News Windows 11: Bug beschleunigt den Datei-Explorer

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Ein kurioser Bug sorgt für mehr Performance beim Datei-Explorer in Windows 11. Doch die neue Schnelligkeit hat auch ihren Preis.

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Finde den Explorer samt Tabs einfach genial. Und mich nervts zugleich, dass ich auf Arbeit mit win10 und seinem bisherigen alten Explorer rum tümple.
 
Funktioniert bei mir nicht. Navigation funktioniert noch nach 2x F11 drücken.

Wobei ich mir auch nicht ganz vorstellen kann, inwiefern der Explorer schneller "arbeiten" soll? Was ist damit überhaupt gemeint? Also wenn ich mich ganz normal durchs Dateisystem bewege ist das quasi instant. Das heißt, selbst wenn wir hier von einer "Beschleunigung" (für welche Aktion auch immer) reden, sprechen wir hier dann von einem Bereich von 1 ms? Geschenkt...
 
Der Windows Explorer ist ein so überladenes Stück Software geworden, dass er niemals wieder schnell wird. Erinnert sich noch jemand daran, wie "snappy" der Explorer von Windows XP und älter war? Bei moderater Anzahl an Dateien im Ordner war er ohne spürbare Verzögerung sofort bereit für die nächste Eingabe.
Ich vermisse es einfach, durch Ordnerbäume zu navigieren als würde ich einen Fließtext auf der Tastatur tippen.

Viel zu viele (Vorschau)-Handler und anderes Zeug, das da zwischen greift und das Dateisystem ist ohnehin langsam. Dazu kommt noch der OnAccess Virenscanner, der in Windeseile eure KMS Activatoren erkennt und blockiert...
 
Kein Wunder, das beim Auftreten von Performanceschüben in überladenen Betriebssystemen von einem Bug gesprochen wird. Wird dann per Update wieder eingebremst, nicht das sich die Leute aufgrund der Geschwindigkeit noch erschrecken. :fresse:
 
Der Windows Explorer ist ein so überladenes Stück Software geworden, dass er niemals wieder schnell wird. Erinnert sich noch jemand daran, wie "snappy" der Explorer von Windows XP und älter war? Bei moderater Anzahl an Dateien im Ordner war er ohne spürbare Verzögerung sofort bereit für die nächste Eingabe.
Ich vermisse es einfach, durch Ordnerbäume zu navigieren als würde ich einen Fließtext auf der Tastatur tippen.

Viel zu viele (Vorschau)-Handler und anderes Zeug, das da zwischen greift und das Dateisystem ist ohnehin langsam. Dazu kommt noch der OnAccess Virenscanner, der in Windeseile eure KMS Activatoren erkennt und blockiert...

Check mal Dein System .. also auf einem 8 kerner von vor 7 Jahren gibt es hier keine Probleme.
Zip Dateien mit über 1200 Dateien werden sowohl ruck zuck ausgepackt als auch im Explorer dargestellt.
Dann noch die kompakte Ansicht aktivieren, damit dieser dämliche Space zwischen den Zeilen weggeht.

Also .. ich habe echt keinen Grund zu meckern und das will schon was heißen, weil ich in solchen Dingen auch eine hohe Erwartungshaltung habe.

Intel Xeon E5-1680v4; Samsung 870 EVO 4TB; Win11 22H2 (Rufus...)

3rd party Antivirus Tools / Internet Securities verwende ich nicht mehr, die erzeugen zu hohe DPC Latenzen.
Die Tools von Microsoft reichen mir da völlig.
Vielleicht liegt ja da bei Dir der Hase im Pfeffer .... warum es Deiner Meinung nach zu langsam ist.
 
Der Windows 11 Explorer ist seit Jahren eine Plage. Langsam, verbuggt, schmiert ab, friert ein. Ordner mit größeren Dateimengen lässt den Explorer sehr langsam werden, besonders mit Videos. Das Suchen im Explorer ist IMMERNOCH verbuggt und führt öfters zum abschmieren, besonders in besagten Ordnern mit größeren Dateimengen.
 
Ein Bug führt zu schnellerem Explorer natürlich unter Windows 11 versteht sich.:stupid::haha:
Ach seit es Windows 11 gibt könnte man Windows 11 auch als gelungenes bugfreudiges Betriebsystem in die Geschichte eingehen.:-P
Mit Windows Updates will man immer Herr der Lage werden, aber am Ende kosieren immer mehr Käfer in Windows herum und die Insider werden zu einer Art Explorer of the Art...:ugly:
:top::D
 
Ich finde ja diesen Bug sehr peinlich im Datei Explorer von Win 11.
Screenshot_190027.png

Kann immer wieder auftreten, dass die Menüleiste auftaucht, wenn man den Datei Explorer minimiert.
Angeblich gefixt ist aber immer noch.
 
Ich kann bestätigen, dass der Windows Explorer unter manchen Umständen lahm ist.
Ich habe einen großen Ordner mit 120 Dateien, verteilt auf 22 Unterordner. 35 Dateien liegen direkt in dem Ordner.
Die Gesamtgröße beträgt etwa 7 GB.
Das Öffnen dieses Ordners dauert mehrere Sekunden.
Auf dem Notebook habe ich eine Kopie des Ordners, da dauerts ebenfalls lange.
Egal ob Win10 oder 11, egal ob S-ATA oder NVME-SSD, bei so großen Ordnern ist der Explorer einfach überfordert.
Das kann Drittanbieter-Software schneller.
 
Check mal Dein System .. also auf einem 8 kerner von vor 7 Jahren gibt es hier keine Probleme.
Zip Dateien mit über 1200 Dateien werden sowohl ruck zuck ausgepackt als auch im Explorer dargestellt.
Dann noch die kompakte Ansicht aktivieren, damit dieser dämliche Space zwischen den Zeilen weggeht.

3rd party Antivirus Tools / Internet Securities verwende ich nicht mehr, die erzeugen zu hohe DPC Latenzen.
Die Tools von Microsoft reichen mir da völlig.
Vielleicht liegt ja da bei Dir der Hase im Pfeffer .... warum es Deiner Meinung nach zu langsam ist.

Gerade kurz getestet: Auf meinem Notebook ist es weniger schlimm. Ich habe zum Vergleich mal Double Commander installiert. Gewöhnungsbedürftig, aber absolut snappy. Man drückt Enter und im nächsten Frame ist der Ordnerinhalt fertig dargestellt. Der Windows Explorer hingegen: Blank Frame... Dateien anzeigen, Symbole nachladen,... Nicht dramatisch, aber vom Feel her einfach unter meinen Ansprüchen.

Schlimmer kannst du es auf meinem Arbeitsnotebook haben. Da kannst du für ein paar ms den Frame "Inhalt des Ordners wird aufgelistet..." sehen. Für 73 Elemente. Zugegeben. Es war auch mal schlimmer. Aber, dass alles verschwindet um einen "Ladebildschirm" anzuzeigen bringt einfach Unruhe in die Software. Mit DoubleCommander kann ich selbst so ein node_modules Verzeichnis mit 800 Ordnern ohne nennenswerte Verzögerung öffnen.
Da macht es auch wahnsinnig Spaß, wenn man mit Typescript Dateien hantiert und der Explorer erst mal auf die Miniaturansicht umschaltet um die Dateien dann noch zu scannen... Ja, kann man ändern, aber mir geht es um die OutOfTheBoxExperience. Versuch mal mit Alt-Links mindestens 5 Ordnerebenen zurückzugehen. Es fühlt sich einfach nicht gut an.

Wie das zustande kommt? Ich sagte ja: Etliche Handler, die irgendwelche Dinge zu jeder Datei prüfen. Das triggert auch gleich den OnAccess Scan des Virenscanners und fügt noch mehr Latenz hinzu. Deswegen ist der auf meinen Rechnern auch aus. Ein kleiner Segen, wenn man mit vielen kleinen Dateien arbeitet.
 
Aus der Serie "Beweise, dass die Postmoderne längst begonnen hat":

2023 - Die Qualität der Programmierung bei Microsoft hat ein neues Niveau erreicht, bei dem man nicht mehr sagen kann, ob Bugs nicht bereits eine Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Programmierabsicht darstellen...
 
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