Moin zusammen,
bislang haben wir bei den Monitortests eine Low-Motion-Blur-Technik nur geringfügig berücksichtigt. Dadurch werden aber Schlieren bei Bewegungen nahezu vollständig eliminiert.
Für alle, die nicht wissen, was Low Motion Blur ist:
Zwischen jedem Frame fügt der Monitor ein schwarzes Bild ein. Dadurch wird es in Bewegungen schärfer, die Helligkeit insgesamt geringer. Ein 120-Hz-Bildschirm hat damit also eine Pseudo-240-Hz-Frequenz. Pseudo deshalb, weil jedes zweite Bild eben schwarz ist. Fast jeder G-Sync-Monitor kann das, Nvidia nennt das ULMB (Ultra Low Motion Blur) bzw. früher auch Lightboost. Jeder Hersteller nennt das anders, BenQ etwa Dynamic Accuracy (DyAc), und aktuelle Samsung-Monitore verstecken die Funktion unter "Reaktionszeit", wo die meisten Monitore ein Overdrive haben. Wie dieses auch wird dadurch praktisch die Reaktionszeit verkürzt.
- Vorteil: Nahezu keine Schlieren in schnellen Bewegungen
- Nachteil: Bild flimmert, ist also nicht mehr "flicker free", außerdem nicht mit Free-/G-Sync kompatibel
Sehr gut ausführlich erklärt und dargestellt hier: Motion Blur Reduction (ULMB, LightBoost, etc) | Blur Busters
Da ich das selbst nicht nutze, würde interessieren, ob die Technik euch interessiert. Also ob oder wann ihr sie nutzt und was ihr generell davon haltet. Ich überlege, mir das in der Praxis an aktuellen Panels anzuschauen und dem einen Artikel im Heft zu widmen. Also sagt mir bitte, was ihr von Low Motion Blur haltet.
Gruß
Manu
bislang haben wir bei den Monitortests eine Low-Motion-Blur-Technik nur geringfügig berücksichtigt. Dadurch werden aber Schlieren bei Bewegungen nahezu vollständig eliminiert.
Für alle, die nicht wissen, was Low Motion Blur ist:
Zwischen jedem Frame fügt der Monitor ein schwarzes Bild ein. Dadurch wird es in Bewegungen schärfer, die Helligkeit insgesamt geringer. Ein 120-Hz-Bildschirm hat damit also eine Pseudo-240-Hz-Frequenz. Pseudo deshalb, weil jedes zweite Bild eben schwarz ist. Fast jeder G-Sync-Monitor kann das, Nvidia nennt das ULMB (Ultra Low Motion Blur) bzw. früher auch Lightboost. Jeder Hersteller nennt das anders, BenQ etwa Dynamic Accuracy (DyAc), und aktuelle Samsung-Monitore verstecken die Funktion unter "Reaktionszeit", wo die meisten Monitore ein Overdrive haben. Wie dieses auch wird dadurch praktisch die Reaktionszeit verkürzt.
- Vorteil: Nahezu keine Schlieren in schnellen Bewegungen
- Nachteil: Bild flimmert, ist also nicht mehr "flicker free", außerdem nicht mit Free-/G-Sync kompatibel
Sehr gut ausführlich erklärt und dargestellt hier: Motion Blur Reduction (ULMB, LightBoost, etc) | Blur Busters
Da ich das selbst nicht nutze, würde interessieren, ob die Technik euch interessiert. Also ob oder wann ihr sie nutzt und was ihr generell davon haltet. Ich überlege, mir das in der Praxis an aktuellen Panels anzuschauen und dem einen Artikel im Heft zu widmen. Also sagt mir bitte, was ihr von Low Motion Blur haltet.
Gruß
Manu