Internetzugang: Defektes Kabel im Haus rechtfertigt Mietminderung

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Um das Vorhandensein eines Telefon- und Internetanschlusses muss sich der Mieter einer Wohnung in der Regel selbst kümmern, jedoch muss der Vermieter die Funktionstüchtigkeit des bis zur Anschlussdose verlaufenden Kabels laut einem aktuellen Gerichtsurteil gewährleisten. Demnach ist eine Mietminderung zulässig, auch unabhängig von der möglichen Nutzung einer mobilen Verbindung.

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Du meinst wenn keine Dose in der Wohnung vorhanden ist?
Ich könnte mir vorstellen das man die A-Karte gezogen hat wenn es von vornherein bekannt war.
 
Wäre mal interessant, wie es aussieht, wenn es gar kein Kabel gibt.

na nichts.... du kannst deinen Miete ja auch nicht mindern, weil dir auf einmal feststellst, dass du keinen Balkon hast ^^

Das ganze bezieht sich auf eine vorhanden Dose die dann nicht geht... bei Kabel steht es sogar immer im Mietvertrag, da entweder der Basisanschluss in der Miete ist oder du darauf hingewiesen wirst, den selber abzuschließen.
 
Guter Entscheid :daumen:

Heutzutage ist das Internet wichtig und so gut wie jeder braucht es auch, wenn die Leitung bis zur Dose nicht funktioniert dann würde ich die Miete auch reduzieren. Schliesslich kann ich dann nix tun was ich über das Internet erledigen kann und Mobiles Internet als Ausweichmöglichkeit für das Festnetz ist nun wirklich keine Option.

Im letzten Steamsale ein paar GB Daten geladen an Spielen, ich will es mir gar nicht ausrechnen was es mich kosten würde das ganze über eine Mobile Verbindung laufen zu lassen.
 
Man muss sich schon mal schlau machen was man sich gefallen lassen muss und was nicht. Erinnert mich irgendwie an meinem Hauseigentümer aber den habe ich schon x mal richtig unter Strom gesetzt
 
Wäre mal interessant, wie es aussieht, wenn es gar kein Kabel gibt.

In meiner Wohnung gab es kein Telefon und nichts. Es war damals die Wohnung meiner Freundin, sie ist immer nur bei ihren Eltern online gegangen und brauchte kein Telefon. Bin für ein Jahr zu ihr gezogen und wollte aber Internet. Das musste ich selbst zahlen weil (Anschluss/Dose in die Wohnung legen) weil sie die Wohnung schon so ohne gemietet hat. Sooo teuer war es aber auch nicht von da an...

Was sonst solche Themen hier angeht bin ich sehr dünnhäutig geworden da ich selbst inzwischen vermiete. Tatsache ist das die Mieter inzwischen mehr Rechte als Pflichten haben und von den Medien heiß gemacht werden was sie ihnen alles zusteht. In den Medien wird ihnen aber nirgendwo gesagt das auch sie gewisse Pflichten haben.
 
Was sonst solche Themen hier angeht bin ich sehr dünnhäutig geworden da ich selbst inzwischen vermiete. Tatsache ist das die Mieter inzwischen mehr Rechte als Pflichten haben und von den Medien heiß gemacht werden was sie ihnen alles zusteht. In den Medien wird ihnen aber nirgendwo gesagt das auch sie gewisse Pflichten haben.

Da sagst du was. Ich bin auch Vermieter und kann dem nur zustimmen.
 
Ich bin jetzt selbst kein Vermieter aber kann euch da durchaus zustimmen. Leider ist es heutzutage allgemein so das die meisten Menschen immer nur von ihren Rechten reden aber kaum einer Ahnung von seinen Pflichten hat und diese auch erfüllt.


lg, Mottekus
 
Solche netten Menschen kenne ich hier auch, nur auf Rechte pochen und sich selbst benehmen wie die letzten Wohlfahrtsparasiten. Auf der anderen Seite kenne ich aber aktuell auch das der Vermieter sein Objekt auch nur auspresst und nötige Sachen einfach ignoriert bis man ihn fast vor dem Kadi zerrt.
 
In meiner Wohnung gab es kein Telefon und nichts. Es war damals die Wohnung meiner Freundin, sie ist immer nur bei ihren Eltern online gegangen und brauchte kein Telefon. Bin für ein Jahr zu ihr gezogen und wollte aber Internet. Das musste ich selbst zahlen weil (Anschluss/Dose in die Wohnung legen) weil sie die Wohnung schon so ohne gemietet hat. Sooo teuer war es aber auch nicht von da an...

Was sonst solche Themen hier angeht bin ich sehr dünnhäutig geworden da ich selbst inzwischen vermiete. Tatsache ist das die Mieter inzwischen mehr Rechte als Pflichten haben und von den Medien heiß gemacht werden was sie ihnen alles zusteht. In den Medien wird ihnen aber nirgendwo gesagt das auch sie gewisse Pflichten haben.

Das ich zur Zahlung der Miete verpflichtet bin steht ebenso in meinem Mietvertrag wie die Möglichkeit meines Vermieters, mich mit wenigen Monaten Vorlaufzeit und einhergehen mit einem fünfstelligen Schaden vor die Tür zu setzen. Da brauche ich keine Erinnerung durch die Medien, danke. Umgekehrt hat man als Mieter selbst mit vernünftigem Hausherren jedesmal die kleine Arschkarte, wenn was an der Bausubstanz ist. 100 Jahre altes Telefonkabel als Fehlerquelle ermitteln und dann neu neu verlegen? Der vom Vermieter beauftragte Bodenleger hat seinerzeit die Sockelleisten bis in die Heizungsrohre genagelt und jetzt ist der Nagel aus dem Loch gegammelt? Ich bin derjenige, der 20% seines Jahresurlaubes hergeben muss und dessen Einrichtung nach jedem größeren Handwerkereinsatz deutlich sichtbar gelitten hat. Da ist der Schaden bei mir selbst in glücklichen Fällen schnell größer, als die Rechnung beim Vermieter und für letztere zahle ich ohnehin jeden Monat meinen Abschlag - nicht dafür, dass ein paar Steine aufeinander stehen. Das können die auch ganz gut alleine.
 
Was sonst solche Themen hier angeht bin ich sehr dünnhäutig geworden da ich selbst inzwischen vermiete. Tatsache ist das die Mieter inzwischen mehr Rechte als Pflichten haben und von den Medien heiß gemacht werden was sie ihnen alles zusteht. In den Medien wird ihnen aber nirgendwo gesagt das auch sie gewisse Pflichten haben.

Ich kenne es nur zu gut! Wenn ständig fast neu Renoviert werden muss. Wenn ein Mieter auser Schaden nix gemacht hat, nicht bescheid gesagt hat, wenn etwas kaputt ist( ist ja nicht mein´s- weißte).
Dann sind sie ausgezogen, ich komme rein. Und sehe das reine Grauen. Zu mal Kosten Bis 200€ selbst getragen werden müssen, sofern sie Durch ei´genes zutun endstanden sind, (Nutzung/Gewaltschaden e.t.c.)

Eine Frau rutscht ab. Jahre lang hat sie gut, Pünktlich Gezahlt war auch zu Frieden Wohnung immer top Gepflegt. Dann Arbeitslos. Man ist Kulant und gewährt Mietrückstände von 2-3 Mieten erstmal.
Dann kommt nix mehr über Moooonate. Ich als Vermieter kann nix machen auser klagen und das bringt gar nix- die hebt den Finger, sacht hat nix fertig...!
Man wartet bis keiner da ist. Bohrt das Schloss aus baut ein neues rein. und stellt alle ihre Sachen "was nicht mehr viel war" in den Hof.
Man muss nur Glück haben das keine Klage kommt aber damit kann man Leben wenn man überlegt.
Das 12.000€ Reiner Sach/Materialschaden(ohne Fehlende Miete für fast ein Jahr,) auf dem ich selbst Sitzen bleibe den mir Niemand ersetzt endstanden Interessiert Niemand.
Alles kaputt türen und Zargen aus Echtholz, Fussleisten,Panele im Ofen Verfeuert. Badezimmer eine Ruine Wände voller Löcher, Fliesen mit irgend was kaputt gemacht, Putz an den Wänden durchlöchert, Gartenlaube Verfeuert. Kabel aus der Wand Gerissen....
Einige meiner Arbeitskollegen hatten auch schon solche Fälle... und Kreis Lippe, und auserhalb größerer Städte ist nicht grad ein Sozialer Brennpunkt.
Und Mieter Freuen sich alle über mehr Rechte.:wall:
 
und dessen Einrichtung nach jedem größeren Handwerkereinsatz deutlich sichtbar gelitten hat.

Wenn ein Handwerker deine Einrichtung leiden lässt, wende dich an den Handwerker.
Mal ganz davon abgesehen kann dir das passieren egal ob du Mieter oder Eigenheimbesitzer bist, von daher verstehe ich den Sinn dieses Arguments nicht.

Ich bin derjenige, der 20% seines Jahresurlaubes hergeben muss.

Auch das ist nicht wirklich ein Argument für den "armen" Mieter. Hast du ein Eigenheim, musst du bei Reparaturen auch uU einen Teil deines Urlaubs opfern.
 
Ich kenne es nur zu gut! Wenn ständig fast neu Renoviert werden muss. Wenn ein Mieter auser Schaden nix gemacht hat, nicht bescheid gesagt hat, wenn etwas kaputt ist( ist ja nicht mein´s- weißte).
Dann sind sie ausgezogen, ich komme rein. Und sehe das reine Grauen. Zu mal Kosten Bis 200€ selbst getragen werden müssen, sofern sie Durch ei´genes zutun endstanden sind, (Nutzung/Gewaltschaden e.t.c.)

Eine Frau rutscht ab. Jahre lang hat sie gut, Pünktlich Gezahlt war auch zu Frieden Wohnung immer top Gepflegt. Dann Arbeitslos. Man ist Kulant und gewährt Mietrückstände von 2-3 Mieten erstmal.
Dann kommt nix mehr über Moooonate. Ich als Vermieter kann nix machen auser klagen und das bringt gar nix- die hebt den Finger, sacht hat nix fertig...!
Man wartet bis keiner da ist. Bohrt das Schloss aus baut ein neues rein. und stellt alle ihre Sachen "was nicht mehr viel war" in den Hof.
Man muss nur Glück haben das keine Klage kommt aber damit kann man Leben wenn man überlegt.
Das 12.000€ Reiner Sach/Materialschaden(ohne Fehlende Miete für fast ein Jahr,) auf dem ich selbst Sitzen bleibe den mir Niemand ersetzt endstanden Interessiert Niemand.
Alles kaputt türen und Zargen aus Echtholz, Fussleisten,Panele im Ofen Verfeuert. Badezimmer eine Ruine Wände voller Löcher, Fliesen mit irgend was kaputt gemacht, Putz an den Wänden durchlöchert, Gartenlaube Verfeuert. Kabel aus der Wand Gerissen....
Einige meiner Arbeitskollegen hatten auch schon solche Fälle... und Kreis Lippe, und auserhalb größerer Städte ist nicht grad ein Sozialer Brennpunkt.
Und Mieter Freuen sich alle über mehr Rechte.:wall:

Absolut richtig[emoji106]

Hatte selbst schon nen Fall wo einer nicht bezahlt hat. Haben so ähnlich gehandelt wie du beschreibst. Kam keine Klage aber dennoch geht einem ne Menge Geld flöten. Ich sehe zu das es die Leute die bei mir wohnen gut haben. Bei den meisten klappt auch alles Hand in Hand und man hat ein gutes Verhältnis. Aber es waren wirklich schon richtige Schmarotzer dabei.

Fernsehberichte über Mietnomaden zeigen ja förmlich wie dieses Schweine "schadfrei" bleiben und machen können was sie wollen. Als Vermieter bist du in fast allen Fällen der dumme.
 
Wenn ein Handwerker deine Einrichtung leiden lässt, wende dich an den Handwerker.
Mal ganz davon abgesehen kann dir das passieren egal ob du Mieter oder Eigenheimbesitzer bist, von daher verstehe ich den Sinn dieses Arguments nicht.

Das ich Möbel ab- und wieder aufbuen muss, um Zugang zu Leitungen zu schaffen, ist sowohl Vermieter als auch Handwerkern egal, genauso wie hinterher schlecht eingepasste Verkleidungen, zerkratzte Böden, etc. . Da kommt nur ein "haben Sie sich mal nicht so" und ich möchte da auch nicht grundsätzlich ein Fass aufmachen - nur darauf hinweisen, das auch ein Mieter dadurch Nachteile hat. Die mögen zwar im Vergleich zur einmaligen Rechnung kleiner sein, dafür nerven sie einen 356/24 bis man bereit ist, einige Tausender in die Hand zu nehmen und alles neu zu machen.

Auch das ist nicht wirklich ein Argument für den "armen" Mieter. Hast du ein Eigenheim, musst du bei Reparaturen auch uU einen Teil deines Urlaubs opfern.

Wenn ich in einem Eigenheim Pfusch richten lassen muss, dann habe ich bei entweder "Eigen" oder "Heim" nicht verstanden.


Fernsehberichte über Mietnomaden zeigen ja förmlich wie dieses Schweine "schadfrei" bleiben und machen können was sie wollen. Als Vermieter bist du in fast allen Fällen der dumme.

Also ich musste bei meinem letzten Umzug von Auskunftserklärung bis Schufa so ziemlich alles auf den Tisch legen und für diesen "Service" noch eine deutlich 4-stellige Summe abdrücken. Wer als Vermieter da nicht mitbekommt, dass er es mit einem Mietnomaden zu tun hat, der 0 € und 10 Verfahren am Hals hat, macht irgendwas falsch. (Vermtung: 0 Eigenengagement und dafür den billigsten, verlogensten Makler genommen. Man will ja schließlich jeden Monat viele Scheinchen fürs rein-gar-nichts-tun "verdienen")
Risikofälle wie oben geschilderter mit kollabierter Einkommenssituation und anschließender mutwilliger Zerstörung sind ein anderer Kaliber. Aber auch dagegen sind Vermieter nicht ganz wehrlos, schließlich können sie regelmäßig einen Blick auf die Mietsache verlangen, ein in Not geratener Mieter bespricht die Möglichkeiten sicherlich auch bei sich zu Hause, und ohne vorrangehende Verschuldung (s.o.: Schufa vor Mietvertrag ist eigentlich Standard) ist es auch extrem unwahrscheinlich, dass jemand binnen weniger Wochen aus heiterem Himmel von "schöne Wohnung mit Ofen und allem pipapo mieten die weit über dem liegt, was das Amt im Falle von Arbeitslosigkeit übernimmt" zu "so arm, dass man nichtmal die Heizung bezahlen kann und Zargen verfeuert" verkommt. Genaugenommen liegen dazwischen 1 Jahr ALGI und mehrfache, ignorierte Beschwerden der Nachbarn wegen des Abbruchlärms und selbst dann ist das Verfeuern noch pure kriminelle Energie, schließlich gehört Heizung so oder so zu den Lebenserhaltungskosten, die immer übernommen werden. Wer nicht den letzten Arsch einziehen lässt (und das machen die wenigsten, wenn ich meinen Spießrutenlauf als Mietinteressent bedenke), läuft also maximal Gefahr, dass jemand einen Teil seiner Miete nicht mehr zahlen kann. Und dann kann man immer noch sehen, was man macht - schlechter als Leerstand ist wenig Miete ja nicht zunächst auch nicht.
 
Wenn ich in einem Eigenheim Pfusch richten lassen muss, dann habe ich bei entweder "Eigen" oder "Heim" nicht verstanden.

Hm. Ein gekauftes Haus oder eine Eigentumswohnung kann keine maroden Telefonleitungen oder Heizungsrohre haben? Selbst in einem Neubau können verlegte Kabel einen Bruch haben oder Heizkörperrohre undicht sein.
Und da musst du dann auch eventuell Urlaub nehmen, Möbel abbauen etc.
Das ist doch nichts, was nur nachteilig ist, wenn man Mieter ist.
Von daher verstehe ich eben deine Argumentation nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne es nur zu gut! Wenn ständig fast neu Renoviert werden muss. Wenn ein Mieter auser Schaden nix gemacht hat, nicht bescheid gesagt hat, wenn etwas kaputt ist( ist ja nicht mein´s- weißte).
Dann sind sie ausgezogen, ich komme rein. Und sehe das reine Grauen. Zu mal Kosten Bis 200€ selbst getragen werden müssen, sofern sie Durch ei´genes zutun endstanden sind, (Nutzung/Gewaltschaden e.t.c.)

Eine Frau rutscht ab. Jahre lang hat sie gut, Pünktlich Gezahlt war auch zu Frieden Wohnung immer top Gepflegt. Dann Arbeitslos. Man ist Kulant und gewährt Mietrückstände von 2-3 Mieten erstmal.
Dann kommt nix mehr über Moooonate. Ich als Vermieter kann nix machen auser klagen und das bringt gar nix- die hebt den Finger, sacht hat nix fertig...!
Man wartet bis keiner da ist. Bohrt das Schloss aus baut ein neues rein. und stellt alle ihre Sachen "was nicht mehr viel war" in den Hof.
Man muss nur Glück haben das keine Klage kommt aber damit kann man Leben wenn man überlegt.
Das 12.000€ Reiner Sach/Materialschaden(ohne Fehlende Miete für fast ein Jahr,) auf dem ich selbst Sitzen bleibe den mir Niemand ersetzt endstanden Interessiert Niemand.
Alles kaputt türen und Zargen aus Echtholz, Fussleisten,Panele im Ofen Verfeuert. Badezimmer eine Ruine Wände voller Löcher, Fliesen mit irgend was kaputt gemacht, Putz an den Wänden durchlöchert, Gartenlaube Verfeuert. Kabel aus der Wand Gerissen....
Einige meiner Arbeitskollegen hatten auch schon solche Fälle... und Kreis Lippe, und auserhalb größerer Städte ist nicht grad ein Sozialer Brennpunkt.
Und Mieter Freuen sich alle über mehr Rechte.:wall:
Schulden von Menschen, die unter der Pfändungsgrenze leben, einzutreiben ist kein mietrechtspezifisches Problem. Das hat jeder, der Verträge abschließt.

Hier mit "Mieterrechte" zu kommen ist gelinde gesagt lächerlich. Zudem lässt sich ein Großteil der Vermieter völlig legal "Bewerbungsunterlagen" von Mietinteressenten vorlegen (eben um die Bonität zu prüfen), die hart an der Zumutbarkeitsgrenze liegen. In der Stadt in der ich lebe, kriegt ein Arzt mit auf zwei Jahre befristetem Arbeitsvertrag keine Wohnung, weil schlechte Bonität.

Die Wohnung ist nunmal etwas Existenzielles. Wer in dem Bereich wirtschaften will, dem muss klar sein, dass er (zu Recht!) gewisse Spielregeln einzuhalten hat. Hier im Forum schreit auch jeder nach Netzausbau bei der Telekom und dass die ja endlich mal investieren müssen - einen Scheiß müssen die! Gleiches Prinzip.
 
Also ich musste bei meinem letzten Umzug von Auskunftserklärung bis Schufa so ziemlich alles auf den Tisch legen und für diesen "Service" noch eine deutlich 4-stellige Summe abdrücken. Wer als Vermieter da nicht mitbekommt, dass er es mit einem Mietnomaden zu tun hat, der 0 € und 10 Verfahren am Hals hat, macht irgendwas falsch. (Vermtung: 0 Eigenengagement und dafür den billigsten, verlogensten Makler genommen. Man will ja schließlich jeden Monat viele Scheinchen fürs rein-gar-nichts-tun "verdienen")

Ich habe noch nie einen Makler gehabt. Und ich mache ALLES was dies Betrifft Selbst, ICH!
Die Mieterin hat 6 Jahre Ordentlich gezahlt und sich Ordentlich Verhalten. Doch dann ging mit der Firma/Selbständigkeit der Familie in eine Insolvenzverschleppung.

Eine 4 Stellige Summe? Wollte der Vermieter noch ne Zahn OP? Für was denn bitte? Makler? oder hast du deinen Umzug mit rein gerechnet!
Als mein Letzter Umzug der in eine Mietwohnung , mit 2 Leuten/gesamten Hausstand + 3 Autos 2 Motoräder und 4 Fahrädern dazu. Allen Unterlagen für den Vermieter, Ummeldungen Adressänderungen Kontoverbindungen, Briefmarken, Post Nachsendeantrag..etc pp, hat mich "etwa" 290€ Gekostet+ Diesel/Benzin-Kraftstoff für 498Km (15 Fahrten a´33.2KM)
Und ich hab mir sogar Transporter und Trailer offiziell gemietet. Bist teuer umgezogen, echt.
ein in Not geratener Mieter bespricht die Möglichkeiten sicherlich auch bei sich zu Hause, und ohne vorrangehende Verschuldung (s.o.: Schufa vor Mietvertrag ist eigentlich Standard) ist es auch extrem unwahrscheinlich, dass jemand binnen weniger Wochen aus heiterem Himmel von "schöne Wohnung mit Ofen und allem pipapo mieten die weit über dem liegt, was das Amt im Falle von Arbeitslosigkeit übernimmt" zu "so arm, dass man nichtmal die Heizung bezahlen kann und Zargen verfeuert" verkommt. Genaugenommen liegen dazwischen 1 Jahr ALGI und mehrfache, ignorierte Beschwerden der Nachbarn wegen des Abbruchlärms und selbst dann ist das Verfeuern noch pure kriminelle Energie, schließlich gehört Heizung so oder so zu den Lebenserhaltungskosten, die immer übernommen werden. Wer nicht den letzten Arsch einziehen lässt (und das machen die wenigsten, wenn ich meinen Spießrutenlauf als Mietinteressent bedenke), läuft also maximal Gefahr, dass jemand einen Teil seiner Miete nicht mehr zahlen kann. Und dann kann man immer noch sehen, was man macht - schlechter als Leerstand ist wenig Miete ja nicht zunächst auch nicht.

Durch die Firma (über 100Jahre) war die Schufa Auskunft logischerweise Absolut sauber, bei Einzug. Was denkst du den?
Von Liquide bis Bankrott geht schneller als du gucken kannst. Dafür brauchst ganz sicher kein Jahr nur wer sich Erwerbslos meldet Bekommt auch ALG.
Selbstverständlich kommt keiner Freiwillig und sagt: Übrigens du ich bin Blank. Bei dem Miet-Aufschub hat sie Logischerweise Tendenziell Banale aber durchaus Belege Gründe genannt.

Mir ist es ein Anliegen das sich Mieter Wohlfühlen und nicht bedrängt. In dem ich einmal im Monat gucke ob die Fliesen noch an der Wand sind.
Wer ein Halbes Jahrzehnt ohne Ausnahme Zuverlässig ist, dem Gewährt man schon mal einen Aufschub im gewissen Rahmen.
3. Ist es ein Separates 120m² Wohnhaus ohne direkte Wohn-Nachbarn. Nur eine 600m² Ausstellungshalle, eine Service Werkstatt und ein Export Händler, (also nur Gewerbe), sind Teil dieses Objekts.

Vielleicht weiß du es nicht aber... : ich sag´s mal so nach Zitat eines Arbeitskollegen:
"Jetzt kenn **Name** sie seit 50 Jahren, aber erst nach 33 Jahren Ehe, bei der Scheidung habe ich sie Richtig kennen gelernt. Als es um´s Geld ging."
Leider werden Menschen ja sogar Verwandte bei Geld ziemlich ich Orientiert.
Schulden von Menschen, die unter der Pfändungsgrenze leben, einzutreiben ist kein mietrechtspezifisches Problem. Das hat jeder, der Verträge abschließt.
Ich weiß! Wenn der Schuldner sacht´: "Ne kann ich nicht" gucken alle in´ne Röhre die er Beschissen hat. Frechheit

Hier mit "Mieterrechte" zu kommen ist gelinde gesagt lächerlich. Zudem lässt sich ein Großteil der Vermieter völlig legal "Bewerbungsunterlagen" von Mietinteressenten vorlegen (eben um die Bonität zu prüfen), die hart an der Zumutbarkeitsgrenze liegen. In der Stadt in der ich lebe, kriegt ein Arzt mit auf zwei Jahre befristetem Arbeitsvertrag keine Wohnung, weil schlechte Bonität.
Die Wohnung ist nunmal etwas Existenzielles. Wer in dem Bereich wirtschaften will, dem muss klar sein, dass er (zu Recht!) gewisse Spielregeln einzuhalten hat. Hier im Forum schreit auch jeder nach Netzausbau bei der Telekom und dass die ja endlich mal investieren müssen - einen Scheiß müssen die! Gleiches Prinzip.

Kann es Möglich sein das du dein eigenes leid mit irgendwelchen ominösen Vermietern, auf mich Spiegelst? Das ist ziemlich verquer. Ich kann rein gar nichts dafür das du keine Wohnung bekommst!
Ich Verlang NIEMALS Bewerbungen Lebensläufe o.ä.
Aber jemand mit Fristlosem-Vertrag hat natürlich auch bei mir den Vorrang was auch sonst selbst wenn er weniger Verdient. Vermietung ist keine Leid Minderung
Ein Arbeitsvertrag/Einkommensnachweiß, Meldebescheinigung, Schufa -Auskunft, Gültiges Konto, und ne Angabe über den letzten Vermieter/Wohnort/Wohnsache reichen im Regelfall immer.
Ich habe kein Makler keine Anwälte oder sonst was. Aber einige Mietobjekte.
Und die Mieter sind bisher immer Zufrieden gewesen wenigstens sagen sie es so. Ich kümmer mich wenn es was zu tun gibt prompt, ich versuche das Mieter sich wohl fühlen.
Der Mieter der jetzt in dem Renovierten(Sanierten) Haus wohnt fährt von Dienstag bis Samstag jeden Tag von Kreis Lippe nach Kurz vor Kassel zur Arbeit als Franchise-Unternehmer. Weil er sich sehr wohl fühlt hier, und seine Frau hier in der Nähe als "normale" Angestellte Arbeitet. Natürlich ist es ein Risiko, dass er doch Umzieht weil das ja nun eine enorme Strecke ist. Obwohl er Kraftstoff nicht zahlen muss.
Aber ich freu mich doch wenn ich einen zufriedenen Mieter hab.

Es gibt Pflichten als Vermieter weiß ich das brauchst du nicht erzählen. Nur es werden die Mieter von der Rechtsprechung versucht auf die gleiche Stufe wie den Vermieter zu setzten. Und das kann nicht sein.
Es gibt kaum mehr eine Handhabe gegen die schlechten Mieter. Denn es gibt schlechte Mieter und schlechte Vermieter gar keine Frage oder?

Mieter richten ihre Wohn/Arbeitsstellen etc. nun mal in fremden Eigentum ein, dem endsprechend habe sie sich auch so zu verhalten und dafür einen Gegenwert zu setzten.
Folglich: Es ist Fremd/ Es gehört mir nicht/ Ich bin hier auf Zusage des Eigentümer geduldet.
Ich behalte mir auch vor nicht jeden zu nehmen. Nur weil er sehr Liquide ist und mit Anzug vor mir steht, heißt das nicht, dass er bei mir Wohnen darf, wenn mir sein Gesicht nicht gefällt.
Viele Vermieter, vermieten übrigens Freiwillig. Und Baugewerbliche Handwerker sind anderen "Werkern" selbstverständlich IMMER vorzuziehen :-D

Natürlich geht ein Vermieter auch ebenso Pflichten ein. Aber es kann nicht sein das man beide auf eine Stufe stellt. Es ist und bleibt !meins!, und nicht das, dessen ich darin Wohnen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich musste bei meinem letzten Umzug von Auskunftserklärung bis Schufa so ziemlich alles auf den Tisch legen und für diesen "Service" noch eine deutlich 4-stellige Summe abdrücken. Wer als Vermieter da nicht mitbekommt, dass er es mit einem Mietnomaden zu tun hat, der 0 € und 10 Verfahren am Hals hat, macht irgendwas falsch. (Vermtung: 0 Eigenengagement und dafür den billigsten, verlogensten Makler genommen. Man will ja schließlich jeden Monat viele Scheinchen fürs rein-gar-nichts-tun "verdienen")

Vierstellige Summe? Das ist, bitte um Entschuldigung, absoluter Stuss oder du rechnest da was mit rein was nicht die Regel ist.

Es gibt auch Mietnomaden die ein geregeltes Einkommen haben, dies auch nachweisen können aber schlicht aus Boshaftigkeit nicht bezahlen. So einfach ist das. Selbst erlebt. Der Gemeine Vermieter wie ich einer bin hat auch keine zig Objekte die er vermietet. Hier reden wir von einer überschaubaren Anzahl. Vielleicht einer Handvoll´an die man gekommen ist weil es Eltern vererbt oder überschrieben haben weil sie zu alt sind. Man macht das also nebenbei. Man hat einen Job, seine Familie und seine eigenen Probleme mit seiner Behausung. So fehlt oft die Zeit und die Muse sich seine zukünftigen Mieter komplett zu durchleuchten (innerhalb zumutbarer Grenzen).

Zu den vielen Scheinchen die "man verdienen will": So viel verdient man gar nicht. Oft muß man sehr viel in seine Objekte stecken da man ja schließlich keine Objekte vermietet die gerade frisch gebaut sind. Hier muß ich Rücklagen bilden. Da kommt hinzu das man per gesetz gezwungen wird den ein oder anderen Invest zu machen der aber nicht direkt rechtfertigt mehr Miete zu nehmen. Zu guter Letzt kann man sich noch beim Finanzamt bedanken das bei Mieteinnahmen kräftig die Hand aufhält. Also mal ganz vorsichtig mit solchen Behauptungen. Klar sieht das für den Mieter immer so aus weil ein dicker Batzen seines Einkommens für die Miete drauf geht. Dann sagen sich die Mieter "Boah von mir 500€ und von den anderen paar auch noch mal, dann hat der böse Vermieter für Nichtstun jeden Monat 2500€ nebenher". So einfach ist es leider nicht.
 
wenn man das hier so liest, sind vermieter die bedauernswertesten geschöpfe, die auf gottes erdboden wandeln.
ihr tut mir ja soooooooooooooooo leid.
 
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