i7 3770k gegen 4790k austauschen

TAJM90

Schraubenverwechsler(in)
Liebe Community,

aufgrund von Meltdown und Spectre wollte ich fragen inwiefern es Sinn ergibt einen 3770k @4,4GHz gegen einen 4790k auszutauschen. Mein Problem ist Folgendes: Ivybridge soll ja für Meltdown und Spectre keine neuen Microcodes bekommen, daher wäre mein System unsicher.
Ein neues Sytem wäre durchaus sinnvoll, wären da nicht die 32GB RAM die ich gerne hätte (für Photoshop). Daher war mein Gedanke, auf ein Haswell/Devils Canyon k-Prozessor zu wechseln, da ich hier noch meinen DDR3 weiter nutzen kann.

Was haltet ihr davon?
 
Was haltet ihr davon?

Nix

aufgrund von Meltdown und Spectre wollte ich fragen inwiefern es Sinn ergibt einen 3770k @4,4GHz gegen einen 4790k auszutauschen. Mein Problem ist Folgendes: Ivybridge soll ja für Meltdown und Spectre keine neuen Microcodes bekommen, daher wäre mein System unsicher.
Ein neues Sytem wäre durchaus sinnvoll, wären da nicht die 32GB RAM die ich gerne hätte (für Photoshop). Daher war mein Gedanke, auf ein Haswell/Devils Canyon k-Prozessor zu wechseln, da ich hier noch meinen DDR3 weiter nutzen kann.
?

Also......laut einem Forenmitglied hat er von MSI und Asus Infos, das selbst der Sockel 1366 Bios Updates bekommen wird.
Und das Ding ist noch viel älter.

Daher würde ich jetzt mal nicht gleich in Panik ausbrechen und auf die nächste ebenfalls unsichere Plattform umsteigen.

Es werden zudem aktuell reihenweise Updates für das Bios zurück gezogen sowie von MS auch welche Intel bereitgestellt hat weil es Probleme gibt.


ich würde jetzt erst mal die Füße still halten und schauen was noch passiert.

Hast du vielleicht einen Raspberry pi daheim?
Der ist laut letztem Stand "sicher", wenn du Onlinebanking machen musst kannst du das auch damit machen.
 
Vorweg, für Ivy Bridge gibt es bereits einen Patch gegen Meltdown. Aber auch was Spectre angeht, wäre das ein Wechsel von einem Regenfass ins andere.

Alle diese Lücken erfordern, dass sich Angreifer erst einmal prinzipiell Zugang zum System verschaffen. Ist das bereits gelungen, gibt es deutlich einfachere und effektivere Möglichkeiten, um an Informationen zu kommen (oder Schaden anzurichten) als die Ausnutzung von Spectre und Meltdown. Ich will nicht behaupten, dass es nicht trotzdem jemand tun würde, aber die Fragen, die du dir deswegen stellen solltest, sind andere:

1.) Ist mein System hinreichend gegen Manipulationsversuche von außen geschützt?
2.) Wäre es besser gegen solche Zugriffe geschützt, wenn ich von Ivy Bridge auf Haswell wechsle?

Um es mal in ein (etwas schiefes) Bild zu pressen: Es ist derzeit unsicher, ob deine Schubladen sicher verschlossen sind, aber so lange deine Haustür gut gesichert ist, kann dir im Grunde egal sein. Ist deine Haustür *nicht* gut gesichert, bringt es dir auch nicht viel, wenn die Schubladen besser verschlossen wären - wer erst einmal im Haus ist, findet auch einen anderen Weg um sie aufzubrechen und sich durch deine Unterwäsche zu wühlen. Also: Statt in ein Haus umzuziehen, in dem die Schubladen bessere Schlösser haben, vergewissere dich lieber, ob deine Haustür gut gesichert ist. Das neue Haus hätte jedenfalls auch keine bessere Haustür.
 
Die Sicherheitslücken sind für Normalanwender quasi irrelevant, da wird sich niemand die Mühe machen. Nur bei Servern oder Rechnern, die mit sensiblen Informationen verbunden sind, z.B. Regierung, Großunternehmen usw. macht sich irgendwer die Mühe überhaupt Sicherheitslücken auszunutzen.
 
Liebe Community,

aufgrund von Meltdown und Spectre wollte ich fragen inwiefern es Sinn ergibt einen 3770k @4,4GHz gegen einen 4790k auszutauschen. Mein Problem ist Folgendes: Ivybridge soll ja für Meltdown und Spectre keine neuen Microcodes bekommen, daher wäre mein System unsicher.
Ein neues Sytem wäre durchaus sinnvoll, wären da nicht die 32GB RAM die ich gerne hätte (für Photoshop). Daher war mein Gedanke, auf ein Haswell/Devils Canyon k-Prozessor zu wechseln, da ich hier noch meinen DDR3 weiter nutzen kann.

Was haltet ihr davon?

Absolut gar nichts. Spar dir das.
Du merkst von den "Fehlern" eh nichts.
 
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