Apple erhält Brennstoffzellen-Patent - Smartphone-Laufzeiten von bis zu 30 Tagen

AW: Apple erhält Brennstoffzellen-Patent - Smartphone-Laufzeiten von bis zu 30 Tagen

Wieso CO2 und Abgassteuer??
Brennstoffzelle = kein Abgas kein CO2 !!!
Nur Wasser bleibt als Endprodukt über.

Ansonsten für die Brennstoffzelle muss man nicht tanken. Mann muss nur das Wasser was rauskommt wieder in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten, das geht über Solar- oder Netzstrom.

Falls du den Thread gelesen hättest, wüsstest du, dass Wasserstoff nicht in Frage kommen würde. Wohl eher Methanol.

Und selbst wenn Wasserstoff eingesetzt wird, dann ist es nicht so, dass das Handy anfängt zu tropfen. Bei Methanol eben außer Wasser auch noch Kohlenstoffdioxid.
Aber selbst das kann bestimmt irgendwie in der Zelle gebunden werden und durch Elektrolyse (Steckdose) wieder in die Ursprungsform gebracht werden. Problematishc wirds eben nur, wenn man das System außerhalb ändert. (Kalt oder Warm). Dann kanns sein, dass der Prozess aufhört und dein Handy ausgeht...
 
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Zusammen mit dem: Apple investiert 3,9 Mrd. in unbekannte Technik - 23.01.2011 - ComputerBase
macht das ganze noch mehr Sinn. Vielleicht erwartet uns ja tatsächlich in den nächsten Jahren mal wieder was richtig Innovatives seitens Apple.

Interressant, nicht zuletzt auch, dass Toshiba darin erwähnt wird, Toshiba ist ja wie gesagt führend bei der Entwicklung von kompakten Brennstoffzellen

Und was ist wenn die Handys Milliarden fach verkauft werden? Kleinvieh macht auch mist. Wahrscheinlich müssen wir dann mit sowas wie Abgas/CO2-steuer fürs Handys rechnen.

Mach dich nicht lächerlich; selbst wenn die Grünen an die Macht kommen wird das nie passieren; wir Reden von CO2 Mengen in der Größenordnung weniger Gramm pro Handy und Tag, desweiteren wird der Brennstoffzellenantrieb sich sicherlich auch langfristig wenn überhaupt nur für High-End Geräte durchsetzen

Methanol kann man auch nicht nur aus Erdöl oder Erdgas sondern auch biologisch erzeugen, sowie aus Kohle oder prinzipiell sogar CO2 und Wasser; letzteres ist zwar wesentlich aufwendiger als etwa die Wasserstoffelektrolyse aber die Produktionskosten sollten hier angesichts der Mengen sowieso nur eine untergeordnete Rolle spielen; aktuell ist Methanol jedenfalls sogar wesentlich billiger als Wasserstoff

Und für die Kälteren gebiete gibt es dann Handys mit Standheizung
Die Brennstoffzelle sollte im Betrieb genügend Abwärme für bis zu unter -10°C produzieren, zum Starten wird aber auf jeden Fall eine Heizspule integriert, die Brennstoffzelle muss ja auf Betriebstemperatur gebracht werden (90-120°C bei Methanol)

Bevor ich es noch vergesse. Ich mein mal ein Artikel gelesen zu haben bei dem Microsoft auch an solchen Brennstoffzellen arbeitet.
Link plz; wäre mal interressant

Ich denke, dass das Ganze als geschlossenes System zu verstehen ist und nicht in Form eines Motors nachgetankt wird. Sondern mehr wie ein Akku: Wasserstoff mit Sauerstoff zu Energie und Wasser umwandeln und dann das ganze in die Steckdose und wieder auftrennen.
Ganz sicher nicht. Den im Gerät erzeugten Wasserstoff müsste man verdichten um ihn vernünftig speichern zu können, in einem Handy ist aber leider kein Platz für einen leistungsstarken Kompressor...

Eine Option könnte das Speichern in Kohle sein
Sicher eine zumindestens effektivere Methode als das Speichern in gasförmigem Zustand aber auch hier muss der Wasserstoff soweit ich weiß verdichtet werden und die erreichbare Energiedichte ist nichteinmal ansatzweise so hoch wie bei flüssigem Methanol oder klassischen Wasserstoffspeicherverfahren- und wohl auch geringer als bei Akkus...

Wenn die Wasser ausspucken würden hätten zumindest die Leute in Äquator nähe dauernd nasse Taschen.

Das denke ich nicht, wir reden hier wie gesagt von wirklich geringen Mengen Wasserdampf; sollte es doch Probleme geben wird es nur Stunden dauern, bis eine unüberschaubare Anzahl an I-Phone Taschen mit Abgasöffnungen auf dem Markt erschienen sind
 
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Die Brennstoffzelle sollte im Betrieb genügend Abwärme für bis zu unter -10°C produzieren, zum Starten wird aber auf jeden Fall eine Heizspule integriert, die Brennstoffzelle muss ja auf Betriebstemperatur gebracht werden (90-120°C bei Methanol)

:wow: 90-120°C bei Methanol !! Hört sich nicht gerade so an als ob man die Technik in einem Handy verbauen könnte. Das wäre nicht sehr angenehm mit einem ca. 100°C heißem Handy am Ohr/in der Tasche rumzulaufen.

Link plz; wäre mal interressant

Muss mich mal korrigieren, hatte das mit Microsoft falsch in Erinnerung.
Sie haben nicht geforscht sondern von einer Firma produzieren lassen, is aber auch schon fast 4 Jahre alt die News.
In der Pipeline: Eine Brennstoffzelle von Microsoft - computerwoche.de
 
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90-120°C bei Methanol !! Hört sich nicht gerade so an als ob man die Technik in einem Handy verbauen könnte. Das wäre nicht sehr angenehm mit einem ca. 100°C heißem Handy am Ohr/in der Tasche rumzulaufen.

Das sollte überhaupt kein Problem sein; ordentlich thermisch isoliert werden muss die Brennstoffzelle sowieso; herkömmliche Wasserstoffbrennstoffzellen haben auch Betriebstemperaturen von bis zu 100°C, Hochtemperaturbrennstoffzellen, die etwa Methan (Erdgas) oder auch Wasserstoff verarbeiten erreichen Betriebstemperaturen von bis zu etwa 1000°C- sie sind daher auch sicher nicht für den Einsatz in Handys geeignet

Wichtig wird aber das Kühlsystem für die Brennstoffzelle: bei Maximalleistung hat sie wohl eine Abwärme in der Größenordnung von 1W, sie sollte so gut isoliert sein, dass das ausreicht um die Betriebstemperatur zu halten, darf aber auch nicht in heißen Umgebungen überhitzen

Die niedrigsten Betriebstemperaturen haben Polymerelektrolytbrennstoffzellen mit 10-100°C, die aber Wasserstoff als Brennstoff verwenden

Bei Methanol eben außer Wasser auch noch Kohlenstoffdioxid.
Aber selbst das kann bestimmt irgendwie in der Zelle gebunden werden und durch Elektrolyse (Steckdose) wieder in die Ursprungsform gebracht werden.

Nicht einfach so in der selben Zelle, die die Energie auch erzeugen soll, da müsste man schon ein halbes Chemiewerk in das Handy integrieren, bei einigen der dafür nötigen Teilprozesse müsste man auch mit recht hohen Temperaturen und Drücken arbeiten

Man muss aber festhalten, dass das nur für aktuelle Brennstoffzellen gilt; Apple und Toshiba arbeiten hier ja möglicherweise an einer komplett neuen Klasse von Brennstoffzellen mit einem komplett neuen Elektrolyten und/oder Brennstoff
 
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Das Wasser kann auch im "Akku" verbleiben und wird via Elektrolyse beim "Laden" wieder getrennt. Gibt verschiedene Ansatzmöglichkeiten. Aber man wird wohl kaum sein Handy mit Wasserstoff betanken ;)

Das würde wirklich am meisten Sinn machen.
So müsste man es jedenfalls nicht warten ;)

Viel interessanter finde ich aber wie sie diese Technik auf solch beschränkten Raum komprimieren wollen.
 
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Das würde wirklich am meisten Sinn machen.

Das würde überhaupt keinen Sinn machen da es

a) überhaupt kaum möglich wäre

und
b) der Wasserstoff ohne die Möglichkeit ihn stark zu verdichten nur so ineffizient gespeichert werden könnte, dass man am Ende eine wesentlich geringere Kapazität als mit herkömmlichen Akkus hätte
 
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Wer endlich längere Akkulaufzeiten für Notebooks bringt ist mir egal. Hauptsache es gibt bald Notebooks mit Laufzeiten von 20 Stunden und mehr. Dieser ganze Mist von wegen Mobilität und nach 2-3 Stunden ist der Saft alle.

Dafür brauch ich kein Notebook.
 
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Wer endlich längere Akkulaufzeiten für Notebooks bringt ist mir egal. Hauptsache es gibt bald Notebooks mit Laufzeiten von 20 Stunden und mehr. Dieser ganze Mist von wegen Mobilität und nach 2-3 Stunden ist der Saft alle.

Dafür brauch ich kein Notebook.

wenn nen akku nur 2-3h hält kann man find ich nicht von notebook sprechen ;-)

ich denke schon das da bald was kommt, denn eig alles was apple in letzter zeit anpackt hat erfolg (zb iphone und ipad )
 
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