Internet: Bundeskabinett beschließt Gesetz zur freien Routerwahl

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Viele Provider sind bislang der Ansicht, dass der von ihnen zur Verfügung gestellte Netzanschlusspunkt erst mit dem Router endet und Kunden diesen deswegen nicht frei wählen dürften. Gegen diesen Routerzwang plant die Bundesregierung nun ein Gesetz, das von Kabinett als Entwurf verabschiedet wurde. Er sieht auch vor, dass Provider die für beliebige Router notwendigen Zugangsdaten schriftlich an Kunden herausgeben müssen.

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:hail:

Jetzt brauch ich nur noch massive Angebote an Routern mit Kabelanschluss.

Die Praktiken von Kabel Deutschland und der Routerzwang mit beschränkter Software und 5euro/ Monat sind der Horror!!!!!!!!!!!!!!!
 
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Die Gesetzesänderung ist nicht mehr als ein zahnloser Tiger. OK, die Provider sind nun gezwungen zuzulassen einen anderen Router zu verwenden und die Zugangsdaten herauszurücken.

Aber was passiert bei einer Störung des Anschlusses? Eine Unterstützung von Provider-Seite ist gesetzlich eben gerade nicht festgelegt worden. Das heißt die Provider können sich fein aus der Affäre ziehen, wenn ein anderer als der "richtige" Router verwendet wird. Auch wenn der Router gar nicht das Problem ist. "Sie nutzen einen anderen als von uns zugelassenen Router. Wir können Ihnen leider nicht helfen. Vielen Dank für Ihren Anruf und bleiben Sie weiterhin Kunde bei uns." Aufgelegt. Tut, tut, tut...

Durfte ich erst selbet erleben, da wir demnächst von 1+1 zur Telekom wechseln. Ich wurde mindestens dreimal darauf hingewiesen, dass man keinerlei Unterstützung zu erwarten hat, wenn man nicht den Telekom-Router verwendet. In den seltensten Fällen sind es die Zugangsdaten, die Probleme machen.
 
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Wenn es Probleme gibt, kann man ja immer noch wieder den alten Router anschließen.
 
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Würde es gut finden, wenn ich dann den Homeserver, welcher auch als Router arbeitet, direkt an das Kabel Internet von Unitymedia hängen kann.
 
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Die Gesetzesänderung ist nicht mehr als ein zahnloser Tiger. OK, die Provider sind nun gezwungen zuzulassen einen anderen Router zu verwenden und die Zugangsdaten herauszurücken.



Durfte ich erst selbet erleben, da wir demnächst von 1+1 zur Telekom wechseln. Ich wurde mindestens dreimal darauf hingewiesen, dass man keinerlei Unterstützung zu erwarten hat, wenn man nicht den Telekom-Router verwendet. In den seltensten Fällen sind es die Zugangsdaten, die Probleme machen.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin mit meinem VDSL50 auch bei der Telekom und benutze auch kein der Speedport Geräte, sondern eine AVM FB 7360.
Unterstützung gab es aber trotzdem bei meinen beiden letzten Störungen, als es zu PPPoE Fehlern kam. Die Telekom ist ja mittlerweile auch einer der wenigen Provider, wo man die kompletten Zugangsdaten zum Anschluss bekommt. Bei o2 und VF sowie zahlreichen regionalem Anbietern kann man da nur von träumen.
 
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Was zum ... ?!

Ein SINNVOLLER Beitrag zum Thema Internet von der deutschen Regierung ??!!?!?!?!
 
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Die Zukunft wird es zeigen ob diese Freiheit nicht doch irgendwelche Hürden beinhaltet.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin mit meinem VDSL50 auch bei der Telekom und benutze auch kein der Speedport Geräte, sondern eine AVM FB 7360.
Ich hatte dagegen vor knapp 2 Jahren massive Probleme meinen Anschluss durchzudrücken, es wurde wenigstens 4 x am Stichtag alles storniert und brachte mir satte 8 Wochen Abstinenz. Beweisen kann ich allerdings nix
 
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Also kann ich jetzt bei Unitymedia anrufen und sagen ich will die Zugangsdaten für meinen neuen Router?
 
AW: Internet: Bundeskabinett beschließt Gesetz zur freien Routerwahl

Also kann ich jetzt bei Unitymedia anrufen und sagen ich will die Zugangsdaten für meinen neuen Router?
In Anbetracht dessen dass das in Zukunft für jeden möglich ist und sie diese bei Neuverträgen unaufgefordert bereitstellen müssen, würde ich mal davon ausgehen dass sie sich ein System bauen um das online abzufragen.

Aber ja, du könntest auch anrufen.
 
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Also kann ich jetzt bei Unitymedia anrufen und sagen ich will die Zugangsdaten für meinen neuen Router?
Ist eigentlich heute schon möglich. Ne Freundin von mir ist von Vodafone zu 1und1 gewechselt. Hat da aber den günstigsten tarif mit dem Standardrouter genommen. Unmögliches Ding wenn man mehr haben will. Letztens hat sie die Easybox glaub 803 oder so angeklemmt, mit mir zusammen DSL eingerichtet. Ging super. Nur bei der Registrierung der Telefone gabs Probleme. Aber hallo 1und1, danke an den Support die haben das zusammen mit ihr gemacht. Das fand ich echt toll. Denn gezwungen hat die ja keiner das zu machen wenns kein Router von 1und1 ist.:daumen:
 
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Ja ich bin ja bei Unitymedia und habe diesen schrecklichen Technicolor mist da. :ugly: Würde da lieber ne Fritzbox ranhängen.
 
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Durfte ich erst selbet erleben, da wir demnächst von 1+1 zur Telekom wechseln. Ich wurde mindestens dreimal darauf hingewiesen, dass man keinerlei Unterstützung zu erwarten hat, wenn man nicht den Telekom-Router verwendet. In den seltensten Fällen sind es die Zugangsdaten, die Probleme machen.

Aber welche Unterstüzung braucht man denn schon groß von der Telekom?

Daten in die Fritz.Box rein, und dann funzt dass schon wenn ein Signal anliegt.

Beruflich tauschen wir viele Speedports gegen Firewall/Modem Konfiguration von Zyxell, Gateprotect, D-Link, usw, und eigentlich liegts zu 99% an den Zugangsdaten der Telekom, wenns mal nicht funzt. Und da bekommen wir auch immer Support von der Hotline. In ganz selten Fällen, wird dann einfach der Speedport angeschlossen, gewartet bis der Telekom Techniker alles repariert hat, und anschliessend wieder alles ausgetauscht.
 
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es gibt bei kabelroutern angeblich einen unterschied(abgesehen von der festen ip) zu den normalen routern für telekom-netz.
wenn das stimmt ist die auswahl für den kabelkunden doch sehr eingeschränkt.da hilft dir so ein gesetz dann auch net weiter.

mfg Kuanor
 
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Ja ich bin ja bei Unitymedia und habe diesen schrecklichen Technicolor mist da. :ugly: Würde da lieber ne Fritzbox ranhängen.


Kannst du machen, der technicolor ist nur ein Modem, die Fritzbox konfiguriert man um das Sie nur als Router läuft, das hab ich seit Jahren so.
 
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Das aktuelle Technicolor ist Modem und Router in einem.
Und dazu noch ohne extra Antenne.
Ich würde es begrüßen ,wenn ich mir mein Kabelmodem aussuchen und vor allem auch selbst im Handel kaufen könnte.
 
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In dem Gesetzesentwurf fehlt tatsächlich eine Klausel welche den Providern die Möglichkeit nimmt, sich um die Affäre zu drücken wenn man nicht deren empfohlenen Router verwendet. Sollte die nicht kommen bleibt nur zu hoffen, dass der Markt das irgendwie regelt und die Anbieter mit solchen Praktiken auf die Nase fallen. Da die Deutschen aber sowieso eher Wechselscheu sind und es mit sich machen lassen, habe ich da keine große Hoffnung.

Aber in Deutschland liegt sowieso einiges im Argen, was Breitbandinternet betrifft. Da ist die freie Routerwahl noch eines der geringeren Probleme. Was mich immer wieder aufregt ist dieses Vektoring, was kurzfristig zwar mehr Bandbreite bringt, aber schon mittelfristig wieder zu Engpässen führen wird. Statt gleich auf Glasfaser zu setzen, verplempert die Telekom lieber zwei mal die Kohle. Und diese LTE-Ergänzung ist auch schlichtweg Müll, da die Bandbreite an Volumengrenzen gebunden ist, die selbst ein Alteleutehaushald bald problemlos sprengt. Und zu teuer ist der Käse obendrein auch noch.
 
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