News Nvidia spricht über GPU-beschleunigtes Physx: Keine Pläne für eine Portierung auf DirectX 11 oder Open CL

AW: Nvidia spricht über GPU-beschleunigtes Physx: Keine Pläne für eine Portierung auf DirectX 11 oder Open CL

Schon mal was von Crysis gehört :schief:?? Da könnte man einen Punkt setzen aber doch nicht bei Oblivion :lol:. (Grafiktechnisch versteht sich):daumen:

Wenn es um Grafik-die-was-zum-Spielspaß-beiträgt geht, steht Crysis auch nicht nenneswert besser da, als Far Cry oder Bloodlines. Nur Hardwarefressender. Und dabei wird es vermutlich auch bleiben, siehe Metro2033 vs. Crysis: Die Grafik kommt in immer kleineren, aber alle paar Jahre durchaus sichtbare Abstände näher an Photorealismus ran. Aber sie braucht die doppelte bis dreifache Rechenleistung dafür und sie trägt nichts mehr zum Spielgefühlt bei, denn schon vor einem knappen Jahrzehnt war die Grafik gut genug, um nach zwei Minuten spielen nicht mehr registriert zu werden.


Über die GPU hat mMn mehr Nach- als Vorteile. Erstens läuft es nur auf Nvidia-GPUs (und da auch nicht auf allen!), ATI-User bleiben außen vor (Vorteil für eine xtra Karte, PhysX für alle). Dann unterscheiden sich die GPUs in ihrer Leistung massiv (Vorteil Steckkarte, alle haben die gleiche PhysX-Leistung, egal welche Graka verbaut ist, ggf über Jahre). Logischerweise muß die Leistung für PhysX-Berechnungen von der Rechenleistung der GPU abgezogen werden, was in geringeren FPS resultiert (Vorteil für die Steckkarte, die GPU kann ihre Leistung komplett auf die Grafik "konzentrieren").

Und ggf. fördert es auch noch Mikroruckler :ka:

Aber trotzdem könnte eine Zusatzkarte derzeit Probleme aufwerfen. Glaube nicht, das PCI oder PCIe x1 noch schnell genug ist. Umgekehrt würde man für PhysX nicht die primäre Grafikkarte berauben. Damit wäre das ganze fast nur noch für So1366/2011 und 990FX Besitzer interessant, denn x4 Slots bieten viel zu wenige Platinen und die sind dann oftmals fast die einzige PCIe-Erweiterungsmöglichkeit überhaupt.

Es ist kein Vorteil dem Nutzer einen dritten Chip zur Physikberechnung aufzuzwingen, wenn er schon zwei Chips (GPU und CPU) im Rechner hat, die dies können.

Derzeit haben aber eben 50% der Spieler nur einen Chip (CPU), der PhysX berechnen darf (aber nur beschränkt kann) ;)


Das mich das Techdemo nicht vom Hocker haut hängt viel weniger mit der Grafischen Aufmachung zusammen als mit der Anzahl der gezeigten Partikel. Auch das diese liegen bleiben und sich beliebig weiter zerlegen lassen zeigt zwar das die Technik funktioniert aber die offenbar ist Limit das sehr schnell mit steigender Anzahl der umherfliegendne Teile erreicht.

Was sollte man auch mit 3 Millionen Partikeln auf einem Bildschirm mit 2 Millionen Pixeln?
 
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Oh, das mit dem x4-Slot kann man so nicht sagen. Den bieten erstaunlich viele Boards. Bei der Luxusklasse ist das eh kein Thema, die haben sowieso oft massig PEG-Slots. Aber viele Mittelklasseboards haben noch den 4er neben dem üblichen Duo für SLI/CF. Auch manches Board der 100€-Klasse bietet neben einem vollwertigen PEG-Slot noch einen zweiten mit x4 an.
 
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Also ich hab ne Hd. 6970 und ne 9500gt in nem 4x Slot für physx, und das ist gar kein Problem... Mikroruckler hatte ich bisher nie und die physx venchmarks laufen Super ;) und für den Mafia III Benchmark reicht die Leistung allemal aus für physx auf High und der rennt trotzdem sehr gut während die Karte auf ca. 60 Prozent Auslastung läuft..
 
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Also ich bin ja auch auf der Suche ein für mich Passendes Mainboard zu finden, hier ist ein PCIe 4x pflicht. Was nun eine Separate PhysX Karte angeht wäre wirklich nicht schlecht, auch wenn im moment nicht alzuviele Spiele Profitieren. Ich bin leider erst seit einer guten Woche in den Genuss gekommen PhysX zu nutzen und muss sagen bei Batman AA ist es schon ein grosse Bereicherung.

Wie Crenshaw schon sagt wird seine 9500gt nicht sehr ausgelastet wenn sie für PhsyX genutzt wird, und das obwohl er eine sehr Potente Main-GPU hat. Wenn die Karten-Hersteller wollten könnten sie selbt eine PhysX-Karte bauen und zu einem Vertretbaren Preis verkaufen, hier mal meine Idee:

-eine GTX550Ti, wäre als Basis geeignet da 192 Cuda-Kerne (nvidia empfiehlt für PhysX 96 Cuda-Kerne), somit genug Leistung PhysX alleine zu berechnen
-Display-Anschlüsse ganz weglassen, spard Geld, dafür grosszügige Slotblende, damit die Hitze schnell entweichen darf
-Mehr als 1gb-Ram ist nicht nötig, zumal nicht sonderlich viel Bandbreite gebraucht wird
-nur auf PCIe 4x auslegen, spart wieder Geld
-Bios so Programmieren, dass die Karte im Idle nur noch so funktioniert, dass wenn sie gebraucht wird, problemlos hochtakten kann --> Spart Stom im Idle, und Heizt natürlich nicht.
-Kühler so designt dass die Karte im Idle keinen Ventilator braucht und bei Last, der Ventilartor nur langsam schaufeln muss --> Semi-Passiv
......

Solch eine Karte könnte man mit sicherheit unter 100Euro anbieten, und man wäre was PhysX angeht sehr lange gerüstet, bin mir fast sicher dass es genug Abnehmer geben würde.
 
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Naja aber wieso nicht so machend wie ich? Meine wird passiv gekühlt brauch sowieso nicht viel Strom und reicht vollkommen aus :schief:
 
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Würde es auch mal mit AMD-GPUs laufen, dann würde mehr GPU-PhysX verwendet werden (und es würde Sinn machen die Physik spiel-relevant zu machen, da es endlich überall läuft).
1. Unbestritten.
2. Da wäre aber noch der riesige Markt integrierter Intel-Grafiklösungen, auf die kaum ein Publisher verzichten will. Gameplay-Physik läuft mMn auf absehbare Zeit auf der CPU oder gar nicht.
 
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Ich bin ja auch der Meinung, ober besser gesagt ich würde es begrüssen, wenn PhysX auch auf AMD Karten funktionieren würde, will aber anmerken, dass dies für AMD noch ein haufen Arbeiten bedeuten würde. Wenn ich in einer der Letzten PGHW zurückblicke, waren Benchmarks welch über die offene Bullet Engine gemacht wurden, und hier waren fast ausschliesslich nvidia Karten vorne. Die Topmodelle verglichen sprich 6970 gegen gtx580 bringt die gtx 30% mehr Leistung in dem Bereich, was schon beachtlich ist.

Kurz, wenn das erste Game kommt, welche für die GPU-Physik BUllet nutzt, wird das zwar von AMD unterstüzt, und trotzdem wird AMD schlecht gegenüber nvidia Karten dastehen.

Mal ne andere Frage, ist es eigentlich möglich eine separate AMD Karte für Bullet-Physik bereitzustellen?
 
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Die von AMD geförte GPU-Ausgabe von Bullet sollte iirc Compute Shader nutzen. Das wird sicher vermutlich nicht auf eine sekundäre Karte umleiten lassen, es sei denn der Grafikkartentreiber unterstützt dies intern (was wiederum nur geht, wenn er für primäre und sekundäre Karte nötig ist)
Aber erstmal muss überhaupt jemand hochrechenlastige Physik damit realisieren.

Oh, das mit dem x4-Slot kann man so nicht sagen. Den bieten erstaunlich viele Boards. Bei der Luxusklasse ist das eh kein Thema, die haben sowieso oft massig PEG-Slots. Aber viele Mittelklasseboards haben noch den 4er neben dem üblichen Duo für SLI/CF. Auch manches Board der 100€-Klasse bietet neben einem vollwertigen PEG-Slot noch einen zweiten mit x4 an.

:ka:
Also ich kenne kaum welche mit 8/8/4 (systemathisch danach suchen ist allerdings auch schwer, weil x16@4 ja immer sinnloserweise als 16 geführt werden)


2. Da wäre aber noch der riesige Markt integrierter Intel-Grafiklösungen, auf die kaum ein Publisher verzichten will. Gameplay-Physik läuft mMn auf absehbare Zeit auf der CPU oder gar nicht.

Da ""GPU"-PhysX" läuft genauso ""CPU"-PhysX" auch auf dem CPU-Client. Zwar bei den bisherigen Effekten unspielbar langsam - aber ich würde mal sagen: Die Titel, bei denen sich ein Hersteller den Aufwand macht, eine derart aufwendige Gameplay-Physik zu entwickeln, dass sie die CPU überlasten, die hätten auch eine Grafik, die sie auf dem IGP-Markt sowieso unspielbar macht.
(was natürlich auch wieder bedeutet, dass wir hier von Spielen reden, die es so oder so nicht gibt)
 
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Also ich kenne kaum welche mit 8/8/4 (systemathisch danach suchen ist allerdings auch schwer, weil x16@4 ja immer sinnloserweise als 16 geführt werden)

Bei Intelboards der aktuellen Mittelklasse ist das relativ einfach - wenn da 3 PEG-Slots zu sehen sind, ist einer davon x4.
Bei den preiswerteren 1155-Boards wird es schon schwieriger - wenn da zwei drauf sind, bleibt als Indiz: NV-SLI möglich - 2x8. Kein SLI, aber Crossfire - 1x16, 1x4. Aber nur als grobe Daumenregel - genauer hinschauer sollte man dann doch - aber für die Vorauswahl reichts erstmal.

Da ""GPU"-PhysX" läuft genauso ""CPU"-PhysX" auch auf dem CPU-Client. Zwar bei den bisherigen Effekten unspielbar langsam - aber ich würde mal sagen: Die Titel, bei denen sich ein Hersteller den Aufwand macht, eine derart aufwendige Gameplay-Physik zu entwickeln, dass sie die CPU überlasten, die hätten auch eine Grafik, die sie auf dem IGP-Markt sowieso unspielbar macht.
(was natürlich auch wieder bedeutet, dass wir hier von Spielen reden, die es so oder so nicht gibt)

Der riesige Markt der Intel-CPUs mit iGPU, den Raff anspricht, könnte aber in Zukunft schon dafür sorgen, das Physik-Effekte (allgemein - nicht speziell PhysX, aber vielleicht DirectCompute oder OpenCL) auf Intel-GPUs laufen - Intel (als Grafikmarktführer) hätte schon das Zeug, nVidia den Rang als Anbieter einer Quasi-Standard-Physik-Lösung abzulaufen. Allerdings müssen sie dafür erstmal DX11 beherrschen - und das gibt es erst bei den Ivy-iGPUs.
Dass die aktuellen SB-iGPUs beim transkodieren von Videos die GTX580 mit CUDA um Längen schlagen, liegt ja nicht an der Leistungsfähigkeit der Shader, sondern an einer speziellen Hardware-Engine. Ob man die auch für die Physik-berechnung nutzen kann, ist eher zweifelhaft.
 
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Was ist jetzt das besondere daran? In HL2 kann ich die Kisten auch zerschießen. Da brauch man kein PhysX für. Alles nur Marketing. Also ich kaufe mir für sowas keine NV karte.

Bei BF3 kann man auch viel zerschießen und es läuft nicht extra über eine Engine die PhysX bedarf.
 
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BF3 und HL2 sind gescriptet, nicht dynamisch. Beide benötigen übrigens Havok ...
 
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