Also ich musste bei meinem letzten Umzug von Auskunftserklärung bis Schufa so ziemlich alles auf den Tisch legen und für diesen "Service" noch eine deutlich 4-stellige Summe abdrücken. Wer als Vermieter da nicht mitbekommt, dass er es mit einem Mietnomaden zu tun hat, der 0 € und 10 Verfahren am Hals hat, macht irgendwas falsch. (Vermtung: 0 Eigenengagement und dafür den billigsten, verlogensten Makler genommen. Man will ja schließlich jeden Monat viele Scheinchen fürs rein-gar-nichts-tun "verdienen")
Ich habe noch nie einen Makler gehabt. Und ich mache ALLES was dies Betrifft Selbst, ICH!
Die Mieterin hat 6 Jahre Ordentlich gezahlt und sich Ordentlich Verhalten. Doch dann ging mit der Firma/Selbständigkeit der Familie in eine Insolvenzverschleppung.
Eine 4 Stellige Summe? Wollte der Vermieter noch ne Zahn OP? Für was denn bitte? Makler? oder hast du deinen Umzug mit rein gerechnet!
Als mein Letzter Umzug der in eine Mietwohnung , mit 2 Leuten/gesamten Hausstand + 3 Autos 2 Motoräder und 4 Fahrädern dazu. Allen Unterlagen für den Vermieter, Ummeldungen Adressänderungen Kontoverbindungen, Briefmarken, Post Nachsendeantrag..etc pp, hat mich "etwa" 290€ Gekostet+ Diesel/Benzin-Kraftstoff für 498Km (15 Fahrten a´33.2KM)
Und ich hab mir sogar Transporter und Trailer offiziell gemietet. Bist teuer umgezogen, echt.
ein in Not geratener Mieter bespricht die Möglichkeiten sicherlich auch bei sich zu Hause, und ohne vorrangehende Verschuldung (s.o.: Schufa vor Mietvertrag ist eigentlich Standard) ist es auch extrem unwahrscheinlich, dass jemand binnen weniger Wochen aus heiterem Himmel von "schöne Wohnung mit Ofen und allem pipapo mieten die weit über dem liegt, was das Amt im Falle von Arbeitslosigkeit übernimmt" zu "so arm, dass man nichtmal die Heizung bezahlen kann und Zargen verfeuert" verkommt. Genaugenommen liegen dazwischen 1 Jahr ALGI und mehrfache, ignorierte Beschwerden der Nachbarn wegen des Abbruchlärms und selbst dann ist das Verfeuern noch pure kriminelle Energie, schließlich gehört Heizung so oder so zu den Lebenserhaltungskosten, die immer übernommen werden. Wer nicht den letzten Arsch einziehen lässt (und das machen die wenigsten, wenn ich meinen Spießrutenlauf als Mietinteressent bedenke), läuft also maximal Gefahr, dass jemand einen Teil seiner Miete nicht mehr zahlen kann. Und dann kann man immer noch sehen, was man macht - schlechter als Leerstand ist wenig Miete ja nicht zunächst auch nicht.
Durch die Firma (über 100Jahre) war die Schufa Auskunft logischerweise Absolut sauber, bei Einzug. Was denkst du den?
Von Liquide bis Bankrott geht schneller als du gucken kannst. Dafür brauchst ganz sicher kein Jahr nur wer sich Erwerbslos meldet Bekommt auch ALG.
Selbstverständlich kommt keiner Freiwillig und sagt: Übrigens du ich bin Blank. Bei dem Miet-Aufschub hat sie Logischerweise Tendenziell Banale aber durchaus Belege Gründe genannt.
Mir ist es ein Anliegen das sich Mieter Wohlfühlen und nicht bedrängt. In dem ich einmal im Monat gucke ob die Fliesen noch an der Wand sind.
Wer ein Halbes Jahrzehnt ohne Ausnahme Zuverlässig ist, dem Gewährt man schon mal einen Aufschub im gewissen Rahmen.
3. Ist es ein Separates 120m² Wohnhaus ohne direkte Wohn-Nachbarn. Nur eine 600m² Ausstellungshalle, eine Service Werkstatt und ein Export Händler, (also nur Gewerbe), sind Teil dieses Objekts.
Vielleicht weiß du es nicht aber... : ich sag´s mal so nach Zitat eines Arbeitskollegen:
"Jetzt kenn **Name** sie seit 50 Jahren, aber erst nach 33 Jahren Ehe, bei der Scheidung habe ich sie Richtig kennen gelernt. Als es um´s Geld ging."
Leider werden Menschen ja sogar Verwandte bei Geld ziemlich ich Orientiert.
Schulden von Menschen, die unter der Pfändungsgrenze leben, einzutreiben ist kein mietrechtspezifisches Problem. Das hat jeder, der Verträge abschließt.
Ich weiß! Wenn der Schuldner sacht´: "Ne kann ich nicht" gucken alle in´ne Röhre die er Beschissen hat. Frechheit
Hier mit "Mieterrechte" zu kommen ist gelinde gesagt lächerlich. Zudem lässt sich ein Großteil der Vermieter völlig legal "Bewerbungsunterlagen" von Mietinteressenten vorlegen (eben um die Bonität zu prüfen), die hart an der Zumutbarkeitsgrenze liegen. In der Stadt in der ich lebe, kriegt ein Arzt mit auf zwei Jahre befristetem Arbeitsvertrag keine Wohnung, weil schlechte Bonität.
Die Wohnung ist nunmal etwas Existenzielles. Wer in dem Bereich wirtschaften will, dem muss klar sein, dass er (zu Recht!) gewisse Spielregeln einzuhalten hat. Hier im Forum schreit auch jeder nach Netzausbau bei der Telekom und dass die ja endlich mal investieren müssen - einen Scheiß müssen die! Gleiches Prinzip.
Kann es Möglich sein das du dein eigenes leid mit irgendwelchen ominösen Vermietern, auf mich Spiegelst? Das ist ziemlich verquer. Ich kann rein gar nichts dafür das du keine Wohnung bekommst!
Ich Verlang NIEMALS Bewerbungen Lebensläufe o.ä.
Aber jemand mit Fristlosem-Vertrag hat natürlich auch bei mir den Vorrang was auch sonst selbst wenn er weniger Verdient. Vermietung ist keine Leid Minderung
Ein Arbeitsvertrag/Einkommensnachweiß, Meldebescheinigung, Schufa -Auskunft, Gültiges Konto, und ne Angabe über den letzten Vermieter/Wohnort/Wohnsache reichen im Regelfall immer.
Ich habe kein Makler keine Anwälte oder sonst was. Aber einige Mietobjekte.
Und die Mieter sind bisher immer Zufrieden gewesen wenigstens sagen sie es so. Ich kümmer mich wenn es was zu tun gibt prompt, ich versuche das Mieter sich wohl fühlen.
Der Mieter der jetzt in dem Renovierten(Sanierten) Haus wohnt fährt von Dienstag bis Samstag jeden Tag von Kreis Lippe nach Kurz vor Kassel zur Arbeit als Franchise-Unternehmer. Weil er sich sehr wohl fühlt hier, und seine Frau hier in der Nähe als "normale" Angestellte Arbeitet. Natürlich ist es ein Risiko, dass er doch Umzieht weil das ja nun eine enorme Strecke ist. Obwohl er Kraftstoff nicht zahlen muss.
Aber ich freu mich doch wenn ich einen zufriedenen Mieter hab.
Es gibt Pflichten als Vermieter weiß ich das brauchst du nicht erzählen. Nur es werden die Mieter von der Rechtsprechung versucht auf die gleiche Stufe wie den Vermieter zu setzten. Und das kann nicht sein.
Es gibt kaum mehr eine Handhabe gegen die schlechten Mieter. Denn es gibt schlechte Mieter und schlechte Vermieter gar keine Frage oder?
Mieter richten ihre Wohn/Arbeitsstellen etc. nun mal in fremden Eigentum ein, dem endsprechend habe sie sich auch so zu verhalten und dafür einen Gegenwert zu setzten.
Folglich: Es ist Fremd/ Es gehört mir nicht/ Ich bin hier auf Zusage des Eigentümer geduldet.
Ich behalte mir auch vor nicht jeden zu nehmen. Nur weil er sehr Liquide ist und mit Anzug vor mir steht, heißt das nicht, dass er bei mir Wohnen darf, wenn mir sein Gesicht nicht gefällt.
Viele Vermieter, vermieten übrigens Freiwillig. Und Baugewerbliche Handwerker sind anderen "Werkern" selbstverständlich IMMER vorzuziehen
Natürlich geht ein Vermieter auch ebenso Pflichten ein. Aber es kann nicht sein das man beide auf eine Stufe stellt. Es ist und bleibt !meins!, und nicht das, dessen ich darin Wohnen lasse.