Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Wer eine E-Mail mit einer angeblichen Steuerrückzahlung erhält, sollte besser vorsichtig sein. Das Bundeszentralamt für Steuern hat erneut eine eindringliche Warnung vor sogenannten Phishing-Betrügern herausgegeben. Das Antragsformular, das in solchen Mails verlinkt ist, sieht zwar täuschend echt aus, doch die Texte weisen oftmals sprachliche Mängel auf.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Wie immer gilt: Wer per e-Mail nach irgendwelchen sensiblen Daten, Passwörtern oder was weiß ich gefragt wird und bereitwillig antwortet ist selbst Schuld.

Jeder seriöse Webauftritt betont immer deutlichst, dass er beispielsweise niemals nach dem Passwort des Kunden fragen wird. Dass Phishing offenbar noch immer so erfolgreich ist weil eine große Menge an Menschen im Neuland nicht mehr mehr kann bzw. versteht als auf bunten Flächen rumzuklicken ist zwar schade aber ich habe mit den Leuten die auf so offensichtliche Betrügereien hereinfallen nicht wirklich Mitleid.
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Wie immer gilt: Wer per e-Mail nach irgendwelchen sensiblen Daten, Passwörtern oder was weiß ich gefragt wird und bereitwillig antwortet ist selbst Schuld.

Jeder seriöse Webauftritt betont immer deutlichst, dass er beispielsweise niemals nach dem Passwort des Kunden fragen wird. Dass Phishing offenbar noch immer so erfolgreich ist weil eine große Menge an Menschen im Neuland nicht mehr mehr kann bzw. versteht als auf bunten Flächen rumzuklicken ist zwar schade aber ich habe mit den Leuten die auf so offensichtliche Betrügereien hereinfallen nicht wirklich Mitleid.

Schuld sind immer die Betrüger, es gibt kein Recht Minderbemittelte über den Tisch zu ziehen.

Wobei man sich da auch selbst schnell in dem Kreis finden kann, immerhin wurden sogar teilweise diejenigen bei der Polizei über den Tisch gezogen welche für Trickbetrug zuständig sind ("Pfannenholländer"). Am Ende kommt es nur darauf an den richtigen Ansatzpunkt zu finden, wenn Valve mal etwas über einen gebannten Stamaccount schreiben würde wären aus dem Forum eventuell einige am Haken. Niemand sollte sich sicher sein das er das ultimative Superhirn ist dem nicht passieren kann, irgendwo da draußen wartet schon ein Kriminell er 10 mal mehr daruf hat als man selbst.

Von daher ist deine Arroganz unangebracht.
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Wie immer gilt: Wer per e-Mail nach irgendwelchen sensiblen Daten, Passwörtern oder was weiß ich gefragt wird und bereitwillig antwortet ist selbst Schuld.

Jeder seriöse Webauftritt betont immer deutlichst, dass er beispielsweise niemals nach dem Passwort des Kunden fragen wird. Dass Phishing offenbar noch immer so erfolgreich ist weil eine große Menge an Menschen im Neuland nicht mehr mehr kann bzw. versteht als auf bunten Flächen rumzuklicken ist zwar schade aber ich habe mit den Leuten die auf so offensichtliche Betrügereien hereinfallen nicht wirklich Mitleid.

Im Prinzip hast Du Recht, allerdings kann man bei einer "70jährigen Oma" oder einem "Internet-Anfänger" nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen wie bei den (uns) technikaffinen Usern hier, die sich schon seit zig Jahren im Netz bewegen und die typischen Maschen schon lange kennen. Andernfalls wären solche Warnungen, wie Sie das BZST jetzt herausgibt, gar nicht nötig.
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Das ist nicht "arrogant" gemeint und natürlich sind die "Bösen" die Betrüger selbst. Einen Satz mit "Senioren mal ausgeklammert" hatte ich bereits getippt im Post oben und wieder weggelassen um diese Diskussion nicht anzufangen, es stimmt natürlich dass die sich da naturgemäß kaum helfen können - die sind aber auch weniger betroffen weil sie ohnehin kaum im Internet sind und noch weniger irgendwelche Account/Kreditkartennummern/Steuerkrempel dort haben oder abwickeln.

Trotzdem: Die bei weitem größte Zahl derer die auf sowas hereinfallen sind Leute die sich problemlos in 30 Sekunden informieren könnten und keineswegs "minderbemittelt" sind - sie sind wie ich finde einfach zu faul mehr von den Hintergründen zu verstehen was "neuartige" Technik so mit sich bringt. In den allermeisten Fällen reichts ja bereits aus, eine Seite schlichtweg zu lesen und zu verstehen - dass kein Formular vom Finanzamt kommt in dem 30 Rechtschreibfehler und falsche Google-Übersetzungen enthalten sind sollte einleuchtend sein.

Es gibt durchaus auch sehr "gute" Phishing-Versuche wo auch erfahrenere Nutzer genauer hinsehen müssen ums zu erkennen, das will ich unerfahreneren auch nicht mal ankreiden. Aber der bei weitem größte Teil der Phishing-Versuche ist mMn dermaßen plump/schlecht gemacht dass es mir ein absolutes Rätsel ist wie man auf sowas hereinfallen kann. Wenn ich da ne e-Mail von nem Chinesen bekomme der mir mit dem Google-Übersetzer Chinesisch-Deutsch ein Formular andreht in dem er alle meine TANs überprüfen will (ist tatsächlich passiert) kann ich mir einfach nicht vorstellen dass es Menschen gibt die "seems legit" im Kopf haben. Das MUSS einem doch auffallen! :(
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Artikel schrieb:
Beim aufmerksamen Durchlesen der betrügerischen E-Mail fallen aber meistens sprachliche Mängel auf, die durch das Übersetzen aus dem Englischen auftreten.
Ist finde ich nebensächlich, da viele bereits gut übersetzt werden von deutschen Komplizen, aber dennoch ein wichtiges Kriterium, aber bei weitem nicht das wichtigste.
Betrüger entlarvt man schnell und sicher, wenn man sich deren Links in der Mail ansieht, damit meine ich nicht sie anzuklicken, sondern mit der Maus drüber fahren, dort sieht man wo man in Wirklichkeit umgeleitet werden soll, auch wenn in dem Link nur ein zusätzlicher Punkt im Link ist heißt es das man wo anders hin geleitet werden soll.
Und auch noch so ein wichtiger Punkt der in solchen Artikeln immer wieder vergessen wird zu erwähnen, niemals Anhänge öffnen !
Das so etwas essentielles nicht erwähnt wird in so einem Artikel ist mir persönlich ein kleines Rätsel.
 
  • Like
Reaktionen: CiD
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Die Sache mit den sprachlichen Mängeln ist zudem etwas, das von den Urhebern in kürzester Zeit abgestellt werden könnte, würden sie sich etwas mehr "Mühe geben".
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Das ist nicht "arrogant" gemeint und natürlich sind die "Bösen" die Betrüger selbst. Einen Satz mit "Senioren mal ausgeklammert" hatte ich bereits getippt im Post oben und wieder weggelassen um diese Diskussion nicht anzufangen, es stimmt natürlich dass die sich da naturgemäß kaum helfen können - die sind aber auch weniger betroffen weil sie ohnehin kaum im Internet sind und noch weniger irgendwelche Account/Kreditkartennummern/Steuerkrempel dort haben oder abwickeln.

Trotzdem: Die bei weitem größte Zahl derer die auf sowas hereinfallen sind Leute die sich problemlos in 30 Sekunden informieren könnten und keineswegs "minderbemittelt" sind - sie sind wie ich finde einfach zu faul mehr von den Hintergründen zu verstehen was "neuartige" Technik so mit sich bringt. In den allermeisten Fällen reichts ja bereits aus, eine Seite schlichtweg zu lesen und zu verstehen - dass kein Formular vom Finanzamt kommt in dem 30 Rechtschreibfehler und falsche Google-Übersetzungen enthalten sind sollte einleuchtend sein.

Es gibt durchaus auch sehr "gute" Phishing-Versuche wo auch erfahrenere Nutzer genauer hinsehen müssen ums zu erkennen, das will ich unerfahreneren auch nicht mal ankreiden. Aber der bei weitem größte Teil der Phishing-Versuche ist mMn dermaßen plump/schlecht gemacht dass es mir ein absolutes Rätsel ist wie man auf sowas hereinfallen kann. Wenn ich da ne e-Mail von nem Chinesen bekomme der mir mit dem Google-Übersetzer Chinesisch-Deutsch ein Formular andreht in dem er alle meine TANs überprüfen will (ist tatsächlich passiert) kann ich mir einfach nicht vorstellen dass es Menschen gibt die "seems legit" im Kopf haben. Das MUSS einem doch auffallen! :(

Grob gesagt: jemand der einigermaßen Ahnung hat fällt nicht darauf hinein, wer darauf hineinfällt hat einfach keine Ahnung. Das man sich darüber informieren hätte können nutzt im Nachhinein keinem, gilt übrigens für eigentlich alle Betrügerreien. Erst kürzlich habe ich mitbekommen wie im erweiterten Bekanntenkreis ein falscher Heizungsmonteur eine 90 Jährige um 9000€ erleichtert hat - der Trick hat einen so langen Bart, das hätte auch die Frau in ihrer Jugend mitbekommen müssen, hat sie aber eben nicht.

ΔΣΛ;6508138 schrieb:
Ist finde ich nebensächlich, da viele bereits gut übersetzt werden von deutschen Komplizen, aber dennoch ein wichtiges Kriterium, aber bei weitem nicht das wichtigste.
Betrüger entlarvt man schnell und sicher, wenn man sich deren Links in der Mail ansieht, damit meine ich nicht sie anzuklicken, sondern mit der Maus drüber fahren, dort sieht man wo man in Wirklichkeit umgeleitet werden soll, auch wenn in dem Link nur ein zusätzlicher Punkt im Link ist heißt es das man wo anders hin geleitet werden soll.
Und auch noch so ein wichtiger Punkt der in solchen Artikeln immer wieder vergessen wird zu erwähnen, niemals Anhänge öffnen !
Das so etwas essentielles nicht erwähnt wird in so einem Artikel ist mir persönlich ein kleines Rätsel.

Wenn das dein Hauptkriterium ist bewegst du dich auf dünnem Eis. Eine extrem ähnliche Adresse ist schnell gefunden, die schlauen Betrüger haben auch an soetwas gedacht. Das viele seriöse Unternehmen einem in der Adresszeile nur Zahlen- und Buchstabensalat ausgeben wenn man sich von der Hauptseite entfernt erschwert das ganze nurnoch.
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Mein Eis ist das dickste was sich kenne, bin noch nie auf solch falsche Adressen reingefallen, egal wie ähnlich sie waren, wer zu faul ist und deshalb Links anklickt ist sowieso sehr naiv bzw gutgläubig unterwegs.
Das viele seriöse Unternehmen einem in der Adresszeile nur Zahlen- und Buchstabensalat ausgeben wenn man sich von der Hauptseite entfernt
Gerade dies ist doch der größte Ansporn nicht auf Links zu klicken.
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Die WM steht vor der Tür, die brauchen noch Gled für den Flug und die Tickets :ugly:
 
AW: Bundeszentralamt für Steuern warnt vor Phishing-Mails

Jeden Tag stehen genügend Dumme auf. Sonst würde es sich ja nicht lohnen. :ka:
 
Zurück