Blizzard Entertainment: Berichte über Einsparungen wegen magerem Jahr 2019

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Berichten nach setzt Blizzard an vielen Stellen den Rotstift an, um sich auf ein mageres Jahr 2019 einzustellen. Angeblich will man vor allem abseits der reinen Entwicklung sparen, im Kundendienstzentrum wurden offenbar schon einige Leute entlassen. Gleichzeitig soll auch mehr Content kommen.

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AW: Blizzard Entertainment: Berichte über Einsparungen wegen magerem Jahr 2019

Don't you have a phone?

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Kein Wunder, dass Morhaim Blizzard vor kurzem verlassen hat. Dazu ein schneller Cashgrab in Form von Diablo Immortal... passt alles schön zusammen. Blizzard wird immer mehr zu Activision.
Schade, sowas wirkt sich früher oder später auch auf die Spiele aus. Bzw tut es ja schon...

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Die "Blizzard Perfektion" ist irgendwie nicht mehr ganz zeitgemäß.

Spiele sind jahrelang in der Entwicklung ohne das es Infos gibt.
Und eine große jährliche Hausmesse.
Natürlich sind die Erwartungen dann gigantisch groß.

Dazu wurden Spiele wie D3 und Overwatch noch lange gepflegt ohne groß Geld einzubringen.
Das gleiche mit SC2, außer Skins nichts neues, kommt noch ein Missions-Pack oder ein Nachfolger?
Die sind Fans ständig im Zweifel ob noch Content kommt, obwohl wiele gerne für Content DLCs zahlen würden.

Paradox hat auch jahrelange Laufzeiten bei den Spielen.
Aber die Content Updates sind regelmäßig.
Zusammen mit Entwickler-Tagebüchern und Youtube previews wird langfristig Hype aufgebaut...

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Die haben doch schon in 2012 600 Stellen gestrichen und Personal entlassen. Damals wurde es begründet mit Umstruktuierungsmaßnahmen und der Veränderung im Spielemarkt. Schade sieht nach einem langsamen Sterben für Blizzard aus. Das Schlimme ist, dass man zu oft auch das "gute" Personal verliert, dass man bei Verringerung aus Kostengründen eben bräuchte.

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Na dann schaun wa halt mal ob Blizzard in den nächsten 5 Jahren kaputt optimiert wird
Dass die Qualität der Spiele sinken wird erscheint mir unter den gegebenen Umständen als unausweichlich.

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Liebes Blizzard Team, wenn ihr nicht jedes Jahr eure Blizzcon machen würdet die eigentlich unnötig ist und auf den ganzen Messen nicht immer den "größten" haben müsstet, dann würdet ihr bestimmt einiges an Geld sparen. Am Faktor Mensch anzusetzen ist zwar zeitgemäß aber nicht richtig. Ich kann diese Entwicklung verstehen, denn selbst das größte Zugpferd WoW wird immer leerer. Aktivität erfolgt nur noch bei Addons oder Patches.

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Na ja, bei den (Virtual) Ticket-Preisen und Merchandise Verkäufen, dürften sie eher noch Gewinn machen.

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The_Rock schrieb:

Na ja, bei den (Virtual) Ticket-Preisen und Merchandise Verkäufen, dürften sie eher noch Gewinn machen.

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Natürlich machen die Gewinn, und zwar nicht zu knapp. Aber es muss jedes Jahr MEHR Gewinn sein um den Innvestoren ihre Rendite zu garantieren. Blizzard, willkommen im Turbokapitalismus! Ein weiteres Unternehmen, das wie schon EA, seine Seele verkauft hat.

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Naja soweit ich das mitbekommen habe ist jede Blizzcon ein Minus Geschäft und dient hauptsächlich dem Zweck der Werbung.

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Wundere mich über dies Nachricht überhaupt nicht. Finde es sogar schön zu sehen das die Masse nicht mehr so dumm ist die Preispolitik zu unterstützen.

WoW : Man zahlt einen Vollpreis für einene Erweiterung und erhält nicht einmal eine entsprechende Spielzeit nein man muss noch ca 8,-€ monatlich bezahlen. bzw. sollte in den 8,-€ / Monat die Erweiterungen inklusive sein !
Abesehen davon dass auch hier diverse Microtransaktionen eingeführt wurden (z.B. Pets usw.) Wurde der persönliche Support geändert : Früher hat man im World-Chat nach einem GM gerufen wenn der Schalchtzug mal wieder verbugged war und ein GM ist auch normalerweise innerhalb von 10 Minuten gespawned um den Boss zurückzusetzen oder das Loot zu verteilen. Jetzt nur noch Ticketsystem was unpersönlich nach etwa 24 Stunden erfolgt. Auch hat sich die Mentalität von : Hilfsbereitschaft auf Herablassend geändert.
Beispiel : Als meinen Blizzardaccount erstellt habe, habe ich einen 0815 Namen genommen. Nach einigen Jahren wollte ich diesen abändern zu meinem richtigen Namen. Habe diesbezüglich eine Ausweiskopie zugesandt (Weil es ja nicht schon anhand der Paypal-Zahlung ersichtlich war) Aber dies reichte nicht nein ich musste erst noch meinen Anwalt beauftragen ! Nun ist der Namen endlich geändert. GMs konnten einem nicht immer helfen aber man wusste sie haben ihr möglichstest getan. Jetzt weiß man teilweise das sie einem nicht helfen wollen oder sollen.
Heroes of the Storm : Kostenlos aber man zahlt für ein Jahr Boosterpack 9000 Diamanten welche nur für 99,99€ zu kaufen sind. Die einzelnen Skins lasse ich mal unerwähnt.
Warcraft 3 Reinforged : 29,99€ für eine Grafikupdate ? Für Besitzer der alten Version sollte es bei max 20,-€ bleiben.
Diablo 3 : Anstatt eine Erweiterung rauszubringen setzt man auf eine Mobile-Variante ?

Fazit : Vielleicht ändert sich was mal sehen ob sie schlauer werden
Starcraft 2 : Man ändert es in Free-2-Play und haut die selben überteuerten Microtransaktionen ala Heroes of the Storm rein. Anstatt einfach einen DLC rauszubringen.

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Corn696 schrieb:

Naja soweit ich das mitbekommen habe ist jede Blizzcon ein Minus Geschäft und dient hauptsächlich dem Zweck der Werbung.

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Richtig: es ist ne Werbeveranstaltung. Den exakten Effekt auf den eigenen Erfolg zu messen ist kaum möglich, deswegen ist Werbung aber an sich nicht überflüssig nur weil sie Geld kostet.
Man hat ja gerade dieses Jahr gesehen wie wichtig solche Ankündigungs-Events in der heutigen Zeit sind (nur das es diesmal negative Reaktionen gab).

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So langsam kann Blizzard wirklich abdanken,sie haben ein paar sehr gute Spiele entworfen,darunter echte Klassiker aber nun ist gut.Wenn Blizzard noch ein Remake von D2 schafft können sie den Laden dann auch gleich zu machen und die Community kann sich aufrecht für die Spiele bedanken und Blizzard in Ehren halten.

So denke ich jedenfals.