One Drive: Microsoft kappt Kontingente wegen Missbrauch mit Film- und Backup-Uploads

Ich persönlich habe nichts zu verbergen und bin froh, dass es die Cloud als zusätzlichen Speicher gibt. Ich nutze natürlich hauptsächlich externe HDDs für meine Backups, aber die Cloud als zusätzliche Backup Methode geht für mich in Ordnung.
Außerdem finde ich sie äußerst praktisch. Ich habe alle meine Daten auf allen Geräten verfügbar ohne sie mithilfe von Speichermedien hin und herschieben zu müssen. So kann ich Dateien auf meinem iMac im Büro erstellen, sie daheim (oder unterwegs) mit meinem MacBook weiterbearbeiten oder abends im Bett mit dem iPad Korrekturen machen, ohne dass ich selber die Dateien manuell auf den jeweiligen Endgeräten aktuell halten muss.
Für mich ist die Cloud Synchronisierung bei allem was ich beruflich und nebenberuflich mache eine sehr große Erleichterung. Das geht von kleinen Dingen wie Lesezeichen oder Kontaktdaten, über One Note und Word bis hin zu PSD Dateien oder iMovie Projekten.

Ja, klingt durchaus plausibel. Im Prinzip das gleiche mache ich halt mit meinem NAS. Das kann ich von Arbeit aus per Wake-on-LAN aufwecken, und dann Daten per FTP draufschieben, die ich zu Hause brauche. Das hat den Vorteil, dass ich wenigstens zu Hause mit voller Geschwindigkeit (100 MB/s) an meine Daten komme. Mein Internet daheim ist nicht sehr schnell, so dass es ewig dauern würde, die Daten erstmal aus der Cloud zu holen, wenn ich sie abends schnell angucken/bearbeiten will. Die Daten müssen zwar immer noch einmal durch meinen langsamen Internet-Anschluss, aber diesen Prozess kann ich auf Arbeit anwerfen, bevor ich heimgehe. Dann sind alle Daten angekommen, wenn ich zu Hause ankomme :)

Man sagt das immer so einfach "mach doch eine externe Sicherung". Aber ich das vergisst man dann gerne mal und wenn dann die Platte abraucht steht man blöd da und die letzte Sicherung ist 3 Monate alt oder so.

...

Daher überlege ich ob es nicht einfacher wäre die Daten in der Cloud zu "sichern".
Die kann man ja einfach anweisen den Bilder Ordner auf meinem PC immer zu Synchronisieren.

Das geht mit einer externen Festplatte im Prinzip auch automatisch. Einfach immer am Rechner angeschlossen haben, und automatisch alle paar Tage ein Backup laufen lassen :)

Die einzige Möglichkeit wäre eine Raid um wirklich Sicher zu sein. In deinem Fall das NAS. Die Kosten für NAS wären aber auch nicht ohne.
Ich würde z. B. ein Qnap TS 231 nehmen, dazu zwei gleiche 1TB WD RED Platten. Macht dann etwa 300€. Dazu kommt noch der jährliche Stromverbrauch.
Soll das Nas noch extern erreichbar sein benötige ich auch noch eine Dyn DNS..

Jepp, so habe ich es ja gelöst. Ein gutes NAS mit guten Platten (unbedingt die Platten separat kaufen, sonst bekommt man wahrscheinlich Ramsch) kostet ordentlich. Das ist ja aber eine einmalige Ausgabe. Der Stromverbrauch ist gering, wenn man (a) beim Kauf des NAS darauf achtet, dass es sparsam ist, und (b) das NAS automatisch nach 5 Minuten in den Standby-Modus gehen lässt. Ich habe mein NAS sogar so eingerichtet, dass es nach 30 Minuten komplett ausgeht, und per Wake-on-LAN aus der Ferne wieder aufgeweckt werden kann.

Einen DynDNS-Service findet man übrigens kostenlos.

Damit würde man sich auch vor einem Brand / Diebstahl absichern.

Interessante Gegenfrage: Was passiert denn, wenn die Cloud mal deine Daten versehentlich verliert? Gibt es eine Versicherung? Wieviel bekommst du gezahlt, wenn die Daten weg sind? Außerdem bringt dir das die Daten auch nicht wieder. Ich muss ehrlich sagen, da vertraue ich lieber auf die externe Festplatte auf meinem Tisch (deren SMART-Werte ich übrigens regelmäßig genau checke, wie bei allen meinem Platten), und auf mein NAS mit RAID 5, als auf eine riesige Cloud in einem Rechenzentrum, wo man nie genau weiß, was die Admins da machen.

Meine Wohnung ist in einem DDR-Plattenbau und rundherum komplett aus Stahlbeton, und enthält auch sonst nicht all zu viel brennbare Sachen, die wird also nicht so schnell komplett ausbrennen :D

Beides hat irgendwie seine vor / Nachteile, die denke ich jeder für sich selbst gewichten muss :)

Das ist definitiv wahr ;) Deshalb tauschen wir ja hier Ansichten über Vorteile/Nachteile aus.
 
Mein Internet daheim ist nicht sehr schnell, so dass es ewig dauern würde, die Daten erstmal aus der Cloud zu holen, wenn ich sie abends schnell angucken/bearbeiten will.

Was das angeht gibt es bei uns zum Glück als Alternative zu DSL (6 MBit Max) Kabelinternet mit 200 MBit down und mittlerweile 20 MBit up. So lässt sich die Cloud dann vernünftig nutzen.
 
Das geht mit einer externen Festplatte im Prinzip auch automatisch. Einfach immer am Rechner angeschlossen haben, und automatisch alle paar Tage ein Backup laufen lassen .

Kannst du mir zufällig ein gutes kostenloses Tool empfehlen, welches automatisch nach Zeitplan kopiert ?

Jepp, so habe ich es ja gelöst. Ein gutes NAS mit guten Platten (unbedingt die Platten separat kaufen, sonst bekommt man wahrscheinlich Ramsch) kostet ordentlich. Das ist ja aber eine einmalige Ausgabe. Der Stromverbrauch ist gering, wenn man (a) beim Kauf des NAS darauf achtet, dass es sparsam ist, und (b) das NAS automatisch nach 5 Minuten in den Standby-Modus gehen lässt. Ich habe mein NAS sogar so eingerichtet, dass es nach 30 Minuten komplett ausgeht, und per Wake-on-LAN aus der Ferne wieder aufgeweckt werden kann.

Einen DynDNS-Service findet man übrigens kostenlos.

Genau, also wenn ich sowas mache dann soll es auch vernünftig sein. Du hast schon recht, wenn man sich richtig damit auseinandersetzt kann man das schon vernünftig umsetzten.
Ist natürlich dann aber auch viel Aufwand die erst Einrichtung. Wobei mich das ja allein wegen dem Technischen Hintergrund eigentlich schon reizen würde :D

Interessante Gegenfrage: Was passiert denn, wenn die Cloud mal deine Daten versehentlich verliert? Gibt es eine Versicherung? Wieviel bekommst du gezahlt, wenn die Daten weg sind? Außerdem bringt dir das die Daten auch nicht wieder. Ich muss ehrlich sagen, da vertraue ich lieber auf die externe Festplatte auf meinem Tisch (deren SMART-Werte ich übrigens regelmäßig genau checke, wie bei allen meinem Platten), und auf mein NAS mit RAID 5, als auf eine riesige Cloud in einem Rechenzentrum, wo man nie genau weiß, was die Admins da machen.

Meine Wohnung ist in einem DDR-Plattenbau und rundherum komplett aus Stahlbeton, und enthält auch sonst nicht all zu viel brennbare Sachen, die wird also nicht so schnell komplett ausbrennen

Naja gut deshalb habe ich die Daten ja immer noch auch auf meinem Rechner lokal liegen. Die Daten werden ja nur Synchronisiert.
Bzw gibt es denn bekannte Fälle das sowas schon passiert ist ? :huh:
 
Was das angeht gibt es bei uns zum Glück als Alternative zu DSL (6 MBit Max) Kabelinternet mit 200 MBit down und mittlerweile 20 MBit up. So lässt sich die Cloud dann vernünftig nutzen.

Wenn es das überall geben würde .... Besonders bei uns im ländlichen Bereich ist sowas kaum verfügbar.
Ich darf mich zum Glück glücklich schätzen, da wir demnächst Glasfaser bekommen. Ich habe bisher max. 580 kb´s....
 
PS: baut euch doch einfach selbst nen NAS, billige PC gehäuse, irgendein quardcore cpu, 2gb ram... es gibt 3tb festplatten für unter 100€.. Hab so meinen Lebenstraum verwirklicht... 9TB speicher... :) nur noch knapp 2,5 frei :/
 
PS: baut euch doch einfach selbst nen NAS, billige PC gehäuse, irgendein quardcore cpu, 2gb ram... es gibt 3tb festplatten für unter 100€.. Hab so meinen Lebenstraum verwirklicht... 9TB speicher... :) nur noch knapp 2,5 frei :/

Quadcore viel zu teuer dafür für solche Einfache Aufgaben kannst du die günstigste CPU nehmen die du finden kannst, Dateien verschieben ist nun wirklich keine Anstrengung für die CPU. Auch nicht wenn du täglich 1TB an Daten verschieben würdest das reizt einen Quadcore einfach nicht aus.
 
Wow danke für den Tipp mit der Registrierung liebe PCGH. Das hätte ich mit Sicherheit total verpennt!

Diese Maßnahme von Microsoft finde ich wirklich eine absolute Schweinerei.
Hab meine Musik auf OneDrive um sie mit Groove auf meinen Geräten abspielen zu können und Nein!
5GB reichen da sicher nicht, 15 würden auch nicht reichen. Ich hab derzeit 130GB kostenloser Speicher auf meinem OneDrive.
15GB frei + 15GB Kamera uploade Bonus + 100GB für 3 Jahre über irgend eine Promo. Bin mal gespannt was sie mir davon abziehen.

Sicher kann es nicht sein, dass vereinzelt User 75TB 0.o, wahrscheinlich überwiegend illegalen Content in die Cloud laden.
Aber der Schritt von unlimited zu 5GB ist doch ein wenig gewaltig.
Und ausbaden darf es der normale User, der sich mittlerweile an den Service gewöhnt hat und diesen im normalen, angedachten Rahmen nutzt.

Generell haben sie den Service beim Umstieg von 8.1 auf 10 nicht gerade verbessert.
Das abschaffen der Platzhalterdateien war eine absolute Fehlentscheidung!

Mal gespannt wie sich das weiterhin entwickelt komplett drauf verzichten möchte ich eigentlich nicht mehr.
 
Quadcore viel zu teuer dafür für solche Einfache Aufgaben kannst du die günstigste CPU nehmen die du finden kannst, Dateien verschieben ist nun wirklich keine Anstrengung für die CPU. Auch nicht wenn du täglich 1TB an Daten verschieben würdest das reizt einen Quadcore einfach nicht aus.

Ja, ob du nun 30 oder 50€ für nen CPU ausgibst...
 
Zurück