The Elder Scrolls Online: Hohe und niedrige Erwartungen an das neue Rollenspiel-MMO

es gab bisher kein einziges MMO das erfolgreich seinen weg gegangen ist seid WoW ... und das ist auch das Problem. Jeder denkt das man viel Geld verdienen kann weil es ja Blizzard vormacht, allerdings hat auch Blizzard damals das Zeichen der Zeit erkannt und sich aufn Markt geschmissen. Ich weis nicht was ich davon halten soll das TESO nicht als F2P aufm Markt ist und sofort nur Abo hat, das wird doch wieder nur eine Eierlegende Wollmilchsau die man zum melken benutzt.

Ich hab auch schon oft Abos für Spiele bezahlt die ich dann nicht ausgenutzt habe weils doch kein bock mehr gemacht hat, aber irgendwann ist auch schluss. Die Beta hat mir nicht so gefallen, war allerdings nur beim ersten Strestest drinne, man sagt es hat sich viel verändert.
 
Ich frag mich warum hier nur negative Stimmen auftauchen... Achja, es ist ja Headstart... sprich alle die TESO was abgewinnen können spielen gerade anstatt hier zu schreiben. ;)

Aber mal ehrlich, Leute! Ich bin weit entfernt von irgend einem Hype und auch sehr kritisch seid dem Swtor-Desaster. Aber man muss auch mal wem eine Chance geben. Ja, es ist kein Skyrim! Sollte es auch nie sein! Es ist keine Skyrim-Fortsetzung, kein Skyrim-Online. Es ist ein anderes Spiel im gleichen Setting mit Anleihen an Skyrim. Und was ist ein MMORPG? Blizzard hat uns erzogen, was das angeht. TESO ist sicher kein Kandidat für ausgefeiltes Theorycrafting und Ligen an Progressgamern mit ihren Server-First-Kills. Aber wer sagt denn das ein MMO das haben muss? Blizzard? Wer sagt, dass Leveln böse ist und nur der Endcontent zählt? Blizzard - zuletzt mit ihrem Levelservice?
Wir sind so geprägt von dem Verein, dass jeder andere es nur falschen machen kann. Bevor also irgendwer ein richtig gutes MMO raus bringen kann (oder raus gebracht hat) müssen wir erst einmal den Schonwaschgang im Gehirn lostreten und Neues auch mal zulassen.
 
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Ich kann dem Post von Sarin eigentlich nur zustimmen. TESO sollte nie ein Skyrim mit Onlinefunktion sein, das war von Anfang an klar. Es konnte so etwas auch nicht sein weil sich sowas nicht für ein MMO mit Langzeitspielwert eignet. TESO sollte schon immer ein MMO werden, aber halt die Funktionen aus den SP-Ablegern einfließen lassen die man sinnvoll umsetzen konnte, was man auch gemacht hat.
Darunter sind auch Inovationen die man so bis jetzt selten oder noch garnicht in einem MMO gesehen hat, wie das learning by doing, Schatzsuche, Alle Waffen und Rüstungen stehen allen Klassen offen, usw.

Sicher sind das nicht immer die größten Inovationen und da wo man nichts besseres vorzuweisen hatte, hat man sich bekannter und alter Mechaniken bedient, was aber nicht verwerflich ist.
Auch WoW bedient sich unzähliger Spielmechaniken die so schon sehr oft zuvor in anderen MMOs Verwendung fanden und hat außer bei der Gestaltung der Raids das Rad im MMO-Sektor auch nicht neu erfunden, auch wenn man meinen könnte das viele das aber glauben.

Viele vergessen auch anscheinend wie der Release von WoW 2004 war. WoW war damals nicht das was es später mit Lichking und Burning Crusade wurde, auch WoW stroßte vor diversen Bugs, wenig motivierenden Spielmechaniken, aus heutiger Sicht unsaglich grausiger Menüführung und in der Levelphase extrem langweiligen Quest wie töte 50 Wölfe, sammle 100 Heilwurzeln. Dagegen wirken die Quests in TESO wirklich noch kurzweilig und unterhaltsamer.

Ich stelle die Behauptung in den Raum das ein MMO garnicht den Stand eines WoW nach 4 oder gar 9 Jahren Entwicklung zum Release bieten kann, so eine umfassende und intensive Entwicklung kann ein MMO nur erfahren wenn man ihm eine Chance dazu gibt und das Spiel auch über 1-2 Jahre durch ein Abo supportet. Sicher kann es auch trotzdem passieren das ein Spiel flopt wie im Falle von SWToR wo die Entwickler die ersten Monate nach Release auf ihrem Arsch saßen und sich kaum was bewegt hat. Wenn man ein MMO wie TESO von Anfang an gleich abschreibt und den Entwicklern nicht die Chance einräumt ihre Vorstellung weiter umzusetzen muss man halt auch damit leben das viele auch in 10 Jahren noch maximal WoW spielen können, oder sich in grausigen F2P Spielen mit ihren Payshops abzocken lassen müssen statt für 11-15€ im Monat am vollen Spielumfang teilhaben zu dürfen.

Ich jedenfalls freue mich schon auf morgen, wo ich endlich auch anfangen kann TESO zu spielen und hoffe das sich genug Spieler finden die das Potenzial das in TESO steckt erkennen und das Spiel lange genug supporten das es als ABO-MMO Erfolg haben wird und das die Entwickler nicht die Fehler wie in SWToR begehen und auch jetzt nach dem anstehenden Release fleißig dabei bleiben, Bugs fixen, größere Contentupdates bis zum ersten Addon bringen und einen Plan haben wie man den guten Kern des Spiels weiter verbessern kann.
 
Nightslaver, ich bin begeistert. Das hast du schön geschrieben.

Ich kann mich an das Wow-Release auch noch sehr gut erinnern und bewerte das genau so.

Ich denke, das geflame wird sich legen und es bleiben die Spieler ingame, welche in der Lage sind konstruktive Kritik in den richtigen Foren zu posten.

Und natürlich hoffe ich, dass die Userbase in TESO erwachsener ist/wird, als es in WoW der Fall ist...


edit: auch ich war in SWTOR von Anfang an mit dabei und wurde leider enttäuscht...
 
TESO sollte nie ein Skyrim mit Onlinefunktion sein, das war von Anfang an klar. Es konnte so etwas auch nicht sein weil sich sowas nicht für ein MMO mit Langzeitspielwert eignet.
Die ganzen Previews und auch die Entwickler haben doch rumgeblaht, dass es quasi ein typisches TES nur online wird. (Zitat von gamereactor "fühlt sich The Elder Scrolls Online dann doch wieder wie ein echtes Elder Scrolls an.", Zitat von EderScrollsOnline: "und achtet darauf, dass TESO ein echtes Elder Scrolls wird." - googelt einfach mal nach den Ausdruck "echtes Elder Scrolls", ihr werdet überrascht wieviele alte Meldungen ihr findet, die genau das sagen und wie viele aktuelle, die nun das Gegenteil behaupten). Und ich habe damals daran geglaubt und "echtes Elder Scrolls" heißt für mich nichts anderes als quasi "Skyrim Online". Das mit dem Langzeitspielwert glaube ich nicht. Wenn ich in meine Steam-Freundesliste gucke und sehe, wieviele hunderte Stunden und einige gar 1000 Stunden gespielt haben. Dazu kommt, dass sie es ja ruhig von der Langzeitmotivation als MMO aufziehen können. Mir geht es auch nicht um Bugs, oder kleiner Design-Schnitzer oder einer Standard-Grafik die nicht gerade peformant ist oder gar Endgame Content oder Sachen, über die man noch gar keine Aussage treffen kann.

Mein Hauptproblem und fast einziges Problem mit dem Spiel: Kulisse. Es ist alles Kulisse. Die Dungeons, Gefängnisse, Häuser, Katakomben etc. sieht alles nach typischer MMO-Instanz aus. Nicht wie in Morrowind, Oblivion oder Skyrim. Ich habe stets das Gefühl in einer unglaubwürdigen, kulissenhaften Welt zu spielen. Nicht die (MMO)Mechaniken sind das Problem, sondern schlicht und einfach das Level-Design. Bei einem Quest soll man einen NPC aus einen Gefängnis befreien. Abgesehen davon, dass einen NPCs so wenig jucken wie der Fall eines Reissacks, wirkte das Gefängnis absolut unglaubwürdig. Schlauchweg zum NPC, keine Alternativen, der NPC natürlich ganz am Ende, nicht dass man erst herausfinden muss in welcher Zelle der überhaupt sitzt, die Tür wird mal eben geöffnet (kein Schlösser knacken, kein Skill erforderlich, kein Fallen entschärfen etc.). Dazu auf dem Weg hundert Mobs kloppen und seeehr auffälligen Fallen auf dem Boden, die in Form von Sperren herausschießen, ausweichen. Nur die Texturen weisen darauf, dass das ein Gefängnis sein könnte.

Es wirkt einfach total billig und hingeklatscht. Aus dem typischen MMO-Baukasten eben. Das ist das eigentliche Problem an MMOs. Nicht das Dauer-Grinden, oder das wirklich tolle Zusammenspielen mit fremden Leuten und Freunden. Das funktioniert in den meisten Spielen größtenteils gut. Aber warum muss alles so typisch kulissenhaft aussehen, dass man anhand eines Screenshots oder spätestens einer bewegten Aufnahme eines Dungeons sofort weiß, ob das Game ein MMOG oder Offline-Game ist.

Und als gesagt wurde "echtes Elder Scrolls" waren meine Erwartungen natürlich hoch! Ich habe wirklich gehofft, dass ESO das Genre revolutioniert, gerade in dem es die typischen, bewährten MMO-Mechaniken mit einer Design-Dichte einer Offline-Erfahrung kombiniert. Das wäre wirklich mal was neues und NICHT etwas was wie 20 andere Games auf den MMO Markt gespült wird, der mMn eh gesättigt ist. Bis auf wenige Details unterscheiden sich die großen nämlich nicht wesentlich in Art und Weise des Aufbaus und des Spielprinzips. Ausnahmen sind Spiele wie z.B. EVE Online, was wirklich mal einen anderen Weg geht.

Ich hatte gehofft, dass ESO ebenfalls einen komplett neuen Weg gehen wird und nicht die Hälfte vorgefertigter Schienen benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen Previews und auch die Entwickler haben doch rumgeblaht, dass es quasi ein typisches TES nur online wird. (Zitat von gamereactor "fühlt sich The Elder Scrolls Online dann doch wieder wie ein echtes Elder Scrolls an.", Zitat von EderScrollsOnline: "und achtet darauf, dass TESO ein echtes Elder Scrolls wird." - googelt einfach mal nach den Ausdruck "echtes Elder Scrolls", ihr werdet überrascht wieviele alte Meldungen ihr findet, die genau das sagen und wie viele aktuelle, die nun das Gegenteil behaupten). Und ich habe damals daran geglaubt und "echtes Elder Scrolls" heißt für mich nichts anderes als quasi "Skyrim Online". Das mit dem Langzeitspielwert glaube ich nicht. Wenn ich in meine Steam-Freundesliste gucke und sehe, wieviele hunderte Stunden und einige gar 1000 Stunden gespielt haben. Dazu kommt, dass sie es ja ruhig von der Langzeitmotivation als MMO aufziehen können. Mir geht es auch nicht um Bugs, oder kleiner Design-Schnitzer oder einer Standard-Grafik die nicht gerade peformant ist oder gar Endgame Content oder Sachen, über die man noch gar keine Aussage treffen kann.

Zuerst einmal sollte man doch heute wissen das man auf das Marketing Gerede von irgendwelchen Zeitschriften und Entwicklern nichts geben sollte. Jeder der schon einige Jahre Spieleerfahrung hat sollte doch eigentlich wissen das es unumgänglich ist sich selbst eine Meinung über eine Spiel/MMO zu bilden, schließlich wird nicht nur bei MMOs, sondern auch bei SP-Titeln, immer mehr versprochen als am Ende drinen steckt.

Außerdem sollte jedem bei so einer Ankündigung schon von vornerein klar sein das das niemals zu halten ist. Bei einem MMO musst du schon diverse einschnitte machen, alleine wenn es um die Kompatibilität geht. Ich will nicht wissen wieviele deiner Freunde mit 1000 Stunden ihr Skyrim inzwischen bereits mit zich dutzenden/hunderten Mods zugeknallt haben um aus dem Spiel noch "Spaß" zu ziehen weil es sonst in der Ecke liegen würde nach 200h. Schon alleine für ein MMO müsstest du für die Kosten der Kompatibilität damit du jederzeit mit anderen zusammenspielen könntest den Modsupport extrem einschränken damit nicht jeder immer alle Mods laden muss die ein anderer hat mit dem er zusammenspielen will.
Also glaube mir, wenn man ein Skyrim Online aus TESO gemacht hätte und es nahezu so gestaltet hätte wie den SP-Teil würden die meisten Spieler wohl nach 100 bis spätestens 300h gehen wenn Sie ihr Spiel nicht nach ihren Vortstellungen hätten moden können. Den Skyrim Vanila ist für die meisten auch nicht viel länger interessant. Das spielen die meisten einmal durch und dann landen schon diverse Mods drauf.
Schon aus diesem Grund mutet es leicht naiv an das diese von dir genannte offizielle Ankündigung auch nur einen deut haltbar gewesen wäre. Sicher kann man daran nun Kritik üben, die auch berechtigt wäre, aber letztlich kann jeder mit etwas Verstand sich auch denken das man dies in dieser Form nie halten hätte können. TESO musste also zwangsläufig mehr wie ein "übliches" MMO werden und man konnte maximal einige Designelemente übernehmen.

Wobei meine Meinung nach wie vor ist das es sich doch in weiten Zügen recht ehnlich zu Skyrim spielt, auch wenn die Quests und die Gestaltung der Welt vieleicht nicht immer ganz so gelungen sind wie in Skyrim. ;)

Mein Hauptproblem und fast einziges Problem mit dem Spiel: Kulisse. Es ist alles Kulisse. Die Dungeons, Gefängnisse, Häuser, Katakomben etc. sieht alles nach typischer MMO-Instanz aus. Nicht wie in Morrowind, Oblivion oder Skyrim. Ich habe stets das Gefühl in einer unglaubwürdigen, kulissenhaften Welt zu spielen. Nicht die (MMO)Mechaniken sind das Problem, sondern schlicht und einfach das Level-Design. Bei einem Quest soll man einen NPC aus einen Gefängnis befreien. Abgesehen davon, dass einen NPCs so wenig jucken wie der Fall eines Reissacks, wirkte das Gefängnis absolut unglaubwürdig. Schlauchweg zum NPC, keine Alternativen, der NPC natürlich ganz am Ende, nicht dass man erst herausfinden muss in welcher Zelle der überhaupt sitzt, die Tür wird mal eben geöffnet (kein Schlösser knacken, kein Skill erforderlich, kein Fallen entschärfen etc.). Dazu auf dem Weg hundert Mobs kloppen und seeehr auffälligen Fallen auf dem Boden, die in Form von Sperren herausschießen, ausweichen. Nur die Texturen weisen darauf, dass das ein Gefängnis sein könnte.

Es wirkt einfach total billig und hingeklatscht. Aus dem typischen MMO-Baukasten eben. Das ist das eigentliche Problem an MMOs. Nicht das Dauer-Grinden, oder das wirklich tolle Zusammenspielen mit fremden Leuten und Freunden. Das funktioniert in den meisten Spielen größtenteils gut. Aber warum muss alles so typisch kulissenhaft aussehen, dass man anhand eines Screenshots oder spätestens einer bewegten Aufnahme eines Dungeons sofort weiß, ob das Game ein MMOG oder Offline-Game ist.

Und als gesagt wurde "echtes Elder Scrolls" waren meine Erwartungen natürlich hoch! Ich habe wirklich gehofft, dass ESO das Genre revolutioniert, gerade in dem es die typischen, bewährten MMO-Mechaniken mit einer Design-Dichte einer Offline-Erfahrung kombiniert. Das wäre wirklich mal was neues und NICHT etwas was wie 20 andere Games auf den MMO Markt gespült wird, der mMn eh gesättigt ist. Bis auf wenige Details unterscheiden sich die großen nämlich nicht wesentlich in Art und Weise des Aufbaus und des Spielprinzips. Ausnahmen sind Spiele wie z.B. EVE Online, was wirklich mal einen anderen Weg geht.

Ich hatte gehofft, dass ESO ebenfalls einen komplett neuen Weg gehen wird und nicht die Hälfte vorgefertigter Schienen benutzt.

Aha, hier kritisierst du aber etwas das selbst im Singlpalyer TES-Universum nie eine Stärke von Elderscrolls war. Grade Morrowind und Oblivion wirkten auch wie reine Baukastenspiele. Die Dungeons waren meist sehr rudimentär gehalten und boten sogut wie nie alternative Wege, was übrigens etwas ist das sich bis Skyrim hält.
Oblivion war da sogar noch eine Ecke schlimmer in der Hinsicht gegenüber Morrowind, erst Skyrim schafte es eine halbwegs glaubhafte Welt zu gestalten, wobei auch hier wieder die Dungeons in weiten teilen sehr schlauchartig aufgebaut waren und mehr als "Kulisse" dafür dienten am Ende eines Dungeons ein gesuchtes Objekt, oder einen Gegner zu töten.
Das gleiche gilt auch für die Fallen, die waren in Oblivion auch nur "nett" und meist sehr vorraussehbar, in Skyrim war dies auch nicht anders.

Im Grunde kritisierst du an TESO also etwas das ob nun in Morrowind, Oblivion, oder Skyrim selbst auch noch nie wirklich anders war. ;)

Und warum man in einem MMO meist recht liniare Wege wählt hat recht simple Gründe. Ausladende große Gebiete würden dazu führen das unerfahrene Spieler abschweifen, den Weg verlieren und am Ende die Lust verlieren da Sie nach Stunden keine Lust mehr hätten. Darum Werden Dungeons und Instanzen meist so gestaltet das man sich in der Regel nicht drin verlaufen kann, um die Spielzeit in einen festen Rahmen zu bringen.
Soetwas kann man lieben, oder man kann es hassen aber letztlich ist das keine Eigenschaft derer sich nur MMOs bedienen, selbst in Spielen wie Oblivion, Skyrim und Morrowind, Call of Duty, usw. wird sich dieser Art Aufbau bei Dungeons und der allgmeinen Level immer wieder gerne bedient.
Wobei die Entwickler in TESO ja sogar angekündigt haben das es instanzierte Abenteuerzonen für bis zu 4 Spieler geben soll die man recht frei erkunden kann, in denen es einen wiederholbaren Hauptquestpfad und diverse Nebenquests geben soll, was wohl deinen dargebrachten Wünschen entsprechen täte und am ehsten wohl mit den Instanzen in GW1, der Unterwelt und dem Riss vergleichbar sein dürfte.

Letztlich muss ich also sagen ist deine Kritik schwer nachvollziehbar. Du kritisierst etwas an einem MMO das selbst in denen von dir dargebrachten SP-Ablegern nicht anders gehandhabt wird, oder evt. nur dann anders ist wenn man das Spiel mit Mods betrachten täte was aber im Vergleich zu TESO unfair wäre. Schon irgendwie komisch... aber nun gut.
 
Nach 5 Stunden und 3 verschiedenen Klassen-Volk-Kombinationen bin ich durchaus angetan vom Spiel. An der Grafik habe ich nichts auszusetzen und sich das questen Funktionen soweit in den Anfängen recht problemlos.

Was für mich nur ein wenig ungewohnt ist, dass zumindest dem Anschein nach zu viele Spieler auf zu wenig Gegner kommen. Teilweise musste ich regelrecht nach Gegnern suchen, und dann Glück haben, diesen auch alleine bekämpfen zu dürfen.

Mir persönlich würde eine sprachliche Unterteilung mehr gefallen. Englische Server, deutsche Server, etc...

Aber ist ja alles noch ganz jung. Wenn der Spielspass so bleibt und die Motivation nicht irgendwann durch Eintönigkeit nachlässt, ist es für mich nahezu perfekt.

Klare Kaufempfehlung! :-)
 
Hallo Ihr,

bin , wie auch in der Beta, noch immer sehr angetan von TESO und werde dort auch erstmal bleiben.

Was mich allerding tierisch aufregt sind die Serverprobleme und den daraus resultierenden verbuggten Quests. Mind. 2 Quest des Ebenherz paktes waren gestern im Anfangsbereich nicht spielbar da die gegner nicht auftauchten
oder die Interaktion zum Start der Quest nicht funktionierte.
Genau diese Problemetraten massiv am letzten Beta Test Wochenende auf. Seitens Entwickler wurde aber verkündet, "fehler gefunden und behoben".
Scheint mir nicht der Fall zu sein!

Bin gespannt wie das ab 4.4. wird...ich schätze dann geht da gar nichts mehr!

Spielerisch sehr angetan, Bugseitig extrem entäuscht!
 
Jeder der schon einige Jahre Spieleerfahrung hat sollte doch eigentlich wissen das es unumgänglich ist sich selbst eine Meinung über eine Spiel/MMO zu bilden,
Das habe ich doch getan. Und tue genau hier Kund, was meine Erfahrung war. o.O

Im Grunde kritisierst du an TESO also etwas das ob nun in Morrowind, Oblivion, oder Skyrim selbst auch noch nie wirklich anders war. ;)
Ich sage nie, dass die Dungeons großartig waren. Ich fand sie trotzdem besser. Aber nur weil sie in TES schon nicht gut waren, muss man sie ja in ESO NICHT genauso schlecht oder gar noch schlechter machen.

Und warum man in einem MMO meist recht liniare Wege wählt hat recht simple Gründe. Ausladende große Gebiete würden dazu führen das unerfahrene Spieler abschweifen, den Weg verlieren und am Ende die Lust verlieren da Sie nach Stunden keine Lust mehr hätten. Darum Werden Dungeons und Instanzen meist so gestaltet das man sich in der Regel nicht drin verlaufen kann, um die Spielzeit in einen festen Rahmen zu bringen.
Möglich. Das wird mit Sicherheit der Grund sein. Aber ich habe eben andere Anforderung an ein Game. Ich brauche keinen, der mich Gassi führt.

Deswegen sage ich ja NICHT, dass ESO niemanden Spaß machen wird. Nur ist es nicht das, was ich mir wünsche.
 
Hatte keine hohe Erwartungen an ein 'Online-TES' und nach 2 Betas (die dritte erst gar nicht mitgemacht) war für mich klar das es kein TES-online ist. Es ist weder TES noch ist es ein interessantes MMO.
Spiele beides sehr gerne (TES u. MMOs) und so hat mich Gattin vorgestern mit einen Account überrascht (Imperial).
Deshalb einen Char auf lvl 25 hoch gelangweilt.

Das UI und einige Texturen erinnern an TES, die Grafik ist hübsch.
Leider praktisch keine Freiheiten, klassische 'bring das Stöckchen' Questen, für TES untypisches Klassensystem, Kampfsystem langsam und öde.
Ok, man spielt TES nicht wegen dem Kampfsystem, aber durch die Zielerfassung trifft man eh immer, es fehlen die vielen verschiedene Schulen um sich seinen Char individuell gestalten zu können, alles in allem recht einfallslos.
Die Gebiete sind recht klein, es gibt zwar manches zu Endecken, aber weit weg von TES-Feeling. So manches f2p-MMO bietet da mehr.
Es läuft einfach auf Questabarbeiten heraus, immer schön den Questanzeiger verfolgen, dann braucht man Denken auch nicht mehr. Über Side-Quests stolpert man zwangsläufig, extra danach Suchen überflüssig.
Questen in der Gruppe ist etwas eigenartig: jeder macht seine Quest für sich, man questet quasi parallel, ein MMO-Feeling kommt da nicht auf.
PvP: mal erstaunlich lagfrei, dann wieder Lagfest vom Feinsten. Keine Kollisionsabfrage, daher kommt es oft zu witzigen Situationen, aber nicht zu wirklich taktischen Kämpfen. Kenne ich schon aus einen anderen MMO.

ESO wirkt auf mich wie ein abgespecktes GW2. GW2 macht praktisch alles (abgesehen von der Grafik) besser und fühlt sich viel freier an.
 
Das habe ich doch getan. Und tue genau hier Kund, was meine Erfahrung war. o.O


Ich sage nie, dass die Dungeons großartig waren. Ich fand sie trotzdem besser. Aber nur weil sie in TES schon nicht gut waren, muss man sie ja in ESO NICHT genauso schlecht oder gar noch schlechter machen.


Möglich. Das wird mit Sicherheit der Grund sein. Aber ich habe eben andere Anforderung an ein Game. Ich brauche keinen, der mich Gassi führt.

Deswegen sage ich ja NICHT, dass ESO niemanden Spaß machen wird. Nur ist es nicht das, was ich mir wünsche.

Es ist ja auch ok das du dies kritisierst. Es hörte sich halt für mich nur so an als wenn du der Meinung wärst das es in den SP-Ablegern besser wäre und im MMO schlecht. :)
Du hast natürlich das Recht diese Art von System nicht zu mögen und dir etwas anderes zu wünschen.
 
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