Intel i7 4770k wie viel Mhz darf der RAM Inoffiziell haben?

Jay-Pee2014

Schraubenverwechsler(in)
Hallo, ich wüsste gerne welchen RAM (MHz) ich für den Intel i7 4770k Prozessor verwenden kann, inoffiziell versteht sich. Offiziell ist ja RAM bis 1600 MHz zugelassen.

Mein Mainboard: Asus Maximus VI Extreme

Ich bedanke mich für jeden der mir weiterhelfen will.

MfG, Jay
 
Also das Mainboard verträgt 3.700 Mhz RAM. Intel i7 4770k aber eben nur offiziell 1.600 Mhz.

Heißt das jetzt ich kann RAM mit 3.200 Mhz einbauen, nein oder?
 
Lt den Angaben kann da wohl auch 2933 MHz laufen nur der Nutzen wird wohl eher geringer ausfallen als es der Aufpreis wert wäre. Soll aber nur mit 2 Modulen möglich sein RAM über 2000MHz zu betreiben
 
Wir viel Takt der Speichercontroller der CPU schafft ist bei jeder CPU unterschiedlich - 1600 sind von Intel garantiert, alles darüber ist Glück.

Im Allgemeinen schafft quasi jede solche CPU die 2000 MHz, darüber wirds eng.

Das alles macht aber nichts, weil der performanceunterschied zwischen 1333er und 2400er RAM beispielsweise nahe Null ist.
 
Mit einem Core i7-4770K ist ein stabiler Betrieb im Bereich DDR3-2400 bis DDR3-2666 ein realistisches Ziel. DDR3-2800+ ist zwar auch oft problemlos machbar, dafür spezifizierte Kits sind aber (fast?) immer Single-Ranked-Module, die in der Praxis hinter Dual-Ranked-Sticks zurückfallen. Das Leistungsplus gegenüber DDR3-1600 hängt von der Anwendung und dem Gesamtsystem ab, bis zu 10 Prozent sind aber üblich.
 
Das Leistungsplus gegenüber DDR3-1600 hängt von der Anwendung und dem Gesamtsystem ab, bis zu 10 Prozent sind aber üblich.

Das kommt mir mal abgesehen von bandbreitelastigen Anwendungen ziemlich viel vor - da geistern mir eher Zahlen von "0-3%" beispielsweise in Spielen im Hinterkopf herum weswegen wir ja meistens 1600er empfehlen. Sind die 10% gemittelt (und wenn ja aus was)?

Die DDR3-2400 bis 2666 sind aber dann erst einschließlich etwas getunter IMC-Spannung realistisch schätze ichmal ^^
 
Wir viel Takt der Speichercontroller der CPU schafft ist bei jeder CPU unterschiedlich - 1600 sind von Intel garantiert, alles darüber ist Glück.

Im Allgemeinen schafft quasi jede solche CPU die 2000 MHz, darüber wirds eng.

Das alles macht aber nichts, weil der performanceunterschied zwischen 1333er und 2400er RAM beispielsweise nahe Null ist.

Habe ich dann mehr davon wenn ich meine 2400 MHz auf 1600 MHz.und schärfere Timings wähle?
@MaxRink= Tuning der IMC- Spannung ist bei meinem BIOS für die ( 1,5 Volt GSkill Ripyaws ),und 4770K nicht nötig .
Gruss wolflux

Edit:
Die Antwort v.PCGH_Stephan genügt mir.
Ein Leistungsplus von bis zu 10% ist sehr viel.Ich habe eine Speicher Bandbreite von 33+37 GB/s. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt mir mal abgesehen von bandbreitelastigen Anwendungen ziemlich viel vor - da geistern mir eher Zahlen von "0-3%" beispielsweise in Spielen im Hinterkopf herum weswegen wir ja meistens 1600er empfehlen. Sind die 10% gemittelt (und wenn ja aus was)?

Die DDR3-2400 bis 2666 sind aber dann erst einschließlich etwas getunter IMC-Spannung realistisch schätze ichmal ^^
Mit den bis zu 10 % habe ich schon Spiele gemeint. Wenn du die Ausgabe 07/2013 mit dem Haswell-Test griffbereit hast: Seite 26 :daumen:
Wie ich aber bereits sagte, hängt der Nutzen von der Anwendung und dem Gesamtsystem ab. Ob die CPU übertaktet wurde und ob andere Aufgaben im Hintergrund berechnet werden, kann sich auf den Nutzen eines hohen Speichertakts stark auswirken. Auch andere Aspekte wie Ranks, Subtimings etc. sind in der Summe klar außerhalb der Messtoleranz - dazu bitte Ausgabe 11/2013 ab Seite 74 studieren.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen ein verdoppelter RAM-Takt nicht einmal 1 % Mehrleistung bringt, gar keine Frage. Das kennt man auch aus anderen Bereichen, etwa (kaum vorhandene) CPU-Limits mit Downsampling etc.

Ein Takt von DDR3-2400 bis DDR3-2666 ist nach meiner Erfahrung ohne eine erhöhte IMC-Spannung zu erreichen, selbst bei hohen Speicherkapazitäten von 16 oder 32 GiByte. Ich behaupte damit natürlich nicht, dass das auf jeden i7-4770K zutrifft, aber ein realistisches Ziel ist DDR3-2400+ tatsächlich auch dann, wenn man keine Spannungsanhebung vornehmen möchte.
Habe ich dann mehr davon wenn ich meine 2400 MHz auf 1600 MHz.und schärfere Timings wähle?
Wie bereits gesagt ist DDR-2400 im Durschnitt in der Praxis klar schneller als DDR3-1600. Heruntertakten um eine Taktstufe lohnt sich bisweilen im Grenzbereich, wenn für einen kleinen Taktschritt deutlich schlechtere relative Latenzen in Kauf genommen werden müssen oder negative Effekte wie Instabilität ohne Overvolting etc. umgangen werden können.
 
Ein Takt von DDR3-2400 bis DDR3-2666 ist nach meiner Erfahrung ohne eine erhöhte IMC-Spannung zu erreichen, selbst bei hohen Speicherkapazitäten von 16 oder 32 GiByte.

Aha - dann muss ich da wohl meine Werte im Hirn mal updaten, da hab ich noch "mehr als 2133 bei Intel = nicht ohne weiteres" drinstehen, dass der Haswell-IMC da so gut performt war mir nicht bewusst, danke für die Aufklärung. :)
 
Mit den bis zu 10 % habe ich schon Spiele gemeint. Wenn du die Ausgabe 07/2013 mit dem Haswell-Test griffbereit hast: Seite 26 :daumen:
Wie ich aber bereits sagte, hängt der Nutzen von der Anwendung und dem Gesamtsystem ab. Ob die CPU übertaktet wurde und ob andere Aufgaben im Hintergrund berechnet werden, kann sich auf den Nutzen eines hohen Speichertakts stark auswirken. Auch andere Aspekte wie Ranks, Subtimings etc. sind in der Summe klar außerhalb der Messtoleranz - dazu bitte Ausgabe 11/2013 ab Seite 74 studieren.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen ein verdoppelter RAM-Takt nicht einmal 1 % Mehrleistung bringt, gar keine Frage. Das kennt man auch aus anderen Bereichen, etwa (kaum vorhandene) CPU-Limits mit Downsampling etc.

Ein Takt von DDR3-2400 bis DDR3-2666 ist nach meiner Erfahrung ohne eine erhöhte IMC-Spannung zu erreichen, selbst bei hohen Speicherkapazitäten von 16 oder 32 GiByte. Ich behaupte damit natürlich nicht, dass das auf jeden i7-4770K zutrifft, aber ein realistisches Ziel ist DDR3-2400+ tatsächlich auch dann, wenn man keine Spannungsanhebung vornehmen möchte.
Wie bereits gesagt ist DDR-2400 im Durschnitt in der Praxis klar schneller als DDR3-1600. Heruntertakten um eine Taktstufe lohnt sich bisweilen im Grenzbereich, wenn für einen kleinen Taktschritt deutlich schlechtere relative Latenzen in Kauf genommen werden müssen oder negative Effekte wie Instabilität ohne Overvolting etc. umgangen werden können.

Hatte ich ca. vermutet , mehr MHz , danke für Eure Antworten.Der PC ist auch nur zum spielen ;-)
Gruss
 
Aha - dann muss ich da wohl meine Werte im Hirn mal updaten, da hab ich noch "mehr als 2133 bei Intel = nicht ohne weiteres" drinstehen, dass der Haswell-IMC da so gut performt war mir nicht bewusst, danke für die Aufklärung. :)

Bei Ivy Bridge sollte die Grenze von problemlos auch so zwischen 2133 und 2400MHz liegen.
Der Speichercontroller in Haswell ist aber wie schon angesprochen im Durchschnitt besser als der in z.B. Ivy.
 
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