Razer laut Firmenchef bei jedem neuen Produkt mit Verlust und dennoch auf dem richtigen Weg

PCGH-Redaktion · 12. Oktober 2013

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Razer laut Firmenchef bei jedem neuen Produkt mit Verlust und dennoch auf dem richtigen Weg

In einem Interview hat der CEO und Mitgründer des Hardware-Herstellers Razer kürzlich verlautet, dass seine Firma mit jedem neuen Produkt rote Zahlen schreibt. Nichtsdestotrotz mache man der eigenen Unternehmensphilosophie nach alles richtig.

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Malkolm · 12. Oktober 2013

Na die Investoren werden sich aber bedanken...

Pokerclock · 12. Oktober 2013

Also ich habe meine Linkshänder-Maus von Razer noch. Hat mir gute Dienste geleistet als meine OP am rechten Daumen ausgeheilt ist.

Mazrim_Taim · 12. Oktober 2013

Synape weg und ich würde auch wieder Razer kaufen.
Die Mamba und das eXactMat Xcontrol finde ich 1A (aber die Namensgebung brrr; bin mal auf chanTal gespannt)

wollekassel · 12. Oktober 2013

Seltsame Ausrede, wg. Synapse 2.0 keine Razer Produkte zu kaufen - in Zeiten von NSA-Datensammelwut. Dann kann Razer auch von mir aus jede meiner Mausbewegungen überwachen - weit kommt sie auf dem Mauspad eh :ugly:

Also ich fand es cool bei der letzten LAN. Am Zweitrechner vom Patenkind Maus angeschlossen - Profil heruntergeladen und die identischen Einstellungen wie zu Hause - ohne große Neu-Einstellen. Simple und gut.

Threshold · 12. Oktober 2013

wollekassel schrieb:
Also ich fand es cool bei der letzten LAN. Am Zweitrechner vom Patenkind Maus angeschlossen - Profil heruntergeladen und die identischen Einstellungen wie zu Hause - ohne große Neu-Einstellen. Simple und gut.

Das geht auch wenn das Profil im Speicher der Maus ist und du das Profil von dort nutzt. Da muss niemand was aus dem Netz laden.

butter_milch · 12. Oktober 2013

Cloud-Speicherung von Profilen find ich super, nicht aber dass man dazu gezwungen wird. Nichtsdestotrotz hatte ich bisher keine Probleme damit.

Threshold · 12. Oktober 2013

butter_milch schrieb:
Cloud-Speicherung von Profilen find ich super, nicht aber dass man dazu gezwungen wird. Nichtsdestotrotz hatte ich bisher keine Probleme damit.

Es kann als zusätzliches Feature angeboten werden. Dann beschwert sich keiner.
Aber wie du sagst -- die Leute dazu zu zwingen geht nicht. Das hat mit freier Wahl nichts zu tun.

wollekassel · 12. Oktober 2013

Jo Threshold, ich verstehe ja Dein Argument "Zwang geht nicht". Ist ja auch in Ordnung. Aber die Maus ist einfach nur TOP - will gar keine andere mehr haben. Da ist mir dieses klitzekleine Manko "Software aus der Cloud" völlig Wumpe. Ist aber Geschmackssache. Genau wie manche wg. Origin Battlefield nicht zocken (aber doch so gerne würden) und im ewigen Konflikt mit sich und der Onlinewelt sind. Ich finde sowas Quatsch.

Herb_G · 12. Oktober 2013

Hmm. Das ist schon bedenklich. Wenn man mit jedem neuen Produkt Verlust schreibt, dann ist man weg vom Fenster. Was natürlich nicht passieren würde, wenn man nur bei der Einführung des Produktes Verlust macht, aber das steht ja schließlich nicht da. Dann ist Razer also ein rein altruistisches Unternehmen, dass je mehr Verlust macht je mehr Produkte es auf den Markt bringt. Es hat Investoren hat, die ständig Geld nachschießen, damit Leute tolle Produkte bekommen, denn - hey, das Leben ist kurz.

Gequirle Marketing Kacke oder einfach nur inhaltlich falsch geschrieben. Immerhin 80 Mio $ Jahresumsatz und 1,4 Mio $ Ertrag.

jamie · 12. Oktober 2013

Glaube ich so jetzt nicht. Razer-Produkte sind recht teuer.
Sie geben sich zwar recht viel Mühe, ein gutes Image zu haben(zum Beispiel gab es mal einen Bug in deren Online-Store, durch den man 90% Rabatt bekommen hat. Sie haben aber die Teile trotzdem ausgeliefert als der Bug festgestellt wurde.) aber davon alleine kann man nicht überleben. Linkshändermäuse sind prinzipiell eine Marktlücke, so dass sie damit eigentlich recht gut Erfolg haben müssten.
Naja, klingt mehr nach Marketing-Geblubber.

Oberst Klink · 12. Oktober 2013

jamie schrieb:
Glaube ich so jetzt nicht. Razer-Produkte sind recht teuer.
Sie geben sich zwar recht viel Mühe, ein gutes Image zu haben(zum Beispiel gab es mal einen Bug in deren Online-Store, durch den man 90% Rabatt bekommen hat. Sie haben aber die Teile trotzdem ausgeliefert als der Bug festgestellt wurde.) aber davon alleine kann man nicht überleben. Linkshändermäuse sind prinzipiell eine Marktlücke, so dass sie damit eigentlich recht gut Erfolg haben müssten.
Naja, klingt mehr nach Marketing-Geblubber.

Nur weil ein Produkt teuer ist, heißt das noch lange nicht, dass man damit auch hohe Gewinne einfährt. Wichtig ist, dass Produktionskosten, Verkaufszahlen, Umsatz und Gewinn zusammen passen.

sinchilla · 12. Oktober 2013

machen die jetzt ein auf samariter oder wie :ugly:

. das is doch nur um ihr image aufzubügeln. ich hab auch ein exact mat mousepad & bin auch seit jahren super zufrieden damit...das problem is das verschleisst net somit haben die sich ins eig. bein geschossen wenn ein produkt ewig hält

. aber es war ja auch schweineteuer & die produktionskosten maximal ein zehntel davon.

jamie · 12. Oktober 2013

Oberst Klink schrieb:
Nur weil ein Produkt teuer ist, heißt das noch lange nicht, dass man damit auch hohe Gewinne einfährt. Wichtig ist, dass Produktionskosten, Verkaufszahlen, Umsatz und Gewinn zusammen passen.

Nö, aber bei einem günstigen Produkt kann ich mir schon eher vorstellen, dass etwas knapp kalkuliert wurde und wenn die Verkaufszahlen zu niedrig sind Verlust eingefahren wird. Bei einem teureren Produkt (das entsprechend auch eine größere Gewinnspanne hat) passiert das tendenziell nicht soo leicht.Ich wüstte auch nichts davon, dass Razer-Produkte Ladenhüter sind, somit...

Threshold · 12. Oktober 2013

wollekassel schrieb:
Jo Threshold, ich verstehe ja Dein Argument "Zwang geht nicht". Ist ja auch in Ordnung. Aber die Maus ist einfach nur TOP - will gar keine andere mehr haben. Da ist mir dieses klitzekleine Manko "Software aus der Cloud" völlig Wumpe. Ist aber Geschmackssache. Genau wie manche wg. Origin Battlefield nicht zocken (aber doch so gerne würden) und im ewigen Konflikt mit sich und der Onlinewelt sind. Ich finde sowas Quatsch.

du musst weiter denken.
Wenn die User sich alles von den Unternehmen gefallen lassen -- wo endet das dann?
Willst du den Unternehmen alles erlauben oder alles durchgehen lassen?
Durch solche Dinge versuchen die Unternehmen nur ihre Kunden an sich zu binden und so ein Monopol aufzubauen.
Denn einen freien Markt haben wir nicht. Jedes Unternehmen ist bemüht seine Nische alleine zu beherrschen.
Und das will ich nicht. Daher lehne ich derartige Produkte ab.
Andere Maus Hersteller zeigen ja dass es auch ohne geht und ich will dass die begreifen dass das auch so bleiben muss.

Pudwerx · 12. Oktober 2013

Wie können die mit ihrem überteuerten Schrott auch noch Verluste machen?

Olstyle · 12. Oktober 2013

Der angebliche Link zu Quelle führt leider zur Arma-3 Übersichtsseite. Das Interview gibt es hier:
Razer ships every product at a loss, laughs all the way to the bank | VG247
Den Teil dass man "aus Prinzip" auch eine Gamingmaus für Linkshänder anbietet etc. kann ich aus PR-Sicht vollkommen nachvollziehen. Dass man generell immer Verluste macht ist natürlich Quatsch.

Jeretxxo · 12. Oktober 2013

Sollen wieder ihren verlinkten Synapse Quark einstampfen und die Preise Humaner gestalten (jede X-beliebige Gamingmaus ist günstiger und hat die selben oder mehr funktionen), dann kann man mal wieder über ein Razer Produkt nachdenken.

Oberst Klink · 13. Oktober 2013

jamie schrieb:
Nö, aber bei einem günstigen Produkt kann ich mir schon eher vorstellen, dass etwas knapp kalkuliert wurde und wenn die Verkaufszahlen zu niedrig sind Verlust eingefahren wird. Bei einem teureren Produkt (das entsprechend auch eine größere Gewinnspanne hat) passiert das tendenziell nicht soo leicht.Ich wüstte auch nichts davon, dass Razer-Produkte Ladenhüter sind, somit...

Was nicht heißen muss, dass sie damit große Gewinne einfahren. Ich finde es nur unsinnig zu sagen, dass einem der Gewinn egal ist. Man braucht den Gewinn um zu überleben. Ohne Gewinn geht man irgendwann pleite, weil man nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten kann.

jamie · 13. Oktober 2013

Oberst Klink schrieb:
Was nicht heißen muss, dass sie damit große Gewinne einfahren. Ich finde es nur unsinnig zu sagen, dass einem der Gewinn egal ist. Man braucht den Gewinn um zu überleben. Ohne Gewinn geht man irgendwann pleite, weil man nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten kann.

Ich sagte auch nicht, dass es so sein muss, sondern werte es nur als EIN Anhaltspunkt.

Es ist schon so, dass Razer sich viel Mühe mit seinem Image gibt aber die Aussage asu dem Artikel halte ich für fragwürdig.

Razer laut Firmenchef bei jedem neuen Produkt mit Verlust und dennoch auf dem richtigen Weg

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