprochenen 43er, weil der IPS hat und kein VA.)
Contra:
-zu groß
Mir konnten die Monitore nie groß genug sein, aber 40" sind bei normalem Betrachtungsabstand grenzwertig. Wenn man die volle Bildfläche nutzt, muss man den Kopf zu viel bewegen, was unergonomisch ist. Besonders nach oben schauen ist absolut ungesund für den Hals. Deshalb muss man den Monitor unbedingt bis auf den Tisch absenken, damit die Oberkante des Monitors nicht (oder nur knapp) über der Augenhöhe liegt.
-nicht verstellbar
Da die Teile verkappte Fernseher sind, macht Philips leider auch nur Standfüße von Fernsehern ran. Null Verstellmöglichkeiten, eine Wand- bzw. Tischhalterung ist daher unabdingbar. (Man muss also noch knapp 100 Euro für eine gute Halterung in den Preis einkalkulieren.)
-umständlich zu bedienen
Zur Quellenumschaltung (oder für sonstige Einstallungen) muss man mit einem "Joystick" auf der Monitorrückseite rumhantieren. Da musste sich mal wieder die Bedienbarkeit dem Design unterordnen.
Ich bin jetzt auf einen 27er (G-Sync, IPS, 144Hz) umgestiegen und nehme den 40er als "Zweitmonitor".
Schwarzwert und Kontrast des VA-Panels vermisse ich sehr, aber 120+Hz sind mir inzwischen beim Zocken wichtiger als 4K.
Für den 43er wage ich keine Empfehlung. Zum einen ist er noch größer als der 40er und der Schwarzwert/Kontrast sind natürlich nur auf IPS-Niveau.