AMD: Keine Konkurrenz für Intels Atom geplant

AW: AMD: Keine Konkurrenz für Intels Atom geplant

@Bucklew
Natürlich sind das nur Spekulationen. Einzig die Gewinnmargen von Media Markt und Co. sind Tatsachen. Daraus kann man aber weiteres Schlussfolgern.
 
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@Bucklew
Natürlich sind das nur Spekulationen. Einzig die Gewinnmargen von Media Markt und Co. sind Tatsachen. Daraus kann man aber weiteres Schlussfolgern.

Tja, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, ne? Du weißt schon, dass MediaMarkt und Saturn ne Klage am Hals haben, weil sie nen Deal mit Intel haben/hatten? ;)
 
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Vermutlich spielt er darauf an.

Aber wenn man die Wahrheit gegenüber Verschwörungstheorien bevorzugt, kann man auch einfach die offiziellen Intel-Quartalsergebnisse nehmen, die es auch nach Segmenten aufgeschlüsselt gibt, und wird feststellen, dass Intel im Mobilgeschäft mit Atom unterm Strich mehr verdient, als ohne - und dass obwohl das Geschäft mit den 1500€ Subnotebooks garantiert enorm eingebrochen ist, seitdem es den 300€ Taschenrechner von Asus gibt.
 
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@Bucklew
Natürlich sind das nur Spekulationen. Einzig die Gewinnmargen von Media Markt und Co. sind Tatsachen. Daraus kann man aber weiteres Schlussfolgern.
und intel hat dieselbe marge wie MM&Co? ;)

an den margen sind die märkte natürlich auch selbst schuld bei ihrer aggressiven werbung und preispolitik...
 
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Kompakte (oder überhaupt komplett neue) Designs waren aber noch nie eine Stärke von AMD...

Ja bei "kompakten" Designs mag das sein. Aber bei komplett neuen Designs?
AMD64 x86-64 CPUs? Hypertransport? Integrated Memory Controller?
Monolithische Quadcores mit dediziertem L2 und shared L3 Cache, was Intel übernommen hat mit dem Core i7?

Ich denke du hast dich da nur vertippt. ;)
 
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Ja bei "kompakten" Designs mag das sein. Aber bei komplett neuen Designs?
AMD64 x86-64 CPUs? Hypertransport? Integrated Memory Controller?
Monolithische Quadcores mit dediziertem L2 und shared L3 Cache, was Intel übernommen hat mit dem Core i7?

Ich denke du hast dich da nur vertippt. ;)

Integration weiterer Elemente ist kein neues Design.
Der Rechenkern des AT64 ist enger mit dem K7 verwand, als z.B. Core2 und Pentium III.
Genaugenommen gab es auf dem x86 Markt nach dem Sockel 7 nur 4 vollständige Umgestaltungen, die wirklich von der Pipeline an alles umgebaut haben: P6 (Pentium pro, II, III ->), K7, Netburst und Atom. Wenn man will kann man noch die Core Architektur zählen, die zwar keine neuen Techniken hatte, aber durch die Mischung von Pentium4, PentiumM und PentiumIII Merkmalen keine großen Blöcke 1:1 übernommen hat. Macht 3:1 bzw. 4:1 für Intel. Und so wie es aussieht, kommt mit Larrabee bald noch eine Stufe mehr dazu.

AMD64 ist "nur" eine Vergrößerung der Register und ein paar neue Befehle - sicherlich in den Auswirkungen weitreichend, aber technisch nur eine Evolution, nichts revolutionär neues.
IMC ist eine nette Idee (die andere aber auch schon hatten) und ebenfalls recht weitreichende Auswirkungen - de facto konnte man aber einen alten Kern nehmen und hat nur Funktionseinheiten aus der Northbridge verlagert. Nett, aber kein neues Design.
HyperTransport ist auch nur ein serielles, hochtackendes Verbindungssystem - kein neues Prinzip (siehe z.B. SATA), erst recht nichts, was ein neues CPU-Design erforderte, nur eine neue Außenanbindung.
"Monolithisch" ist erst kein komplett neues Design, nur eine Fertigungsart - und genaugenommen die ältere (imho war Intels Multi-DIE Substrat eher eine Entwicklungsleistung, ob eine sinnvolle mag auf einem anderen Blatt stehen).
Shared Cache wurde auf dem Desktopmarkt mit dem CoreDuo eingeführt, L3-Cache mit dem P4EE. Beides zu kombinieren ist wiederum nett, aber keine Genialität - und erst recht kein komplett neues CPU-Design.

Fazit: Ich bleib dabei.
AMD mag einiges geschafft haben, was die PC-Plattform vorangebracht (Mut, 64Bit in den Markt zu drücken, symbolische Abschaffung vom FSB), man hat gerade in der Fertigungstechnik einige große Anstrengungen bewältigt (sehr große DIEs, SOI - wobei Intel ersteres auch kann und die Anstrengungen bei letzterem imho nicht rentabel waren).
Aber man hat seit Beginn dieses Jahrtausends nie einen Chip von 0 auf gestaltet und die Architektur, die man seitdem fertigt, war schon immer vergleichsweise aufwendig - zu aufwendig, um im Preissegment des Atom anzutreten.
 
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Selbst ein Redesign ist ein neues Design, es muss z.b. eine neue Belichtungsmaske designt werden usw...
Und was den Rest angeht: Warum meinst du wird bei Hardware, insbesondere bei CPUs von "Generationen" gesprochen?
Bei uns Menschen ist das das mischen von Erbinformationen und der "Produktion" eines Nachfolgers.
Bei den CPUs ist das Grundschema sehr ähnlich.
 
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Ne neu Belichtungsmaske ist Routine-, z.T. sogar automatisierte Arbeit. Wenn dir die Worte "Design" und "Generation" stören, kannst du sie gerne durch "Konzept" und "Art" ersetzen - fest steht: AMD in der ganzen Firmengeschichte nur 3-4 mal einen Entwicklungsschritt von der Dimension gemacht, der vom K8/10 aus nötig wäre, um einen vollwertigen Atomkonkurrenten zu hervorzubringen.
Und das letzte von diesen 3-4mal war im letzten Jahrtausend und min. 2 weitere Male gingen auf eingekaufte Designs zurück - deswegen traue ich es der aktuellen AMD-Entwicklungsabteilung nicht zu, etwas vergleichbares aus dem Ärmel zu schütteln, das wäre ein riesen Projekt, dass eine vollständige Vernachlässigung des Kerngeschäftes erfordern würde.
 
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