For Honor: PC-Spielerzahlen stark eingebrochen

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Das Mittelalter-Kampfspiel For Honor von Ubisoft hat anscheinend inzwischen einen sehr großen Anteil der PC-Spieler verloren, die sich noch zum Start in die Schlachten zwischen Rittern, Samurai und Wikingern gestürzt hatten. Der Einbruch fällt ungefähr fast so stark aus wie nach dem Start des MMO-Shooters The Division, ebenfalls von Ubisoft.

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Und wie sieht diese Kurve normalerweise aus? Ohne Vergleichswerte sagt mir das ehrlich gesagt nicht viel.
Ein guter Multiplayer- Titel kann "immer mal wieder" gezockt werden, die Spielerzahlen der ersten 2 und dann 3 Wochen klingen eher nach einem Hype oder nach Problemen . Vielen Titeln ergeht es zwar ähnlich, aber im Extrem-Beispiel Battlefield 1 waren in dem Zeitraum die Spielerzahlen noch im Anstieg:
Electronic Arts: Battlefield 1 lauft offenbar viel besser als Battlefield 4 - Golem.de
Und später gibt es keine genauen Zahlen, EA scheint aber zufrieden:
Battlefield 1 – Spielerzahlen, Squad-Spawns, Commo Rose, Community Test Environment & Mehr – Battlefield Series
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, Ubisoft ist der letzte Rotz. Mit den AC Serien ging es los, steht´s und ständig Server Probleme, Game Crashes etc.
WatchDogs 1 die gleiche Chose. Stundenlang verzweifelt versucht mit meinen Brüdern ins Game zu kommen, keine Chance.
Bei The Crew dann das gleiche Spiel und For Honor machte natürlich auch wieder Probleme.

Die Lebenszeit die ich bereits investiert habe mit Versuchen wie Portfreigaben etc. ist der Ubi-Schrott einfach nicht wert.
For Honor ist noch halbwegs vernünftig programmiert, kommt glaube ich von Bluebyte aus Deutschland und selbst Crossfire ist hier mal i.O. implementiert. Doch Uplay im Vergleich zu anderen Plattformen ist einfach die mieseste. Origin, GOG, Steam, Battle.net, alle andern kriegen es doch auch hin. Was hat Ubisoft für ein Problem?

Letzter Punkt ist dann noch der ganze implementierte GameWorks Dreck. Sieht ******* aus und läuft nicht rund.
Ich fass den Kram von denen nicht mehr an! Können fiktive 4K 60FPS Trailer noch so toll auf der Gamescom aussehen, aber es gibt nichtmal eine GPU die das ansatzweise bewerkstelligen kann wie die letzten Benches zeigten. Ist doch alles verarsche.
 
Was mir im Zusammenhang zum Artikel spontan einfällt und unter dem Nagel brennt.

Früher gab es in Tests noch so eine doch wichtige Rubrik "Langzeitmotivation". Heute wird bei Reviews zu wenig auf diesen Punkt geachtet und das dahinter liegende System (Ranking, Leveln), welches dies evtl. unterstützen soll, nicht genügend in der Wertung berücksichtigt.

Wobei wir natürlich bei der Frage wären, wie lang muss ein Spiel überhaupt gespielt werden? Das hängt natürlich vom Konzept ab - ein Multiplayer-Titel jedoch wohl so lange wie möglich, da eine gute Spielerbasis und volle Server enorm wichtig sind und man als Publisher in diesem Fall mit Microtransaktionen längerfristig noch das eine oder andere dazuverdienen möchte.

In der heutigen Zeit mit der Flut an doch recht guten Spielen auf verschiedenen Endgeräten gibt es enorme Konkurrenz- was ist also ein Indikator für wie lange muss ein Spiel gespielt werden?

Ist der Preis Indikator für das Werk an sich oder muss er eine minimale Spieldauer rechtfertigen. Wenn ja wie lang wäre diese dann, die der Spieler bis zu den Credits brauchen sollte?
(okay, ein Multiplayer-Modus hat zwar i.d.R. ein Endgame, bei dem alles erspielt oder gelevelt wurde, aber wenn es kompetitiv ist, spielt man häufig weiter)

Wie lang sollte ein Spiel Spaß machen - und das macht es mindestens nur solange, wie man etwas neues entdecken kann oder ein Fortschritt (Ziel) erkennbar ist, ohne sich in wiederholenden Schleifen wiederzufinden. Was dem förderlich ist: Ein Spiel sollte also Kreativität des Spielers in der Spielwelt zulassen. Sich dort frei zu bewegen, nicht immer vorgegeben Abläufen folgen zu müssen oder Fremdbestimmtheit - dies zu akzeptieren hat man den meisten Spielern durch GTA und Witcher zu recht abgewöhnt.

Widerspricht diese Freiheit dem Spieldesign, dann braucht es auch einen Ansporn: Ein Ranking zb., bei dem man aufsteigen kann. Dieser Aufstieg, das Sammeln von Punkten, ist positive Konditionierung und führt zu einer Form von "selbstbelohnenden" Spaß - auch hier nur solange wie es nicht zu eintönig wird.

Und das ist meiner Meinung nach bei den Titeln "For Honor" und "The Devision" ggf. der Fall.
Die Machart, das Setting und die Grafik der Spiele, alles ohne Frage bemerkenswert. Es hat sicher auch einiges an Aufwand benötigt, was den Preis (Im Gegensatz zu NoMansSky) rechtfertigen mag. Aber das Gameplay an sich muss, gemessen an und im Vergleich zu Open-World-Titeln, derart ausgereift und abwechslungsreich sein, damit Spieler den Titeln treu bleiben.

Leider, und das mag ich aus dem vergangenen Jahr resümieren, setzen uns vor allem große Publisher (wie leider häufig Ubisoft) Grafikmonster vor die Füße, mit einer guten Marketingmaschinerie und schönen Videos. Die Vielseitigkeit der Spiele wird eher hierdurch limitiert. Eine große Spielewelt mit vielen Möglichkeiten findet man hingegen bei den Großen (mit Ausnahmen) nur selten. (Und die Ubisoft- Watch Dogs - AssasinsCreed- FarCry- Riege, mit dem immer währendem gleichen Prinzip, bloß in anderer Grafik - nehme ich jetzt mal ganz aus der Wertung)

Deshalb sind viele kleine Studios auch so erfolgreich geworden. Sie haben zunehmenden Erfolg allein auf Grund eines durchdachtes Spielkonzepts, das abwechslungsreich und vielseitig ist, und bei dem heutzutage weit mehr Nutzer dafür bereit sind, Abstriche in der Grafik hinzunehmen.

Ich wünsche mir für die Zukunft mehr eine Mischung aus beiden. Mehr Vielseitigkeit und zeitgemäße (nicht bombastische) Grafik.

Und um darauf zurückzukommen: Wie lang man ein Spiel spielen "müssen sollen könnte": Darauf gibt es eine logische Antwort: Ist das Spiel durchdacht, bringt es Langzeitmotivation mit sich, wenn nicht, dann fällt es schnell ab. Und jetzt wer böses denkt: Ist die Langzeitmotivation zu hoch (respektive überhaupt gewollt??), verkauft sich der kommende Titel des Publishers schwieriger. Man hätte sich seine eigene Konkurrenz geschaffen. Das wäre jetzt nicht wirklich dramatisch, man könnte auch gut über Microtransaktionen weitere Einnahmen generieren. Im Optimalfall bekommt man sogar beides gleichzeitig hin ;-)

Liege ich mit meiner Erfahrung/ Wahrnehmung da falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Preis Indikator für das Werk an sich oder muss er eine minimale Spieldauer rechtfertigen. Wenn ja wie lang wäre diese dann, die der Spieler bis zu den Credits brauchen sollte?
(okay, ein Multiplayer-Modus hat zwar i.d.R. ein Endgame, bei dem alles erspielt oder gelevelt wurde, aber wenn es kompetitiv ist, spielt man häufig weiter)

Wie lang sollte ein Spiel Spaß machen - und das macht es mindestens nur solange, wie man etwas neues entdecken kann oder ein Fortschritt (Ziel) erkennbar ist, ohne in sich wiederholenden Schleifen wiederzufinden. Was dem förderlich ist: Ein Spiel sollte also Kreativität des Spielers in der Spielwelt zulassen. Sich dort frei zu bewegen, nicht immer vorgegeben Abläufen folgen zu müssen oder Fremdbestimmtheit - dies zu akzeptieren hat man den meisten Spielern durch GTA und Witcher zu recht abgewöhnt.

Den Kauf eines Singleplayer bei dem ich insgesamt ca. 1 € pro Spielstunde (also 50€ = 50 Stunden) gezahlt habe bereue ich nicht. Bei einem reinen Multiplayer darf es gerne etwas mehr sein.
 
Ach, Ubisoft ist der letzte Rotz.
Mit den AC Serien ging es los, steht´s und ständig Server Probleme, Game Crashes etc.
WatchDogs 1 die gleiche Chose. Stundenlang verzweifelt versucht mit meinen Brüdern ins Game zu kommen, keine Chance.
Bei The Crew dann das gleiche Spiel und For Honor machte natürlich auch wieder Probleme.
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Wenn Du weißt das Ubi (nur für Dich?) der letzte Rotz ist frage ich mich warum Du weiterhin die Spiele von den kaufst bzw. spielst.
 
Letzter Punkt ist dann noch der ganze implementierte GameWorks Dreck. Sieht ******* aus und läuft nicht rund.
Ich fass den Kram von denen nicht mehr an! Können fiktive 4K 60FPS Trailer noch so toll auf der Gamescom aussehen, aber es gibt nichtmal eine GPU die das ansatzweise bewerkstelligen kann wie die letzten Benches zeigten. Ist doch alles verarsche.
Die Tests sahen dahingehend doch vielversprechend aus?
Das und die Langzeitmotivation kann ich nicht beurteilen, ist laut anderen Spielern aber wohl zusammen mit den Disconnects verbesserungswürdig.
 
Das schnelle Ende hab ich For Honor schon zu Alpha und Beta Zeiten vorhergesagt. Es wird einfach schnell langweilig und ist auch sonst nicht so pralle.
So ging es schon den Ubisoft Spielen wie The Division und selbes Schicksal erwarte ich auch bei Wildlands.
 
Hihi ich lache mir immer so einen Ast ab wenn ich auf Steam sehe wie sich die Leute auf diese MMO's stürzen zu Release und ein paar Monate danach kräht kein Hahn mehr danach.
Gleiches eben auch bei For Honor und Conan Exiles zu beobachten. Kaufen... rumjammern... und sagen dass sie nie wieder für teures Geld sowas kaufen würden. Deja Vu.
Bei GR: Wildlands wird es ebenfalls wieder so laufen. :ugly: Zwar kein MMO aber bei Call of Duty liest man auch immer dieselben Kommentare. Nöö kauf ich nie wieder, immer dasselbe bla bla blubb
 
Hallo,

ich sehe bei For Honor das größte Problem im Matchmaking.

Da kann es schnell passieren, dass jemand mit viel Erfahrung und hohem Itemlevel gegen jemanden kämpft der kaum Erfahrung und kleinen Itemlevel hat. Das kann schnell in Frust für den Unerfahrenen ausarten und schon hat man diesen Spieler verloren.

Es gibt zwar noch die Varianten gegen die KI, aber da ist meist weniger bis gar nichts los und man wartet ewig bis ein Match zustande kommt.

Fatal in meinen Augen ist, dass erst nach dem das Matchmaking vollzogen wurde, der Held ausgewählt wird. Ich bin schon ein paar mal gegen voll ausgerüstete Gegner angetreten mit einem neuen Helden und sehr kleinem Itemlevel. Bei solchen Spielen habe ich mir manchmal gewünscht nach Start und nach dem ersten oder zweiten Tod einen anderen Held wählen zu können, der besser ausgerüstet gewesen wäre.

Schlimm ist es, wenn dann eigene Mitspieler frustriert das Match verlassen. Dann steht man auf einmal allein mit 3 Bots da und kämpft gegen 4 menschliche Spieler.

Hinzukommen die Netzwerkprobleme die immer wieder vorkommen. Ich bin schon ein paar mal bei der Singleplayerkampagne rausgeflogen wegen irgend was mit dem Netzwerk ... Da denk ich mir immer ... WTF ... vor allem wenn es kurz vor dem Ende eines Levels ist. Dann darf man alles noch mal machen.

Dann diese zig Untermenüs für jeden einzelnen Helden.

Langzeitmotivation habe ich jetzt nicht wirklich in For Honor gefunden. Fraktionsrunden/kämpfe mögen eine nette Idee sein, aber irgendwie sehe ich nicht was ich mit meinen erspielten Punkte bewirke, da nur Prozentzahlen dastehen. Man sieht somit keine Auswirkung der eigenen Taten. Somit fehlt hier eigentlich die Motivation. Zusätzlich kommt es immer wieder vor das bestimmte Spielmodi zwar wählbar sind, aber eigentlich für die eigene Fraktion nichts bringen, da man an dieser Front nicht mehr aktiv ist.

Ich spiele eigentlich nur 2 Modi Scharmützel und Herrschaft. Wenn einer durch die nicht vorhandene Front wegfällt wird es schnell recht eintönig und ich habe kaum Motivation mehr als 1 Match zu machen. Somit hab ich in den letzten Tagen For Honor auch nicht mehr angeschalten, da ich mich lieber mit anderen Spielen beschäftige, die mich länger motivieren und wo ich sehe was meine Aktionen bewirken.

Es gibt halt viele kleine Dinge die in For Honor stören.

MfG

DC
 
Hihi ich lache mir immer so einen Ast ab wenn ich auf Steam sehe wie sich die Leute auf diese MMO's stürzen zu Release und ein paar Monate danach kräht kein Hahn mehr danach.
Gleiches eben auch bei For Honor und Conan Exiles zu beobachten. Kaufen... rumjammern... und sagen dass sie nie wieder für teures Geld sowas kaufen würden. Deja Vu.
Bei GR: Wildlands wird es ebenfalls wieder so laufen. :ugly: Zwar kein MMO aber bei Call of Duty liest man auch immer dieselben Kommentare. Nöö kauf ich nie wieder, immer dasselbe bla bla blubb

Zumindest kostet "Conan Exiles" aber nicht 60,-€ und man muss dagegen halten es ist kein Release wie "For Honor", sondern noch in der Entwicklung.
 
Wenn man halt Vollpreis verlangt, sollte auch Vollpreis drin sein.

Tatsächlich gibt es aber so ein immenses Überangebot an Spielen und die Aufmerksamkeitsspanne der Leute ist so gesunken, dass es jeder Titel heute schwer hat, eine stabile Fanbase zu finden.
Der Umgang mit dem Endkunden und der unausgereifte Status, besonders bei Ubisoft-Titeln ist nicht hilfreich dabei.

So ein Allerwelts- / Militär- / Realismus-Einheitsbrei muss schon ganz besonders blankpoliert sein, um richtig durchzustarten.

Spiele wie Overwatch oder (hoffentlich) Borderlands 3 haben es deutlich leichter, den Weg in die Herzen der Spieler zu finden.
 
Hihi ich lache mir immer so einen Ast ab wenn ich auf Steam sehe wie sich die Leute auf diese MMO's stürzen zu Release und ein paar Monate danach kräht kein Hahn mehr danach.
Gleiches eben auch bei For Honor und Conan Exiles zu beobachten. Kaufen... rumjammern... und sagen dass sie nie wieder für teures Geld sowas kaufen würden. Deja Vu.
Bei GR: Wildlands wird es ebenfalls wieder so laufen. :ugly: Zwar kein MMO aber bei Call of Duty liest man auch immer dieselben Kommentare. Nöö kauf ich nie wieder, immer dasselbe bla bla blubb

Ist zwar etwas OT aber Wildlands hat im CoOp (Beta) echt Laune gemacht.
Die Ki ist genau richtig Blöd genug um die meisten Fehler nicht in ein Desaster (für alle) zu verwandeln aber clever genug um nicht auf jeden totalen Mist reinzufallen.
Oft ist eben die größte Herausforderung das Händeln der Nicht-Ki-Mitstreiter :ugly:
 
Hihi ich lache mir immer so einen Ast ab wenn ich auf Steam sehe wie sich die Leute auf diese MMO's stürzen zu Release und ein paar Monate danach kräht kein Hahn mehr danach.
Gleiches eben auch bei For Honor und Conan Exiles zu beobachten. Kaufen... rumjammern... und sagen dass sie nie wieder für teures Geld sowas kaufen würden. Deja Vu.
Bei GR: Wildlands wird es ebenfalls wieder so laufen. :ugly: Zwar kein MMO aber bei Call of Duty liest man auch immer dieselben Kommentare. Nöö kauf ich nie wieder, immer dasselbe bla bla blubb
Ich kaufe die Spiele, spiele diese 2-3 Monate und danach entweder deutlich weniger oder gar nicht mehr. Jedoch sind mir 2-3 Monate mit 120-200 Stunden schon 60€ Wert - für mich. Allerdings meckere ich dann nicht darüber, dass das Spiel "gar nicht" geht.
 
Ich hatte bei For Honor von Anfang an ein schlechtes Gefühl, da aber viele meiner Freunde es gekauft hatte hab ich es mir geholt. Was Ubisoft da auftischt ist kein Honor sondern blanker Hohn. Beschissener Netcode, lächerliches Matchmaking, Bugs noch und nöcher ... Ich hab gestern aufgegeben und bin zu Owerwatch zurück.
 
"Hi ich bin der Karl und habe mir For Honor gekauft. Nun wollte ich wissen, ob das Spiel tot ist oder nicht? Der Newsmeldung zufolge ist das Spiel am Sterben. Also starte ich das Spiel nicht erst. Denn wenn die anderen Mitspieler aufhören, dann fange ich damit gar nicht erst an."

Soviel zum Thema Spielspass :D
 
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