News Steckdosen und Dimmer mit ARM-Prozessor: Steuerung per WLAN und Android

PCGH-Redaktion · 8. November 2012

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Steckdosen und Dimmer mit ARM-Prozessor: Steuerung per WLAN und Android

Bei Ube handelt es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen. Dieses entwickelt derzeit Dimmer für Lichtschalter, Funk- und Wandsteckdosen. Das ambitionierte Ziel: Sämtliche Geräte im Haus mit nur einer Android-Applikation fernsteuern. Das Unternehmen präsentierte die ersten drei Produkte.

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Research · 8. November 2012

Das ermöglicht ganz neue Scherze.

locojens · 8. November 2012

Zitat: "Auch ein Dimmen des Lichts ist möglich - vorausgesetzt, die Glühbirne unterstützt den Modus."

Den unterstützt jede Glühbirne! Nur bei anderen Leuchtmitteln kann es da Probleme geben, z.Bsp. bei den "Stromspar-Quecksilber-Dingern" oder halt bei schlichten Leuchtstoffröhren. :lol:

Heumond · 8. November 2012

Ne fernbedienbare Steckdose? Ich würde fast sagen nichts neues.
Weiterhin behaupte ich das ich nicht so faul bin das ich mein Licht bzw. Strom auch von hand schalten kann. Die Rollläden an den Fenstern fahren seit ca. 12 Jahren über eingebaute Schaltzeituhren hoch und runter.
Naja für irgendwelche Spezialfälle gibts sicherlich eine Anwendung.

mars321 · 8. November 2012

Das Thema ist an und für sich schon interessant. Unbedingt brauchen tut man das ganze nicht aber wenn man von seinem Handy sämtliche lampen und Geräte Fernsteuern kann könnte ich mir das ganze schon bei mir zuhause vorstellen :daumen:

Inspektorhegele · 8. November 2012

Sowas hab ich in meiner Lehrzeit schon installiert.. Das war, Hmm, 2003?
Ging damals noch über sms oder Internet. Siemens hat dazu schon seit es Android gibt Apps
Ammis halt, besser spät als nie

Cleriker · 8. November 2012

Stimmt, da gab es sogar Fernsehwerbung dazu. Da sitzt ein Typ im Boot und angelt. Plötzlich, oh Gott... die Glühbirne in der Küche läuft noch!
Nächste Szene.
Handy aus (ja ein Handy, kein Smartphone), SMS losgeschickt, fertig. Typ lächelt und die Birne ist aus.

Braucht man dann in Zukunft auch Firewalls für seine Steckdosen?

AmdFreak9900 · 8. November 2012

ich hab auch mal solwas gekauft , konnte meine stedckdose mit dem nokia mittels bluetooth oder mit sms steuern-. is jetz schon ca.4-5jahre her.

Kotzi01 · 8. November 2012

Hallo Leute....

Jetzt muss ich mal fragen ob ihr eigentich auch mal an die Kostenseite denkt?????

Die vollversion kostet wieder ca. 19Euro im Jahr!!!! das heißt wenn ich mehr als 3mal am Tag mein Licht daheim ein und ausschalten will reicht die light Version nicht mehr aus und werde wieder gezwungen eine Vollversion zu kaufen. Aber doch nicht jedes jahr für 19Euro!!!! gehts denn eigentlich noch?

Solche Abzockermethoden machen echt Schule! Vielleicht muss man demnächst auch noch 19Euro mehr im Jahr zehlen wenn man öfter als 3 mal am Tag daheim den Kühlschrank öffnet.... Wird man ja zumindest nicht Dick!

Nur mal so als Denkanstoß.....

Grüße

Inspektorhegele · 8. November 2012

Mit Siemens steuert man das ganze über WiFi kostenlos. Die App gibt es auch gratis.
Die eigentlichen Kosten sind aber echt nich in der App versteckt, sondern in der Hardware. Erstmal muss man seine Wohnung komplett neu Verdrahten oder man benutzt Powernet. Dann fallen aber immernoch zu jedem beschaltetem Lastkreis ein Aktor, der mittels Busadresse die Schaltung tätigt.
Man könnte sich jetzt entscheiden ob man solch eine Installation haben will oder sich einen Kleinwagen zulegt.

locojens · 8. November 2012

PS: So etwas habe ich auch hier nur das es hier keine gebühren kostet, auch keinerlei Einrichtung. Ich drücke einfach unten dran Licht an ... unten dran Licht aus ... etwas länger unten und das Licht wird gedimmt.

Wozu soll ich mir einen Computer in die Unterputzdose bauen um das umständlich übers "Smartphone" zu bedienen? Also es mag Sinn machen wenn ich in meiner 40ha Villa bin und am Pool die Heizung einschalten will, jedoch am anderen Ende der Bruchbude stecke und zufällig mein "Smartphone" dabei habe.
Noch besser finde ich dabei das dann meine Nachbarn bestimmen können wann und wie lange ich Licht habe (sofern die ne Idee haben was hier läuft).

:lol:

Regency98 · 8. November 2012

Von technischer Seite gesehen sicher interessant. Solche Schalter gibts meines Wissens aber auch schon ein wenig länger.

Über den Sinn und Nutzen solcher Installationen lässt sich streiten. Mir persönlich geht dieser "Alles über das Smartphone bedienen"-Hype gehörig auf die Nerven. :daumen2:

Wann möchte ich denn das Licht dimmen? Wenn es mir im Zimmer zu hell ist. Welche Voraussetzung muss erfüllt werden, damit ich das feststellen kann? Ich befinde mich im Zimmer.
Da frage ich mich doch, ob ich die 2-3 Schritte zum nächsten Lichtschalter nicht lieber auf mich nehme, als einige Hundert Euro für so eine Anlage auszugeben, mein Handy aus der Tasche zu kramen, den Entsperr-Code einzugeben und die App zu starten :schief:

Die Smartphone-gesteuerte Klospülung lässt bestimmt nicht mehr lange auf sich warten. :ugly:

Oberst Klink · 8. November 2012

Cool, wenn sich das verbreitet, werd Ich künftig mal Nachts mit dem Notebook durch Deutsche Großstädte fahren und nach offenen WLANS suchen und mal ein bisschen mit der Wohungsbeleuchtung spielen

locojens · 8. November 2012

Oberst Klink schrieb:
Cool, wenn sich das verbreitet, werd Ich künftig mal Nachts mit dem Notebook durch Deutsche Großstädte fahren und nach offenen WLANS suchen und mal ein bisschen mit der Wohungsbeleuchtung spielen

Sehr geehrter Oberst Klink, hier spricht ein Insasse des Lagers bei „Hammelburg“! Bei einem offenem W-Lan findest du aber mehr als nur Lichtschalter! :hail:

Inspektorhegele · 8. November 2012

Einige hundert €? Das ist dann aber nur die CPU im Unterverteiler! Zur CPU kommen dann auch noch der BLC Dimmer, Aktor und die Busverdrahtung. Das ganze für jeden Stromkreis der angesprochen werden soll. Ob dann ein Licht, eine Kaffemaschine oder eine Tauchpumpe im Spühlkasten der Toilette beschaltet wird, spielt dabei keine Rolle. Machbar ist schon lange alles.

Der Trick mit dem Wlan könnte schwer werden da die übertragung intern nochmals verschlüsselt ist und man dann immernoch nicht weiß ob nun die Kaffemaschine oder das Licht von außen schaltet. Einfacher ist das mit Busch Powernet. Im Falle der Baumarktnachrüstung wird oft gespart und das Signal nicht nach außen "gestoppt". Man kann dann theoretisch von jeder umliegenden Steckdose im System herum spielen^^

D00msday · 10. November 2012

Ich hatte mal eine Freundin, die "Licht" auf ihren Lichtschalter geschrieben hat. Das wäre sicher super für sie gewesen

mülla1 · 10. November 2012

Ist doch nichts neues und seit Jahren schon etabliert ^^ das ganze nennt sich EIB (europäischer installations Bus) und kann das ganze schon seit... Puhhhh... lass mich lügen .. fast 10 Jahren...
Wird nur kaum verbaut weil es halt ungefähr das doppelte einer normalen hausinstallation kostet. Hat aber auch einiges an Vorteilen, zb muss zu einem lischtschalter nur eine signalleitung gelegt werden anstatt einer normalen Leitung die die vollen 230V trägt..
Ein Kumpel von mir hat das Zuhause installiert (Vater ist elektroinstallateur) und der kann das komplett Haus über Licht, Heizung, jalousien etc.. per Galaxytab Steuern

das ist echt cool

derBoo · 30. Januar 2013

Hmmm, Dimmbare Steckdosen... hab ich auch grade installiert. RWE Smart Home... Die Starterkits kann man bei eBay für wenig Geld bekommen. Witzige Sache, zumal das System gut erweiterbar ist (und dann teurer wird, die Basisversion bei eBay unterstützt nur 5 Geräte). Aber immerhin steuer ich nun die Heizung und 2 Steckdosen per PC, iPhone oder per Wandschalter... gar kein schlechtes System und das beste, man muss kein Dipl.Ing. sein um das zu laufen zu bringen

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