Mass Effect: Andromeda - Neuer Vergleich mit Mass Effect 1 zeigt unterlegene Gesichtsanimationen

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Die Anspielversion von Mass Effect: Andromeda sowie Pressemuster haben dem nächste Woche erscheinenden SciFi-Rollenspiel vorab einige Makel im Hinblick auf die Animationen der Spielfiguren attestiert. Im direkten Vergleich zeigt sich dabei, dass sogar der bereits vor 10 Jahren erschienene erste Teil der Spielreihe an dieser Stelle einen besseren Eindruck hinterlässt.

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Die Gesichtsanimationen sind für das Jahr 2017 in dem es Facial-Motion-Capture gibt, schon sehr dünn... Das haben auch schon Spiele von vor mehreren Jahren besser gemacht(vor dem Hintergrund, dass Mass Effect Andromeda ja wohl schon seit einigen Jahren entwickelt wird).
 
Naja wer ernsthaft noch daran glaubte, dass Bioware heute noch irgend etwas mit dem Bioware das Kotor, ME1 oder DA:O gemacht hat zu tun hat... der dürfte spätestens jetzt eines besseren belehrt worden sein.
Die Leute die Bioware zu dem gemacht haben was es war sind heute alle nicht mehr da.

Jo. Ist eigendlich schon länger klar. BioWare von damals hat nichts mit BioWare von Heute zu tun. Sieht man allein schon an den Designern und Writtern die seid Jahren nicht mehr dabei sind.
BioWare von damals ist tot.
 
Und dafür brauchen die dann ewig und drei Tage. Für was? Voice recording? Story? Charaktertiefe? Ich seh da keine Ideen, und es ist auch noch shice programmiert. Also so richtig schlecht, in Anbetracht dessen, was die Engine zu leisten vermag. Hätten se besser mal um Hilfe gefragt.
Naja, da zock ich dann lieber die alten Teile. Oder ganz was anderes. 70€ bekommen die von mir jedenfalls nicht von mir, shice auf Vorbesteller-Boni.
 
Man bin ich froh, dass ich auch sowas keinen großen Wert lege und einfach Spaß mit dem Spiel haben kann :)
 
Man bin ich froh, dass ich auch sowas keinen großen Wert lege und einfach Spaß mit dem Spiel haben kann :)
Ganz ehrlich? Wir reden hier von einem renommierten Entwicklerstudio mit EA als Geldgeber, und keinem Crowdfunding-Titel,da darf man ruhig etwas höhere Ansprüche haben.
 
Außer den bisher gesehenen schlechten Gesichtsanimationen, stört mich auch das sie nicht im entferntesten real wirken, da hat ein Shepard aus ME3 deutlich mehr Fotorealismus, die Charaktere in Andromeda hingegen wirken sehr künstlich.
 
Jetzt mal Butter bei die Fische, mir fallen spontan 5 Spiele ein die Ich noch nicht gespielt habe, die Ich lieber spielen würde als ME:A und deutlich mehr die Ich schon gespielt habe und lieber nochmal spielen würde.
Ich habe in allen 3 Mass Effect Spielen zusammen deutlich mehr als 1000h und Andromeda ist einfach fast schon ne Frechheit dem ME Universum gegenüber. Mir schaudert es wenn Ich daran denke, dass EA alle neuen Star Wars titel zu verantworten hat. Plötzlich will Ich kein Kotor 3 mehr.
Es gibt schlimmeres aber dass Bioware und seine IPs so ausgeschlachtet werden ist einfach nur schade.
Ich habe mich ja mental schon darauf vorbereitet, dass nach Inquisition nicht mehr viel kommen kann aber das juckt mich doch total an der falschen Stelle :daumen2:
 
Naja wer ernsthaft noch daran glaubte, dass Bioware heute noch irgend etwas mit dem Bioware das Kotor, ME1 oder DA:O gemacht hat zu tun hat... der dürfte spätestens jetzt eines besseren belehrt worden sein.
Die Leute die Bioware zu dem gemacht haben was es war sind heute alle nicht mehr da.

ich hab da in erinnerung das zumindest dao ein studenten bzw arbeitsgruppenprojekt war das bioware aufgekauft und aufgehübscht hat. nichtsdestotrotz scheint bioware immer mehr abzubauen, naja sind ja auch viele ehemalig leitende angestellte gegangen. wenn man ehrlich ist muss man aber auch sagen das gute rollenspiele heutzutage extrem schwer in triple a qualität (grafik, dialoge, animationen) mit echter qualität (story, charaktere, entscheidungsfreiheit mit storybeeinflissung) gewinnbringend zu produzieren sind, w3 macht es vor wie es gehen könnte, aber standard lösungen wie bei shootern gibt es eben nicht. sieht man auch an mittelmäßigen bis guten konkurrenten wie fallout 4, the elder scrolls oder risen 3. nur fanatische qualitätsmanie gepaart mit sehr viel geld schaffen meilensteine. da kann ich verstehen das es ea ein bißchen heikel ist, dazu haben sie ja mittlerweile die leute verloren die so unsäglich nervig sind und geld scheinen sie ja irgendwie trotzdem zu machen.
 
ich hab da in erinnerung das zumindest dao ein studenten bzw arbeitsgruppenprojekt war das bioware aufgekauft und aufgehübscht hat. nichtsdestotrotz scheint bioware immer mehr abzubauen, naja sind ja auch viele ehemalig leitende angestellte gegangen. wenn man ehrlich ist muss man aber auch sagen das gute rollenspiele heutzutage extrem schwer in triple a qualität (grafik, dialoge, animationen) mit echter qualität (story, charaktere, entscheidungsfreiheit mit storybeeinflissung) gewinnbringend zu produzieren sind, w3 macht es vor wie es gehen könnte, aber standard lösungen wie bei shootern gibt es eben nicht. sieht man auch an mittelmäßigen bis guten konkurrenten wie fallout 4, the elder scrolls oder risen 3. nur fanatische qualitätsmanie gepaart mit sehr viel geld schaffen meilensteine. da kann ich verstehen das es ea ein bißchen heikel ist, dazu haben sie ja mittlerweile die leute verloren die so unsäglich nervig sind und geld scheinen sie ja irgendwie trotzdem zu machen.

Nein, das Problem ist meiner Ansicht nach nicht das tripple A "Qualitäten" und inhaltliche Qualität prinzipiel schwer mit einem klaren finanziellen Gewinn vereinbar wären. Das Problem ist schlicht und ergreifend viel mehr das die Höhe dieses Gewinns, der dann wohl nicht so ausfallen würde wie Investoren und Anleger sich das wünschen. Die möchten am liebsten nur Titel haben die am Ende die Verkaufszahlen eines The Sims, Call of Duty, Battlefield, oder Assassins Creed erreichen.
Für Titel die zwar in den positiven Zahlen landen aber keinen satten Überschuss erwirtschaften ist da eigentlich kein Platz vorgesehen, auch der Grund warum EA Sim City 5 eingestampft hat und jedes nahezu jedes tripple A RPG sich heute ehr wie ein Action-Adventure mit Shooter- und RPG-Elementen spielt.
Das ist halt kurzweilig und verkauft sich besser, weil es es nur oberflächlich ist und vom Spieler nicht verlangt sich groß mit Spielmechaniken der Titel auseinander setzen zu müssen. Bestes Beispiel dafür ist wohl DA:I.
Die Charakterentwicklung ist dort so Banane das es bis zum zweithösten SG nahezu egal ist wie man skillt und abseits der Hauptstory ist 80% des Contents sowieso nur Streckzeug und unsinniges Sammelquestzeug das 90% der Spieler maximal anschneiden.

Gute RPGs die tripple A Format haben und auch vom Inhalt umsetzbar sind wären machbar, Beispiele dafür gibt es ja in Form eines Neverwinter Nights 2, das 2006 absolut zeitgemäße Grafik mit sehr gutem Inhalt verbunden hat, oder mit The Witcher 2.

Es müsste halt nur mal eine Abkehr von diesem Gewinn ist alles im Tripple A Bereich stattfinden und wieder mehr zählen Qualität und Inhalt vor Massenware, aber das wird nicht in absehbarer Zeit passieren, warum sollte es auch, Publisher und Investoren sind mit dem Status Quo zufrieden und wer das als Kunde nicht ist, nun, der hat Crodwfunding, das in den letzten Jahren einige gute bis sehr gute RPGs, wen auch nicht zwingend tripple A, hervor gebracht hat (Divinity: Original Sin 1 & 2, Tyranny, Pillars of Eternity 1 & 2, Wasteland 2 & 3, Torment: Tides of Numenara, Banner Saga 1 - 3, Kingdom Come Deliverance).
 
Die Geschichte von BioWare fasst Jörg von 4Players hier wunderbar zusammen:

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irgendwie versteh ich dieses video nicht oder ich bin blind. die gesichtsanimationen aus dem ersten mass effect teil waren starr und nun sind sie es immer noch. mass effect sieht für mich auf keinen fall besser aus, als ME:A.
mir kommt es so vor, als würden einige leute wegen ihrer fanboybrille mass effect 1 schön reden und hingegen ME:A nieder machen.
solange es nicht fließband sammelaufgaben gibt, kann das spiel einfach nicht furchtbar werden, von dem was ich bisher gesehen habe. wobei, ich habe nichts gegen sammelaufgaben, aber dann nur, wenn man sie nebenher erledigen kann, wie in me 1. da gab es auch eine menge sammelaufgaben, aber wenn man immer alle punkte auf den planeten abgefahren war, dann hatte man sie auch erledigt. man mußte sie nicht suchen und auf den planeten zurückkehren war auch nicht notwendig. kein hin und her, sondern einfach nebenher. wenn das so designt wurde, dann sind meine schlimmsten befürchtungen schon mal verflogen.
 
Kurz zur ME 1.

Story Technisch und die Umsetzung fand ich richtig gut, nur das rumgeeiere auf den Planeten hat tierisch genervt. DA O fand ich richtig packend, eines meiner lieblings RPGs. Ab DA 2 hat es schon etwas nach gelassen, auch wenn es für mich noch ok war. DA I fand ich relativ schlecht, zwar schicke Open World aber leider kaum sinnvoll befüllt mit Quests, alles relativ Lieblos. Viel musste man sich erlesen oder waren nur sinnlose Sammelaufgaben.

Jedenfalls ab DA I, hat Bioware deutlich abgebaut, vorher waren es Titel die man auch 2-3 mal zocken konnte. Jetzt eher weniger, man merkt schon es ist nicht mehr das Bioware von früher. Aber gut gehört ja auch EA, was soll man von denen schon erwarten.

Für Mass Effect A erwartet ich erstmal garnichts, ich gehe da ganz entspannt ran, lese mir mal einen Test und vielleicht kaufe ich es sogar irgendwann.
 
irgendwie versteh ich dieses video nicht oder ich bin blind. die gesichtsanimationen aus dem ersten mass effect teil waren starr....

Der Vergleich ist vielleicht nicht der Beste, aber bei Andromeda bewegen sich die Figuren halt garnicht beim Reden. Du siehst nur das Gesicht von vorne, ohne dass der Kopf sich bewegt oder ähnliches, was das ganze für mich ziemlich tot wirken lässt. Auch die Mimik ist etwas seltsäm, teilweise grinsen die Figuren grotesk.
Ich habs mal angespielt, aber ich werds mir erst später kaufen, wenn es da eventuell paar Patches gibt oder so
 
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