AMD-Radeon-Treiber 19.4.1 behebt zahlreiche Fehler

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AMD hat die Radeon Software Adrenalin 2019 19.4.1 veröffentlicht. Untypischerweise enthält der Grafikkartentreiber keine kommunizierten Performance-Verbesserungen für Spiele. Er soll ein halbes Dutzend Fehler beziehungsweise Probleme beheben, unter anderem beim Multi-Monitor-Einsatz mit einer Radeon RX Vega 64/56 oder Radeon VII. Ryzen-Mobile-Notebooks würden besser laufen.

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Artikel schrieb:
World of Warcraft (WoW) mit dem jüngsten Patch 8.1.5 stürze bei eingeschaltetem MSAA nicht mehr ab
Wie, AMD-Nutzer müssen jetzt gar nicht mehr unter Linux spielen, um MSAA nutzen zu können? :ugly:

Eigentlich sollte man ja meinen, dass bei Blizzard irgendwo ein Rechner mit AMD-GPU herumsteht, auf dem sowas dann auch mal getestet wird, v.a. wenn man den halben Renderer umkrempelt. Da kann man dann auch mal eben bei AMD meckern und das ganze beheben lassen, bevor der Patch live geht.

Anfangs gab es auch noch einen Bug mit kaputten Textur-Uploads, der wurde aber relativ schnell behoben.
 
Nicht jeder Fehler lässt sich von den Software-Entwickler beheben, manchmal sind es eben Treiber-Bugs. Oder Bugs der Treiber-Konfigurationssoftware.
 
Den neuen muss ich gleich mal testen.
Denn seit dem Update auf 19.3.3 hat das switchen zweier PC´s zwischen DP und HDMI nicht mehr so funktioniert wie zuvor.
Wenn PC 1 heruntergefahren wurde (DP) ist der Monitor in den Standby und lies sich nicht auf HDMI zum umschalten bewegen (wenn PC 1 aus war).

MfG, Föhn.
 
Ich weiß.
Bescheuert ist es trotzdem.

Wohl wahr, aber so ist das eben. Der Kunde ist König und der Kunde will, dass es geht. Und dann verkauft eben der die Grafikkarte, der sich dem ganzen Mist am besten annimmt. Ich frage mich, wie viel von den in Richtung Gigabyte gehenden Treibern nur irgendwelche Workarounds für irgendwelche Spiele sind.
 
Wohl wahr, aber so ist das eben. Der Kunde ist König und der Kunde will, dass es geht. Und dann verkauft eben der die Grafikkarte, der sich dem ganzen Mist am besten annimmt. Ich frage mich, wie viel von den in Richtung Gigabyte gehenden Treibern nur irgendwelche Workarounds für irgendwelche Spiele sind.
Der Großteil des Grafiktreiber-Packages sind Shader Replacements (führen zu Performanceverbesserungen auf bestimmten GPUs) und Workarounds (weil die Game Developer Teile des DirectX Standards ignorieren) für alle möglichen Spiele. Deshalb wird der Treiber mit jedem "unterstützten" Spiel auch mindestens ein paar Kilobyte bis Megabyte größer.

Ein Nvidia Mitarbeiter hat das irgendwann mal in einem reddit gesagt - hab keine Quelle mehr, aber das ist damals bei mir hängen geblieben, weil es sehr interessant ist. Na und AMD handhabt das natürlich genauso.
 
Der Großteil des Grafiktreiber-Packages sind Shader Replacements (führen zu Performanceverbesserungen auf bestimmten GPUs) und Workarounds (weil die Game Developer Teile des DirectX Standards ignorieren) für alle möglichen Spiele. Deshalb wird der Treiber mit jedem "unterstützten" Spiel auch mindestens ein paar Kilobyte bis Megabyte größer.

Ja, das war meine Befürchtung. Ein bisschen was kommt vermutlich noch für die Unterstützung von neuer Hardware dazu.
 
Ich frage mich, wie viel von den in Richtung Gigabyte gehenden Treibern nur irgendwelche Workarounds für irgendwelche Spiele sind.
Also wenn deren D3D11-Treiber ähnlich chaotisch ist wie der offizielle Vulkan-Treiber und jedes Spiel mit Namen da ein eigenes Profil hat, dürfte da inzwischen durchaus einiges zusammen kommen, wahlweise in Form einer Datenbank oder verdammt viel Code. Einiges davon sind auch einfach nur Performance-Hacks, die dann wohl als "3% better performance in $game" in den Release Notes auftauchen.

Bescheuert ist es trotzdem.
Aber leider eben auch nötig. Quasi jedes Spiel ist in irgendeiner Hinsicht kaputt, ein Teil der Probleme wird schon von der D3D11-Runtime von Microsoft rausgefiltert, andere aber eben auch nicht, und dann kann schonmal Blödsinn passieren. Dann ist in Fifa 19 auf Intel-GPUs auch schonmal das Gras schwarz.

Ab davon - das hier kann durchaus einfach ein Fehler im Treiber gewesen sein, iirc macht MSAA in WoW nichts besonderes.
 
Mußte den gestrig installierten 19.4.1 wieder auf 19.3.3 zurückinstallieren.
Hatte in Windows 8.1 mit Internet Explorer, Chrome und Cliqz Freezes beim surfen.
 
Ist halt schade, dass dafür der Grafikkartenhersteller herhalten muss, wenn eigentlich EA mal wieder Mist hat bauen lassen. Darum ging es.
Dem widerspricht auch keiner, allerdings kann der Durschnittsspieler nicht wissen, wer letztenendes für das Problem verantwortlich ist. Da wird dann halt einfach mal frustriert drauf los gebrüllt. :ugly:

Dass EAs Support in dem Fall einfach nur mit "dein System erfüllt nicht die Anforderungen" abwinkt und das Problem anscheinend immer noch nicht behoben ist (ein Fix dafür ist ein Einzeiler in einem Shader, ich durfte den Mist auch schon debuggen...), ist eine andere Geschichte. Blizzard hat die kaputten Textur-Uploads in WoW recht schnell behoben, die bei Nvidia unter Linux für Abstürze gesorgt haben, obwohl nicht einmal das OS unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb sollte er für jeden Bug der Spiele-Programmierer gerade stehen?
Das ist deren Arbeit.

Auf die Gefahr, dass wir uns im Kreis drehen: Ja, wäre es eigentlich, aber dem Kunden ist es egal warum es geht oder nicht geht, weshalb die Grafikkartenhersteller aus Konkurrenzgründen quasi gezwungen sind, es zu ihrer Arbeit zu machen.
 
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