Intel Cannon Lake: Einträge im Linux-Treiber mit Details zu Chipsatz und Grafik

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Kürzlich veröffentlichte Einträge im Linux-Treiber beinhalten kleinere Details zum Chipsatz und den Grafikeinheiten der Cannon Lake-Prozessoren der U- und Y-Serie. Demnach ist eine Grafikeinheit der Gen 10 verbaut, der Chipsatz hört auf den Namen Cannon Point. Außerdem sollen bereits Prozessoren im B0-Steppping vorliegen.

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AW: Intel Cannon Lake: Einträge im Linux-Treiber mit Details zu Chipsatz und Grafik

Cannon Lake ist im großen und ganzen ja schon als Skylake bzw. Kaby Lake released. Der wird 100MHz-200MHz auf Kaby draufpacken und gut.:daumen:
 
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Einzig dürften die mobilen U-Quad Cores das Spannende an Cannon Lake sein...
 
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Cannon Lake ist im großen und ganzen ja schon als Skylake bzw. Kaby Lake released. Der wird 100MHz-200MHz auf Kaby draufpacken und gut.:daumen:

Du meinst Coffee Lake. Das ist noch mal ein Refresh von Kaby Lake.
Cannon Lake ist der Shrink auf 10nm.
 
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Du meinst Coffee Lake. Das ist noch mal ein Refresh von Kaby Lake.
Cannon Lake ist der Shrink auf 10nm.

Du lieber Gott, die verwursten die Core-Architektur ja bis zum geht nicht mehr...und trotzdem ist da immer wieder Leistung bzw. Leistüngchen drin. Das sollte doch mittlerweile die langlebigste CPU Architektur sein, oder?
 
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Du lieber Gott, die verwursten die Core-Architektur ja bis zum geht nicht mehr...und trotzdem ist da immer wieder Leistung bzw. Leistüngchen drin. Das sollte doch mittlerweile die langlebigste CPU Architektur sein, oder?

Theoretisch könntest du x86 Architektur als einzige CPU Architektur betrachten. Aber ich betrachte ARM als die langlebigste CPU Architektur. (ARM seit 1985; Platz 2 SPARC seit 1987; Platz 3 IBM POWER seit 1990) Core i als 9.te x86 bzw. 986 Generation gibts erst seit 2008, Die "Original Core" oder ehr "Pentium M" Architektur würde ich noch zur Pentium Pro oder 686 Generation zählen. Core 2 Architektur sollte imho zur K8 oder 886 Generation gehören.

So wie ich das sehe, könnte Intel die Core i Architektur noch bis zum Umstieg auf die EUV Lithografie beibehalten, schätzungsweise also mindestens noch 3 Generationen nach Coffee Lake oder bis 2021.. (Cannon Lake, Ice Lake und Tiger Lake wenn ich nicht irre.)
 
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ARM hat es in der Zeit aber auch bis v8 geschafft. Also nicht "eine Architektur" sondern nur "ein grundlegender Befehlssatz". Ähnlich sieht es bei x86 aus. Die Core Architektur dagegen ist tatsächlich gefühlt "steinalt", wobei man zumindest den MicroOp cache der SandyBridge (etwas was AMD erst mit Ryzen gebracht hat) noch als Zäsur werten darf, also ist die grundlegende Architektur "nur" seit 6 Jahren gleich(womit man wiederum mit ARMv8 gleich zieht).
 
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Cannon Lake ist im großen und ganzen ja schon als Skylake bzw. Kaby Lake released. Der wird 100MHz-200MHz auf Kaby draufpacken und gut.:daumen:
Ich würde mal davon ausgehen, dass der 10nm Prozess einige Effizienzverbesserungen mit sich bringt und natürlich "shrinked", also die Kerne kleiner macht - und somit mehr Cores erlaubt.

Das heißt für Desktopbesitzer: Wahrscheinlich weiterhin kaum Änderungen bei der Leistung, vllt doch mehr Kernchen
Für Notebookbesitzer: wieder deutlich mehr Leistung oder mehr Akkudauer (oder beides).
Bzw: mein 5.5 Kg i5 Notebook kann ich endlich gegen ein 1 Kg Notebook tauschen, weil die gleiche Leistung möglich ist. Effizienz zahlt sich halt aus :)
Du lieber Gott, die verwursten die Core-Architektur ja bis zum geht nicht mehr...und trotzdem ist da immer wieder Leistung bzw. Leistüngchen drin. Das sollte doch mittlerweile die langlebigste CPU Architektur sein, oder?
Die langlebigste die man im alltagsgebrauch so einsetzen kann vielleicht: Mein i7 920 @ 4 Ghz ist tatsächlich immer noch für jedes Spiel ausreichend schnell: 2008 released. In Arma 2 sowie 3 und Starcraft 2 ist er sogar nach wie vor schneller als der Ryzen.
 
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ARM hat es in der Zeit aber auch bis v8 geschafft. Also nicht "eine Architektur" sondern nur "ein grundlegender Befehlssatz". Ähnlich sieht es bei x86 aus. Die Core Architektur dagegen ist tatsächlich gefühlt "steinalt", wobei man zumindest den MicroOp cache der SandyBridge (etwas was AMD erst mit Ryzen gebracht hat) noch als Zäsur werten darf, also ist die grundlegende Architektur "nur" seit 6 Jahren gleich(womit man wiederum mit ARMv8 gleich zieht).

Hatte nicht schon mal der Pentium Pro einen MicroOp Cache?
 
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Google/Wiki sagt der P4 hatte auch einen damals sogenannten "Trace Cache" wo gerade decodierte und schon ausgeführte Instruktionen abgelegt waren falls man sie nochmal brauchte, also das was man bei >=Sandy und Zen als MicroOp Cache bezeichnet. Der Pentium Pro (und alle seine Nachfolger) hat wohl "nur" Decoder und Ausführung entkoppelt, so dass letzteres in einem RISC Core passiert, aber keinen Rückgriff auf alte Decoder Ergebnisse gekannt.
 
AW: Intel Cannon Lake: Einträge im Linux-Treiber mit Details zu Chipsatz und Grafik

ARM hat es in der Zeit aber auch bis v8 geschafft. Also nicht "eine Architektur" sondern nur "ein grundlegender Befehlssatz". Ähnlich sieht es bei x86 aus. Die Core Architektur dagegen ist tatsächlich gefühlt "steinalt", wobei man zumindest den MicroOp cache der SandyBridge (etwas was AMD erst mit Ryzen gebracht hat) noch als Zäsur werten darf, also ist die grundlegende Architektur "nur" seit 6 Jahren gleich(womit man wiederum mit ARMv8 gleich zieht).

Die mit Haswell eingeführt vierte Pipeline könnte man als weitere große Änderung zählen, immerhin baute Intel vorher gut 20 Jahre lang dreifach superskalare CPUs.
 
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Nur scheint die abgesehen von 1-Takt AVX2 quasi nichts zu bewirken.
 
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