The Division: Massive beschreibt härtere Strafen für Exploiter - bis zum Bann

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Was in den AGBen steht, ist vollkommen egal. Was zählt ist das Gesetz und nicht irgendwelche Klauseln, die sich jedes Unternehmen frei ausdenken kann. Es wär unzulässig auch andere Spiellizenzen zu sperren, von daher wird sowas niemals passieren. Im Übrigen bezweifel ich, dass so eine Klausel überhaupt in Ubisofts AGBen steht, da sie klar rechtswidrig wäre.

Ich wunder mich immer wieder, wenn auf irgendwelche AGBen bzw. TOS verwiesen wird. Die Unternehmen können schreiben was sie wollen, das bedeutet aber nicht, dass solche Klauseln dann wirksam sind. Im Gegenteil, gerade AGBen werden aus Verbraucherschutzgründen immer sehr genau unter die Lupe genommen und oft für unwirksam erklärt.
 
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Was in den AGBen steht, ist vollkommen egal. Was zählt ist das Gesetz und nicht irgendwelche Klauseln, die sich jedes Unternehmen frei ausdenken kann. Es wär unzulässig auch andere Spiellizenzen zu sperren, von daher wird sowas niemals passieren. Im Übrigen bezweifel ich, dass so eine Klausel überhaupt in Ubisofts AGBen steht, da sie klar rechtswidrig wäre.

Ich wunder mich immer wieder, wenn auf irgendwelche AGBen bzw. TOS verwiesen wird. Die Unternehmen können schreiben was sie wollen, das bedeutet aber nicht, dass solche Klauseln dann wirksam sind. Im Gegenteil, gerade AGBen werden aus Verbraucherschutzgründen immer sehr genau unter die Lupe genommen und oft für unwirksam erklärt.
Es ist nicht vollkommen egal, was in den AGB steht. Stehen die AGB im Konflikt mit dem Gesetz, hast du recht. Das heißt aber nicht, dass Hersteller keine Nutzungsbedingungen diktieren können. Solange sie nicht illegal sind (z.B. "§5.1 Nutzer des Spiels vermachen der Firma ihr gesamtes Vermögen" usw.), können sie den Nutzen des Spiels durchaus einschränken.

Bei The Division ist es halt recht schwierig, weil es ist kein reines kompetitives Multiplayer-Game ist. D.h. mit dem Ausnutzen von Exploits (= viel schneller besseres Gear als faire Spieler) kann man anderen in der DZ schaden, muss es aber nicht (z.B. weil man gar nicht im MP spielt). Insofern finde ich die Regelung "Zwei Wochen Sperre, danach Perm-Bann" ganz gut. Aber ich bezweifel, dass die ordentlich und umfassend umgesetzt wird. Dieses Vorgehen zu formulieren und es wirklich durchzuziehen, sind zwei Paar Schuhe.
 
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Die AGBS sind doch noch nicht mal wichtig. Die sache ist was am ende aus dem Spiel wird. Da seh ich nix gutes ich habs zwar aber ich bin nie wirklich happy gewesen
 
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Wenn man nicht im Multiplayer-Spielt und keine Videos macht, kann man aber wohl recht viel Exploiten, ohne das es jemand mitbekommt. Wird ja wohl kaum jemand von allen Spielen die Charakter-Austattung in Echtzeit beobachten.
 
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Was in den AGBen steht, ist vollkommen egal. Was zählt ist das Gesetz und nicht irgendwelche Klauseln, die sich jedes Unternehmen frei ausdenken kann. Es wär unzulässig auch andere Spiellizenzen zu sperren, von daher wird sowas niemals passieren. Im Übrigen bezweifel ich, dass so eine Klausel überhaupt in Ubisofts AGBen steht, da sie klar rechtswidrig wäre.

Ich wunder mich immer wieder, wenn auf irgendwelche AGBen bzw. TOS verwiesen wird. Die Unternehmen können schreiben was sie wollen, das bedeutet aber nicht, dass solche Klauseln dann wirksam sind. Im Gegenteil, gerade AGBen werden aus Verbraucherschutzgründen immer sehr genau unter die Lupe genommen und oft für unwirksam erklärt.

Um auf den Servern zu spielen geht man einen Vertrag ein und die AGB regeln was man darf und was nicht und welche Strafen dann fällig sind. AGB sind wichtig und so lange da nicht irgendwelche komplett abgedrehten Sachen drin stehen sind die auch komplett gültig und erhalten ihre Gültigkeit durch Gesetze. Eine Klausel das man vom Onlinedienst ausgeschlossen wird steht sicherlich drin und ist auch sicherlich wirksam. Ein Löschen der Spieledaten oder Lizenz vom Account ist sicherlich nicht wirksam sowie der Ausschluss aus allen Onlinedienstern die über Uplay laufen. Es sind immer nur übertriebene Klauseln oder rechtswidrige (wo z.B. die gesetzliche Gewähleistungsfrist unterschritten wird) Klauseln für unwirksam erklärt, wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird indem z.B. in der Übersicht der Klauseln ein Punkt besondere Geschäftsbedingungen auftaucht der am Anfang der AGB behandelt wird. Gibt z.B. AGB zu Handyabos die genau das machen und als ersten Punkt darauf hinweisen das ihre AGB große Nachteile für den Nutzer bringen und diese AGB sind rechtens da man vom Nutzer erwartet das man sich zumindest die Übersicht der AGB anschaut.
 
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Natürlich sind AGB nicht grundsätzlich unwirksam, sonst würde es sie ja auch gar nicht geben. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass AGB immer mit Vorsicht zu genießen sind. Gordon schrieb nämlich, dass es nach den Ubisoft AGBen möglich sei, bei einem Verstoß in The Division den kompletten Ubi Account zu löschen und somit alle erworbenen Lizenzen zu sperren. Und eine solche Klausel wäre ganz sicher unwirksam, da sie 1. überraschend ist und 2. den Verbraucher wohl unangemessen benachteiligen würde. Es geht also darum, dass bei einem Verstoß gegen die Bedingungen in einem Spiel nicht dazu führen können wird, dass dir der komplette Account mit x anderen Spielen gesperrt wird. Und selbst wenn sowas in den AGBen stehen würde, was ich in diesem Fall bezweifel, dann wäre die entsprechende Klausel eben unwirksam.

Sehr oft sind Teile von AGBen unwirksam. Man liest aber oft in online Foren, dass ja dies und jenes in den AGBen drin stünde und deshalb wäre dies und jenes "illegal" etc. Oft werden AGBen quasi mit Gesetzen gleich gesetzt, was eben falsch ist. Nur weil etwas in den AGBen steht, bedeutet das nicht, dass das notwendigerweise auch so stimmt bzw. man sich daran halten muss.
 
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Es sollte Grundsätzlich ein Modell eingeführt werden welches eine Win Win Situation sowohl für Spieler und Entwickler bringt. Zb: Videoüberführung der Community an extra eingerichtete Abteilungen. Im Gegenzug für den Aufwand könnte man pro Einsendung und tatsächlich überführten Cheater eine Art Ingame Belohnung bekommen "Bounty". Dies würde Anreize zu schaffen, um sich überhaupt diese Mühe zu machen, es hätte ne Abschreckende Wirkung und es würde die Entwickler entlasten.


Zum Thema AGB: https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40045312

ist der Klauselkatalog aus AT, dürfte aber dem Deutschen übereinstimmen
 
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