AW: The Witcher 2: Xbox-360-Version bietet mittlere Grafikqualität des PCs
Core2Duo geht doch noch, kein Problem.Mein Freund spielt atm immernoch damit. Die Grafikkarte eher nicht, aber da reicht auch einmal aufrüsten -> 7800 auf GTX 2xx oder HD 4xxx. Jetz überleg mal was du so mehr bezahlt hast für deine Spiele. Assassins Creed -> Konsolen 70€, PC 45€. Wenn man jetzt ein paar Spiele kauft hat man das aufrüsten locker wieder drin. Auch wenn du noch CPU aufrüstest oder zB. ne GTX 9xxx mit rein nimmst.
Warum sollte ich für meine Games mehr bezahlt haben? Ich habe den gleichen Preis bei Release für Assasin's Creed bezahlt wie andere
PC-Gamer auch.
Und wenn man ein System haben möchte, mit dem man die Stärken des PCs in The Witcher 2 gegenüber der 360 ausspielen kann, also höhere Auflösung z.B. Full-HD, max. Details und Framerates>30 Fps, dann schafft man das mit Sicherheit nicht mit einem Core2Duo und einer GTX2xx oder HD4xx
(ausgenommen vielleicht die Dual-GPUs).
Wenn PC-User 2006 einen Core2Duo mit einer 7800GTX hatten, dann kann man davon ausgehen, dass die Graka spätestens 2009 getauscht wurde vermutlich gegen die von dir aufgeführten GTX2xx oder HD4xx. Die Zweikern CPU dürfte ebenfalls schon längst getauscht sein gegen einen Vier- oder (AMD) Sechskerner. Da aber mittlerweile die erste Generation der DX11 Karten sehr günstig geworden ist (siehe HD5850 für etwas über 100€), haben viele die eine GTX2xx oder HD4xx hatten schon wieder gewechselt. Hinzu kommen noch die üblichen "Verschleißteile" wie HDDs oder Netzteile, die man auch hier und da schon mal tauschen muss. Oder DDR2 gegen DDR3 RAM. Oder ein neues, geräumigeres Case.
Um all das brauchte ein Käufer einer 360 oder PS3 sich nicht zu kümmern. Er hat zwar mehr für seine Spiele bezahlt, braucht sich aber auch nicht den "Stress" des Aufrüstens anzutun. Und vielen Gamern reicht ganz einfach die Grafikqualität der Konsolen.
Wie gesagt, ich bin PC-Gamer. Und trotzdem bin ich kein Freund davon sich das PC-Gaming schön zu rechnen. Es ist alles in allem (wenn man den Fortschritt mitgeht) ein teurer Spaß, trotz günstiger Spielepreise.
So bin ich fest davon überzeugt, dass die meisten PC-Gamer
mindestens 100,-€ im Jahr für die Hardware ihrer Daddelkiste ausgeben, sei es gezwungenermaßen weil etwas defekt war, oder um aufzurüsten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Und man kann es auch drehen und wenden wie man will: Niemand der sich im Media Markt seine Konsole für 200-300€ gekauft hat fängt an nachzurechnen, ob sich ein Gaming PC aufgrund der geringeren Spielepreise vielleicht irgendwann amortisiert. Der sieht nur das Preisschild am selbst deklarierten "Gaming-PC" Acer Predator