AW: Blizzard gegen World of Warcraft-Goldverkäufer mit Paypals Hilfe
Da ich weder von Activision/Blizzard noch von PayPal wirklich viel halte, bin ich eher der Meinung das die Goldverkäufer eine Lücke schließen. Eben diejenigen die nicht dauerhaft Online sind weil Sie eventuell arbeiten oder Freunde haben nutzen diesen Service um sich über Wasser im Spiel zu halten.
Da das Spiel an sich nicht sehr interessant ist was die Quests angeht und schnell langweilig wird wenn man den X-ten Char auf das maximal Level bringen will. Dauerhaft Instanzen gehen ist auch nicht unbedingt der Bringer, da die die bereits nahezu dauerhaft Online sind, eben solche die dieses Spiel als Gelegenheitsspiel sehen meist nur aus der Instanz werfen mit sinnlosen Kommentaren und Begründungen. Folglich wird man gezwungen sich Gold anderweitig anzueignen durch die Leute die ständig nur darüber am rumjammern sind.
Da sich auf sehr lange Sicht nichts daran ändern wird, ist der Goldkauf sehr oft die einzige Möglichkeit sich die Ausrüstung zu holen damit man überhaupt mal als "angemessen" in dem Spiel gilt.
Ich persönlich finde es in Ordnung wenn man sich so das nötige Kleingold holt. Es stört ja auch nicht den Spielablauf.
Das Problem sehe ich eher bei den unseriösen Goldverkaufern, da man da auch mal schnell nix bekommt und beschweren kann man sich ja dann auch nicht.
Mich würde auch interessieren ob das für
alle Goldseller dann gelten soll oder fällt dann dort die Goldsellerfirma von Brock Pierce bei raus und die dürfen dann weiter verkaufen.
Schließlich arbeitet Blizzard ja mit Ihm zusammen.
Unter diesem Aspekt wäre das Abmahnen von PayPal lediglich dazu da um den Konkurrenten den Golverkauf zu erschweren.
Zum Abschluss sei gesagt: Es muss jeder selber wissen ob er einen solchen Service und die damit verbundenen Gefahren in Anspruch nehmen will. Da wird auch Blizzard oder PayPal oder sonst wer nichts daran ändern können, außer man nimmt das Spiel vom Markt.
Mfg,
Tealc05