Steam-Accounts bringen auf dem Schwarzmarkt bis zu 15 USD

Nene, ich war zum Zeitpunkt der Infektion nicht bei Steam eingeloggt und habe mich bis zur "bereinigung" auch nicht auf dem Gerät dort angemeldet. Aber das wird langsam zu OT...
 
Bei automatischer Anmeldung entfällt das Neueingeben vom Code allerdings.
Warte, wie jetzt, also ist die Sache mit dem Code dann im Endeffekt doch genau so komfortabel wie mit der Mail?
Nein ist so nicht korrekt. Wenn du dich auf einen PC anmeldest den Steam nicht kennt, oder von einer anderen IP, dann musst du dich genauso Authentifizieren wie bisher auch nur eben direkt über den durch die App generierten Code und nicht mehr über den E-Mail-Code. Wenn du dich allerdings jedes mal neu bei Steam anmeldest (also ohne Autoanmeldung), dann musst du dich auch jedes mal Authentifizieren.
Also wenn ich meinen Steam-Game-Client (nicht Steam im Browser) an meinem PC mit Autologin verwende, und die IP nur sagen wir mal alle 3 Tage gewechselt wird (ich muß IP-Wechsel manuell einleiten, sonst habe ich immer die selbe), dann kann ich an jedem dieser 3 Tage meinen Steam-Client 5x täglich starten und beenden, ohne jedes mal einen Code eingeben zu müssen? Diesen Code müsste ich dann also quasi "nur" alle 3 Tage bei der ersten Anmeldung mit neuer IP eingeben? Das wäre für mich ok. Ich will halt nur nicht jedes mal wenn ich den Client (mit Autologin) starte mein Smartphone zur Hand nehmen und irgendwas eintippen müssen. Und Handel treibe ich auf Steam eh keinen.

Dann ist das in der App doch missverständlich erklärt. Ein Autologin ist ja auch eine Anmeldung (nur eben automatisch), und dort heißt es man müsse bei jeder Anmeldung einen Code eingeben.^^
 
Geht mir seit einiger Zeit auf den Senkel, jede Drecks Seite/Anbieter will meine Mobilnummer oder sonst irgendeinen Kram, für meine Sicherheit, aha, als ob ich sicherer bin wenn ich jedem Furz meine Nummer geben würde, geht immer nur um Daten/Verkauf dieser/Macht/Informationen.
 
Warte, wie jetzt, also ist die Sache mit dem Code dann im Endeffekt doch genau so komfortabel wie mit der Mail?

Also wenn ich meinen Steam-Game-Client (nicht Steam im Browser) an meinem PC mit Autologin verwende, und die IP nur sagen wir mal alle 3 Tage gewechselt wird (ich muß IP-Wechsel manuell einleiten, sonst habe ich immer die selbe), dann kann ich an jedem dieser 3 Tage meinen Steam-Client 5x täglich starten und beenden, ohne jedes mal einen Code eingeben zu müssen? Diesen Code müsste ich dann also quasi "nur" alle 3 Tage bei der ersten Anmeldung mit neuer IP eingeben? Das wäre für mich ok. Ich will halt nur nicht jedes mal wenn ich den Client (mit Autologin) starte mein Smartphone zur Hand nehmen und irgendwas eintippen müssen. Und Handel treibe ich auf Steam eh keinen.

Dann ist das in der App doch missverständlich erklärt. Ein Autologin ist ja auch eine Anmeldung (nur eben automatisch), und dort heißt es man müsse bei jeder Anmeldung einen Code eingeben.^^

Hab das beim ersten lesen auch gedacht und mich dann gewundert, warum er beim nächsten Steam-Start keinen Code wollte ... Nun dann habe ich probiert und erst als ich mich aus Steam abgemeldet und anschließend wieder angemeldet habe wollte er einen Code von mir. Damit kann ich definitiv leben.
Ich glaube nicht mal ein IP-Wechsel erfordert einen neuen Code nur das manuelle An- und Abmelden oder ein Wechsel beim Browser, erfordert die Codeeingabe. Mit IP-Wechsel meinte ich mehr, dass du dich auf einen ganz anderen Rechner außerhalb deiner gewohnten Umgebung anmeldest ... Eben genau so wie vorher mit der E-Mail.

Mit dem Unterschied, dass die Mail-Verifikation nur genutzt wird, wenn man Steam neu installiert oder sich online (von einem noch nicht bekannten Browser) einloggt. Nicht bei jedem Start des Programms.

Genauso läuft es auch beim Authentificator.
 
weil Valve offenbar zu faul ist eine offizielle App zu schreiben.
Nein das liegt daran das Gaben siet Windows 8 einen Hass auf Microsoft hat ;)
-> Valve's Gabe Newell calls Windows 8 "this giant sadness"

Ich glaube nicht mal ein IP-Wechsel erfordert einen neuen Code nur das manuelle An- und Abmelden oder ein Wechsel beim Browser, erfordert die Codeeingabe. Mit IP-Wechsel meinte ich mehr, dass du dich auf einen ganz anderen Rechner außerhalb deiner gewohnten Umgebung anmeldest ... Eben genau so wie vorher mit der E-Mail.
Beim Client wird kein neuer Code gefordertz solange man Auto-Login drin hat. Was ich auch vollkommen in Ordnung finde und damit ganz gut leben kann
Beim Browser sieht es anders aus, da muss ich wirklich jedes Mal den Code eingeben. Wie das dort mit Auto-Login ist weiss ich nicht aber ich meine das die Cookies nur eine geringe Haltbarkeit haben. 24h wenn ich mich nicht irre, auf jedenfall ist er immer weg wenn ich mich mal vom Browser drauf zugreife. Selbst wenn ich eingeloggt bin und mich z. B. auf der SteamDB Seite einlogge muss ich den Code eingeben.


Mir ist es aber seit 9 Jahren nicht einmal passiert das der ACC gehackt wurde und ich hab SteamGuard erst seit vll. 4 Jahren aktiviert und auch nur weil man es zum traden brauchte.
 
*Verschwörungstheorie An*

Natürlich hat Valve (genau wie Blizzard, etc.) ein großes Interesse daran, dass möglichst viele Leute die Zweifach-Authentifizierung mittels Mobiltelefon benutzen. Denn dadurch erhält Valve Paare aus aktiven Mail-Adressen und aktiven Mobilfunknummern. Solche aktiv genutzten Daten (und dann auch noch in Kombination "Mail-Adresse + zugehörige Handy-Nummer") sind pro Datensatz auf dem Schwarzmarkt / Datenmarkt mindestens genau so viel Wert, wie die im Artikel beschriebenen 15 Euro pro Steam-Account ;)

*Verschwörungstheorie Ende*
 
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