Adblocker: Gleich drei Kläger vor dem Scheitern in München

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Gleich drei Kläger sind am Oberlandesgericht in München gescheitert, Dort hatte man die Klagen von Süddeutsche Zeitung, IP Deutschland und ProSiebenSat1 gegen Eyeo aus prozessökonomischen Gründen zusammengelegt. Die Richter machten deutlich, dass ein Verbot für Adblock Plus nicht kommen werde. Schon jetzt lässt sich sagen: Man sich sich in Karlsruhe wieder.

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:daumen:

ich hoffe alle anderen oder die noch dazukommen werden immer und immer wieder scheitern!! KEINE MACHT DER WERBUNG!


P.S. SCHEISS GELD und SCHEISS WERBUNG
 
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Adblocker zu verbieten, wird unsere Justiz nicht machen, solche Programme wie "Acceptable Ads" etc. könnte man aber durchaus als Schutzgelderpressung empfinden, hier könnten die Verlage ansetzen.
 
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Ich frage mich, ob die Kläger sich ein einizges Mal gefragt haben, warum die Internetnutzer Werbeblocker benutzen. Scheinbar ist man in seiner Engstirnigen Sichtweise so festgefahren, dass man die Gründe nicht erkennt oder nicht wahr haben will. Es kann doch nicht sein, dass die alle so verdammt bescheuert sind das nicht zu erkennen. Ist denn da keiner mit ein klein bisschen Intelligenz der diese Herrschaften erleuchten kann? Die Lösung des Problems ist so einfach...
 
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Sehe ich gleichermaßen wie mein Vor-Vorposter.

Niemand kann mich zum Konsum bestimmter Inhalte zwingen. Und wenn eine Website so ein großes Problem damit hat, dass ich nicht bereit bin mir Werbung anzugucken (Sicherheit, nervt gewaltig, verhunzt den Seitenaufbau, verlangsamt den Seitenaufbau extrem, kostet extrem viel Leistung (vorallem RAM!), bei mobilen Geräten wird die Akkulaufzeit drastisch reduziert und vorallem: Ich bezahle nicht mein sehr teures Datenvolumen dafür, um mir etwas ansehen zu müssen, was alle vorherigen Punkte erfüllt...), darf sie sich gerne hinter einer Paywall verstecken.

Was ich allerdings auch nicht ok finde ist, dass sich die Anbieter von AdBlockern mit dem Acceptable Ads-Programm bereichern. Das sehe ich ebenfalls schon als eine gewisse Art der Erpressung (entweder du zahlst, oder...).
 
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Frage mich, was genau mit den Klagen eigentlich bezweckt werden soll. Wenn es zum Verbot kommt, gibts halt kein AdBlock (Plus) mehr, dafür macht dann irgendwo anders außerhalb Deutschlands eine Firma auf, die Adblocker anbieten. Da können deutsche Gerichte dann entscheiden, was sie wollen, juckt nicht. Ist ja immer noch Sache des Users ob er sich das Teil jetzt in den Browser installiert oder nicht.
Für uns Anwender sehe ich mit beiden möglichen Ausgängen keine größeren Änderungen auf uns zu kommen. Es geht lediglich ums Prinzip und ich hoffe, dass die deutsche Justiz da abwechslungsweise mal etwas Vernunft zeigt und an Verbraucher denkt, bisher sind sie ja auf einem guten Weg.
 
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richtig so! wäre ja auch noch schöner wenn man sich garnicht vor nervender netzlahmender werbung schützen könnte! und eyeo verantwortlich dafür zu machen, dass nutzer es anwenden :D!
da können mich die seiten auch ruhig aussperren! schneiden sich wahrscheinlich selber ins fleisch! möchte nicht wissen wie klicks auf bild.de gesunken sind, nachdem adblocker blockiert wurden!
wenn es nach den klägern geht, müsste ich noch zahlen wenn ich im tv bei werbung umschalte :D
 
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Adblock ist halt der bequeme Weg, nüchtern betrachtet wäre NoScript ja noch viel umfassender, da man so selbst die Springer-Seiten (aus welchen Gründen man immer auch Bild.de aufrufen sollte?!) bequem nutzen kann. Ich kann da meinen Vorpostern nur zustimmen, es besteht ein Henne/Ei Problem. Der Ruf nach einem Tool wie Adblock entstand durch die Anbieter selbst.

Klar dreht man sich im Kreis und mir ist bewusst, dass Inhalte im Internet eigentlich nicht kostenfrei entstehen können. Raff & Co leben davon (gut, hier gibts noch die Print, aber das soll nicht das Thema sein, siehe Portale wie CB), es ist ihre Arbeit und sie müssen davon leben. Webseiten generieren ihre Haupteinnahmequelle durch Clicks und Werbung/Präsenz (afaik). Wenn also keine Werbung laufen soll bzw. diese für alle unsichtbar technisch unterdrückt wird, wie soll der weitere Fortbestand, News/Artikel/Tests finanziert werden? Mir persönlich muss ein akzeptabler Gegenwert geboten werden, wenn ich mich in solche Dinge einkaufe und es vom Anbieter selbst deaktiviert wird. Allerdings wird ein Großteil weiterhin ohne Abo hier surfen, weshalb der goldene Mittelweg mit unaufdringlicher Werbung der wohl beste wäre. Es versteht sich von selbst, dass es ebenso Nutzer gab und immer geben wird, die per se Werbung ausblenden, sei es schon aus Trafficgründen (hat da jemand Smartphone gesagt?).

Schwierig schwierig. Ein rechtlicher Sieg hier in D wäre indes tatsächlich ein Pyrrhussieg, bietet es halt ein ausländischer Entwickler an ;)
 
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Was für dämliche Vollpfosten.

Dass die nicht raffen dass niemand ihre verschissene Werbung sehen will, die nutzen doch selbst wahrscheinlich sogar alle AdBlocker.

Wenn die Magazine eben so unwirtschaftlich sind, dass man davon auch den Online-Auftritt nicht finanzieren kann, muss man das ganze Theater eben einstellen und fertig.

Die Online-Ausgabe samt Forum ist nämlich in erster Linie Kundenbindung für das Heft bzw. Werbung in eigener Sache.


Was diese Leute auch nie verstehen werden ist dass es IMMER eine Alternative gibt, wenn die Nutzer etwas wollen. Wenn AdBlock Plus eben verboten wird steigt man auf "ublock Origin" um (m.M.n. eh rundum besser), wenn das verboten würde gibts halt wieder was unter einem neuen Namen, oder man nutzt einen Browser der Werbung standardmäßig schon blockt

Ich wette der Schaden durch weniger Abonennten infolge des Imageschadens durch diese Klagen für Spiegel etc. ist größer, als sie durch die Werbung verdient hätten.

Das sind aber eh bloß Blätter von Verlegern die schon einen schlechten Ruf haben. Im Prinzip hat den aber eh die gesamte Mainstreampresse und auch in deren Foren wird ja massiv zensiert.
 
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Wollen wir hofen das dass tatsächlich ein Richter etscheidet, ich meine der soll mal nach Feierabend auf Pornhub gehen.
Der wird sofort verstehen das man(n) Adblocker braucht. Außerdem versetehe ich sowieso nicht was das bringen soll.
Ich meine wird Verboten und einfach illegal besorgt hinterher. Das einzige das man man damit erreichen könnte ist das Eyo
ihre Geschäftspraktiken umstellen muss.
 
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ich finde die idee vom axel springer verlag gar nicht dumm. nur ohne ablocker an kann ich deren seiten konsumieren. nur will ich das nicht, z.b. bei zattoo sieht es anders aus. wenn die kunden verschwinden wenn man inhalte nur bei abgeschalteten adblocker anzeigt sagt das eigtl nur aus, die werbung ist überdimensional penetrant im verhältnis zur qualität des inhaltes. jetzt haben sie 2 möglichkeiten, entweder mehr qualität bringen oder die werbung reduzieren. wenn z.b. ein tv-sender nur gewinn macht wenn er einer halbstündigen serie eine halbstündige werbeeinblendung hinzufügt und der kunde diese so nicht konsumiert hat er eben pech und darf berechtigterweise insolvenz anmelden. warum sollten für das internet andere regeln gelten. zeigt bei adblock nutzung nichts an und ihr werdet sehn ob ihr es wert seid. nur rumheulen und adblock verbieten lassen wollen wenn ihr die besucherzahlen nicht mehr erreicht könnt ihr knicken, solche seiten bzw dienste sind bei mir unten durch.
 
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Ist ja nix illegales sich gegen Werbung zu wehren von daher ist es richtig so
 
AW: Adblocker: Gleich drei Kläger vor dem Scheitern in München

Was ich allerdings auch nicht ok finde ist, dass sich die Anbieter von AdBlockern mit dem Acceptable Ads-Programm bereichern. Das sehe ich ebenfalls schon als eine gewisse Art der Erpressung (entweder du zahlst, oder...).

Die Erpressung gegenüber den Werbetreibenden ist noch das kleinere Problem beziehungsweise könnte sogar zu einer Lernwirkung führen, wenn entsprechende Regeln für annehmbare Werbung (die Webseitenbetreiber seit über einem Jahrzehnt predigen) dadurch befolgt werden. Aber die Masse kleiner Akteure sitzt auf der anderen Seite und gegenüber denen ist es schlicht Diebstahl: Eyeo nimmt Inhalte von Webseiten (nutzt sogar noch deren Serverinfrastruktur), löscht deren Geschäftsmodell heraus und ersetzt es durch das eigene. Ich mag da nicht ganz neutral sein, aber Eyeos kommerzieller Vertrieb von Black- und Whitelists ist für mich vergleichbar mit einer Mietwagenfirma, die geklaute Autos gegen Geld verleiht. Und die Wartungskosten den Besitzer bezahlen lässt. Und nicht einmal dann dafür belangt wird, wenn sie groß "fremdes Eigentum" dranschreibt.


Wenn die Magazine eben so unwirtschaftlich sind, dass man davon auch den Online-Auftritt nicht finanzieren kann, muss man das ganze Theater eben einstellen und fertig.

Es dürfte so gut wie gar kein regelmäßig berichtendes Magazin leben, dass seinen online-Auftritt querfinanzieren kann. Und (schockierende Neuigkeit!): Einige Online-Medien sollen gar kein Print-Magazin machen.

Die Online-Ausgabe samt Forum ist nämlich in erster Linie Kundenbindung für das Heft bzw. Werbung in eigener Sache.

Für nahezu alle Anbieter ist der Online-Auftritt keine Eigenwerbung, sondern ein wichtiger zweiter, oft sogar der erste Vertriebsweg für die erarbeiteten Inhalte. Alle Medien mit aktueller Berichterstattung haben überhaupt keine andere Wahl mehr.

Man kann diese Geschäftsmodelle natürlich als veraltet und zu Recht der Pleite geweiht beschreiben. Meine Meinung dazu muss ich wohl nicht näher darlegen – erst recht nicht gegenüber Lesern eines derartigen Angebotes, die ganz offensichtlich Gefallen daran finden. Aber dass die Verlage lieber erst versuchen zu klagen, anstatt die Türen direkt zuzumachen und alle Mitarbeiter auf die Straße zu setzen, sollte nachvollziehbar sein.


ich finde die idee vom axel springer verlag gar nicht dumm. nur ohne ablocker an kann ich deren seiten konsumieren. nur will ich das nicht, z.b. bei zattoo sieht es anders aus. wenn die kunden verschwinden wenn man inhalte nur bei abgeschalteten adblocker anzeigt sagt das eigtl nur aus, die werbung ist überdimensional penetrant im verhältnis zur qualität des inhaltes. jetzt haben sie 2 möglichkeiten, entweder mehr qualität bringen oder die werbung reduzieren. wenn z.b. ein tv-sender nur gewinn macht wenn er einer halbstündigen serie eine halbstündige werbeeinblendung hinzufügt und der kunde diese so nicht konsumiert hat er eben pech und darf berechtigterweise insolvenz anmelden. warum sollten für das internet andere regeln gelten. zeigt bei adblock nutzung nichts an und ihr werdet sehn ob ihr es wert seid. nur rumheulen und adblock verbieten lassen wollen wenn ihr die besucherzahlen nicht mehr erreicht könnt ihr knicken, solche seiten bzw dienste sind bei mir unten durch.

Das Problem bei fix-und-fertig-Blockern wie Adblock ist: Die Nutzer blocken auch Werbung, die sie noch nie gesehen haben. Man installiert Adblock, weil einen die Werbung auf einer Seite nervt und alle anderen Seiten tragen die Konsequenzen genauso – Einnahmen gibt es nur noch über Eyeos Whitelist oder über noch penetrantere Werbung, die noch nicht geblockt wird. Dreimal darf man raten, welchen von beiden Wegen die Werbenden (die nun einmal letztlich definieren, welche Werbung überhaupt zur Finanzierung von Inhalten verfügbar ist) wählen.
Und eine Add-Pay-Wall nach Vorbild Springers ändert daran wenig. Die arbeitet gegenüber der immer weiter wachsenden Adblocker-Klientel genauso, wie eine normale Pay Wall gegen alle potentiellen Nutzer: Jemand besucht die Seite, sieht nichts interessanteres und geht. Wieder einen Leser verloren, ohne dass dieser überhaupt wüsste, welche Art von Werbemitteln auf der Seite vorkommen. Alternativ oder zusätzlich wird sich im Forum über die mangelnde Funktionalität der Webseite beschwert. So hat der Seitenbetreiber voll Ausgaben für die Inhalte, keine Einnahmen mehr, zusätzliche Supportaufwand und Eyeo kassiert die Werbeprämien.
 
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Verstehe nicht wieso immer noch so viele auf Eyeos AdBlock Plus setzen. Es gibt doch längst eine deutlich bessere Alternative: uBlock Origin. Open Source, kein Acceptable Ads/Whitelist Quatsch, deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und ressourcenschonender. Und ja, ich weiß, dass uBlock kein Adblocker im eigentlichen Sinne ist. Es blockt deutlich mehr.

Dass die Adblocker so in den Fokus geraten sind, ist zum Großteil diesem Whitelist Quatsch von Eyeo zu verdanken.
 
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Das Problem bei fix-und-fertig-Blockern wie Adblock ist: Die Nutzer blocken auch Werbung, die sie noch nie gesehen haben. Man installiert Adblock, weil einen die Werbung auf einer Seite nervt und alle anderen Seiten tragen die Konsequenzen genauso – Einnahmen gibt es nur noch über Eyeos Whitelist oder über noch penetrantere Werbung, die noch nicht geblockt wird. Dreimal darf man raten, welchen von beiden Wegen die Werbenden (die nun einmal letztlich definieren, welche Werbung überhaupt zur Finanzierung von Inhalten verfügbar ist) wählen.
Und eine Add-Pay-Wall nach Vorbild Springers ändert daran wenig. Die arbeitet gegenüber der immer weiter wachsenden Adblocker-Klientel genauso, wie eine normale Pay Wall gegen alle potentiellen Nutzer: Jemand besucht die Seite, sieht nichts interessanteres und geht. Wieder einen Leser verloren, ohne dass dieser überhaupt wüsste, welche Art von Werbemitteln auf der Seite vorkommen. Alternativ oder zusätzlich wird sich im Forum über die mangelnde Funktionalität der Webseite beschwert. So hat der Seitenbetreiber voll Ausgaben für die Inhalte, keine Einnahmen mehr, zusätzliche Supportaufwand und Eyeo kassiert die Werbeprämien.

naja. nur könnte man auch die mainpage anzeigen lassen, und sobald auf einen link zum artikel geklicked wird prüfen ob ein ad-blocker an ist und dann bei angeschalteten adblocker keinen inhalt anzeigen (oder eine einleitung zeigen die an der spannenden stelle aufhört) mit dem hinweis das dieser angezeigt wird sobald der adblocker deaktiviert wird. zusätzlich könnte man ja sich auch auf der main ein paar besondere werbepartner/firmen holen zu denen man sowieso schon gute kontakte hat, wie bei euch z.b. caseking, amazon, alternate, evtl sogar saturn oder mm und diese direkt in die website integrieren. adblocker sind für internetuser genauso ein notwendiges "übel" wie es für euch werbung ist.

p.s. ich nutze nicht adblock plus weil mir das vertriebsmodell nicht sonderlich gefällt, aber wenn es schon browser gibt die das ausblenden von werbung von haus auf mitbringen, z.b. opera, dann solltet ihr nicht damit rechnen das dass problem sich von alleine verringern wird. ich sehe nicht wie ihr um eine add-paywall herumkommen wollt, selbst wenn ihr es schafft die werbung zukünftig auf eine moderate form zu konvergieren werden browser, standard mit adblocker an, euch dazu zwingen. und dann wird man sehen ob man sich das antut, wenn man erschlagen wird wird es schwierig.
 
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Naja, ich bin froh im Firefox Developer Edition auch in normalen Tabs (durch den Schalter
privacy.trackingprotection.enabled: to enable TP globally
) den Schutz vor Aktivitätenverfolgung zu haben, dieser filtert schon einiges an Werbung raus (auch mit der empfohlenen Blockierliste), habe auf PCGH teilweise keine Werbung nur durch Trackingschutz.
 
AW: Adblocker: Gleich drei Kläger vor dem Scheitern in München

Naja, ich bin froh im Firefox Developer Edition auch in normalen Tabs (durch den Schalter ) den Schutz vor Aktivitätenverfolgung zu haben, dieser filtert schon einiges an Werbung raus (auch mit der empfohlenen Blockierliste), habe auf PCGH teilweise keine Werbung nur durch Trackingschutz.

ja die antitracking scripte/addons/listen dazu sind schon sehr hilfreich... und wenn dann doch werbung durch kommt, ist es meist statische oder Text werbung... akzeptabel wie ich finde ^^
 
AW: Adblocker: Gleich drei Kläger vor dem Scheitern in München

Verstehe nicht wieso immer noch so viele auf Eyeos AdBlock Plus setzen. Es gibt doch längst eine deutlich bessere Alternative: uBlock Origin. Open Source, kein Acceptable Ads/Whitelist Quatsch, deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und ressourcenschonender. Und ja, ich weiß, dass uBlock kein Adblocker im eigentlichen Sinne ist. Es blockt deutlich mehr.

Dass die Adblocker so in den Fokus geraten sind, ist zum Großteil diesem Whitelist Quatsch von Eyeo zu verdanken.
Du hast scheinbar noch nie etwas von Element Hiding Helper for Adblock Plus gehört, damit bekommt man ALLE Werbung weg, auch diejenigen die sich als normale Webseiteneigene Bilder tarnen, man kann damit auch viele Seiten bequem umgestalten so das ganze Elemente versteckt werden die einem nicht gefallen - hier ist sehr viel möglich, die Betreiber würden sich wundern wie deren Seite bei manchen Nutzern aussieht die damit kräftig gearbeitet haben, und natürlich auch Textwerbungen unterbinden ala FakeNews auf den Hauptseiten.
Das können alle andere nicht, es gibt deswegen keine besseren alternativen.
Mehr Einstellungsmöglichkeiten, haaa, das ich nicht lache, soll wohl ein Witz gewesen sein, ressourcenschonender ist es vielleicht weil es weniger bietet.
Wenn dich dein letzter Punkt stört ist das doch kein Problem, das ist eine Sache von Sekunden, das kann man in den Optionen deaktivieren, wer dazu nicht fähig ist verdient es minderwertigere Werbeblocker zu nutzen.
 
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Also verstehe ich Dich dann richtig?

1) 100 % "ich blocke alles weg" Adblocker an sich sind OK und legal
2) Der Nutzer sollte dennoch besser erstmal Werbung sehen, um dann zu entscheiden, ob er sie nicht sehen möchte?
3) Acceptable Ads ist im Prinzip der richtige Ansatz, da keiner (insbesondere die Nutzer von Adblockern nicht) nervige Werbung will, aber die weniger nervige vll. ja einen Versuch wert ist?
4) Die große Aufregung ist dann letztlich das Adblock Plus von wenigen großen Firmen einen Teil der Einnahmen aus dieser akzeptablen Werbung bekommt?

Dann zum weiteren Verständnis:

- Habt ihr "akzeptable Werbung" auf der Webseite? Oder müsstet ihr mit Adblock Plus daran arbeiten und für Adblock Nutzer geziel darauf umstellen?
- Habt ihr je ermittelt, ob ihr bei Adblock Plus überhaupt für das Whitelisting zahlen müsstet?
- Ich sehe trotz Adblocker Werbung bei Euch. Zahlt Ihr dafür an den Anbieter dieser Adblocker-Umgehungswerbung eine Gebühr dafür, das Ihr Werbung an Nutzer ausspielt die keine Werbung sehen wollen?

Es ist einfach zu kritisieren, aber macht doch mal realistische Lösungsvorschläge.


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Es ist schon wirklich lächerlich was da so abgeht, Klagen, Beschuldigen, Aussperren der User auf den Web Seiten die einen AdBlocker verwenden etc.
Der User darf also nicht entscheiden das er keine Werbung sehen will? Er hat gefälligst sich alles an zu sehen was man ihm vor die Nase drückt?
Die Infos die er sucht sind da nicht wichtig? Er soll nur wegen der Werbung auf die Seite?
Was ist da nur los? Ich nutze selber einen AdBlocker weil ich Infos lesen will und keine Popup`s oder Blink Blink Werbung.
Wenn ein Unternehmen mir die Seite sperrt weil ich eben so einen AdBlocker benutze, suche ich wo anders. Ich weiß das wird irgendwann lästig und schwerer
da alle aufrüsten und neue Wege finden einen mit aktiven Blocker auszusperren aber das Internet ist ja, das wissen wir alle, schon lange nicht mehr frei, wie wir Menschen.
Geld ist alles was wichtig ist..............alles andere was ich noch so denke spare ich mir, ändert ja eh nichts! UND ICH BENUTZE EINEN ADBLOCKER !!!!
 
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