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Volt-Modder(in)
[Review] Lesertest EKL Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition
Vorwort / Vorstellung: Hallo Liebe PCGH- Gemeinde,
mein Name ist Daniel, ich bin 28 Jahre alt und leidenschaftlicher PC-Schrauber seit klein auf.
Angefangen habe ich mit dem zarten Alter vom 8 Jahren mit einem 286er und MS-DOS 6.22.
Die damalige Festplatte war mit 20 MByte viel zu überdimensioniert und ich bezweifelte, das ich diese jemals voll bekommen würde.
Beruflich bin ich als Technischer Kaufmann mit der Fachrichtung MSR-Technik / Gebäudeautomation tätig und arbeite mittlerweile seit über 10 Jahren in einem Mittelständischem Betrieb in Hilden.
Danksagung:
Ich bedanke mich bei dem PCGH Team und Caseking.de, welche mir den Kühler zum testen zu Verfügung gestellt haben.
Herstellerhintergrundinformationen:
Der Hersteller EKL Alpenföhn gehört zur EKL AG, welche 1995 ins Leben gerufen wurde und steht nach eigenen Angaben für kompromisslose Qualität und allerhöchsten Service. Im Nachfolgenden Test werden wir erfahren, ob die Firma das hält, was sie verspricht.
Anders als das Impressum vermuten lässt, befindet sich der Hauptsitz mit der Entwicklung und Bearbeitung zwar in Deutschland, die Fertigung wird jedoch in Asien vorgenommen.
Anfangs fertigte EKL ausschließlich Kühler für Computer, in den vergangen Jahren haben sie Ihre Aktivität auf Kühlung elektrischer Bauteile jeder Art ausgeweitet.
I. Verpackung & Lieferumfang
Geliefert wird der Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition ein einer sehr schicken Verpackung.
Der Kühlkörper an sich ist sehr gut verpackt und auf dem ersten Blick sehr hochwertig ( polierte Oberfläche ). Die Lüfter und das Zubehör ist separat in kleinen Kartons verpackt.
Im Lieferumfang enthalten sind 2 Kleeblattgrüne Lüfter mit Y-4-Pin-Anschluss, eine Montageanleitung für Intel und AMD Systeme, div. Schrauben und Halterungen.
Alles in Allem sehr hohe Kompatibilität und eine gute und stimmige Verpackung.
II. Verarbeitung
Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, die Lüfter sind rundum gummiert, um möglichst wenig Vibrationen zu erzeugen, die Geräuschentwicklung ist niedrig und in normalen Betrieb nicht hörbar.
Die polierte Oberfläche des Kühlkörpers ist sehr ansprechend, keine Scharfen Ecken oder Kanten.
III. Montage des Kühlers
Die Montage ist dank der beiliegenden Deutschen Anleitung sehr einfach.
Da ich leider nur ein AMD System mein eigen nennen kann, beschreibe ich den Einbau für ein AMD System.
Zunächst muss die Originale Backplate Demontiert und durch die Halterungen von Alpenföhn ersetzt werden:
Danach kann gewählt werden, ob der Kühler horizontal oder vertikal montiert werden soll. Ich habe mich für den horizontalen Einbau entschieden:
Den CPU Kühler habe ich, anders als in der Anleitung beschrieben, erst nach der Montage der Backplate und dessen Halterungen bestrichen, ich habe die Fingermethode gewählt und eine ca. 1mm starke Schicht aufgetragen. Da der Boden des Kühlers sehr sehr plan ist, reicht dies vollkommen aus, es hätte auch weniger sein können.Als Wärmeleitpaste kam die Arctic Cooling MX4 zum Einsatz:
Alle Daumenschrauben wurden mit Hand festgedreht, am Ende gab es noch eine Umdrehung mit dem Schraubendreher, damit gewährleistet ist, das die Schrauben nicht zu locker sind.
Aber beachtet immer: Nach fest kommt ab, nach ab kommt viel Arbeit
Nachdem nun der Kühler problemlos montiert werden konnte, geht es an die Montage der Lüfter.
Leider ist dies nicht näher in der Anleitung beschreiben, sodass man zuerst ein wenig braucht, um zu verstehen, in welcher Höhe die Lüfter eingebaut werden müssen, damit diese auch richtig halten.
Danach die Lüfter an den PWM Anschluss des Mainboards angeschlossen und los geht es mit dem Einbau des Mainboards im Gehäuse.
Aufgrund der enormen Größe des Kühlers empfiehlt es sich, Komponenten wie Gehäuselüfter, vor dem Einbau des Mainboards zu montieren, ansonsten kommt man, bei einem Midi-Gehäuse, wie ich es habe, sehr schlecht bis gar nicht ran.
Alles in allem gestaltet sich die Montage des Kühlers sehr einfach und ist für einen geübten PC-Bastler innerhalb von ca. 15 Minuten zu schaffen.
IV. Testsystem
Das Testsystem bestehend aus:
CPU Phenom II X4 955 BE
Mainboard M5A99X Evo
8 Gibyte Corsair PC3-10700H
Grafikkarte GTX570 GLH
Sys-HDD: OCZ Agility 3 120 Gibyte
Spiele-HDD: HD103SJ 1 TB von Samsung
Gehäuse: Antec-One
Gehäuse Lüfter: Noiseblocker Black Silent & Noctua P12
Bilder: Pentax K-r
V. Systeminterne Lüftersteuerung
Nachstehend erhaltet Ihr die Kennlinien für die Lüftersteuerung. Leider konnte ich die rpm nicht genau auslesen, anhand der Diagramme sollte es aber relativ einfach sein
Bei der verwendeten Einstellung "leise" und "standard" sind die Lüfter so gut wie garnicht hörbar, bei deaktiviert "blasen" die Lüfter mit 100%
VI. Tests Temperaturen und Lautstärke
Die Temperaturen wurden mit Coretemp ausgelesen, mit Prime95 wurde die Maximale Hitzeentwicklung gemessen und mit Dirt Showdown (Benchmark 2xLoop) wurde die "Durchschnittstemperatur gemessen.
Zudem habe ich meine CPU mit drei verschiedenen Taktraten und Spannungen betrieben, welche wären:
3,2 Ghz @ 1,3375 Volt
3,6 Ghz @ 1,4000 Volt
3,8 Ghz @ 1,4500 Volt
-Temperaturen @ 3,2 Ghz bei 1,3375 V Lüftersteuerung leise
-Temperaturen @ 3,2 Ghz bei 1,3375 V Lüftersteuerung Standard
-Temperaturen @ 3,2 Ghz bei 1,3375 V Lüftersteuerung deaktiviert
-Temperaturen @ 3,6 Ghz bei 1,4000 V Lüftersteuerung leise
-Temperaturen @ 3,6 Ghz bei 1,4000 V Lüftersteuerung Standard
-Temperaturen @ 3,6 Ghz bei 1,4000 V Lüftersteuerung deaktiviert
-Temperaturen @ 3,8 Ghz bei 1,4500 V Lüftersteuerung leise
-Temperaturen @ 3,8 Ghz bei 1,4500 V Lüftersteuerung Standard
-Temperaturen @ 3,8 Ghz bei 1,4500 V Lüftersteuerung deaktiviert
- Lautstärke geschlossenenes Gehäuse [Werte in db(a)]
- Lautstärke offenes Gehäuse [Werte in db(a)]
VII. Impressionen:
VIII. Fazit:
Der EKL Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition ist ein sehr hochwertiger und leiser Kühler, der Dank des Umfangreichen Zubehörs eine hervorragende Kompatibilität besitzt und Platz findet auf allen gängigen Sockeln.
Der Vergleich mit der Original-Lüftern und den NF-F12 PWM Lüftern zeigt, das EKL den richtigen Weg eingeschlagen hat, in Sachen Lautstärke und geförderte Luftmenge /Umdrehung sind die Noctua schon unschlagbar.
Ich spreche hiermit eine klare Kaufempfehlung des Matterhorn aus der aktuelle Preis liegt bei etwa 55 €, was ich auch gerechtfertigt finde.
IX. Schlusswort:
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen beteiligten bedanken und hoffe, das euch mein Kurztest gefallen hat.
Alle Bilder, welche mit diesem Test im Zusammenhang stehen, sind in meinem Album wiederzufinden.
Für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben, bitte beachtet, das dies mein erster Test ist.
Hochauflösende Bilder (12MP) kann ich gerne bei Bedarf zu Verfügung stellen.
Hier noch 2 Links zu der offiziellen Anleitung und den Specs:
https://www.dropbox.com/s/vm66xe2tpgnc4xb/E910_AFMA_CPAF-019_01_DS.pdf
https://www.dropbox.com/s/dmg7ue9an0bcu0p/E910_AFMA_CPAF-019_01_INSTALLATION.pdf
Willkommen zu meinem ersten Lesertest des
EKL Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition
Vorwort / Vorstellung:
mein Name ist Daniel, ich bin 28 Jahre alt und leidenschaftlicher PC-Schrauber seit klein auf.
Angefangen habe ich mit dem zarten Alter vom 8 Jahren mit einem 286er und MS-DOS 6.22.
Die damalige Festplatte war mit 20 MByte viel zu überdimensioniert und ich bezweifelte, das ich diese jemals voll bekommen würde.
Beruflich bin ich als Technischer Kaufmann mit der Fachrichtung MSR-Technik / Gebäudeautomation tätig und arbeite mittlerweile seit über 10 Jahren in einem Mittelständischem Betrieb in Hilden.
Danksagung:
Ich bedanke mich bei dem PCGH Team und Caseking.de, welche mir den Kühler zum testen zu Verfügung gestellt haben.
Herstellerhintergrundinformationen:
Der Hersteller EKL Alpenföhn gehört zur EKL AG, welche 1995 ins Leben gerufen wurde und steht nach eigenen Angaben für kompromisslose Qualität und allerhöchsten Service. Im Nachfolgenden Test werden wir erfahren, ob die Firma das hält, was sie verspricht.
Anders als das Impressum vermuten lässt, befindet sich der Hauptsitz mit der Entwicklung und Bearbeitung zwar in Deutschland, die Fertigung wird jedoch in Asien vorgenommen.
Anfangs fertigte EKL ausschließlich Kühler für Computer, in den vergangen Jahren haben sie Ihre Aktivität auf Kühlung elektrischer Bauteile jeder Art ausgeweitet.
I. Verpackung & Lieferumfang
Geliefert wird der Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition ein einer sehr schicken Verpackung.
Der Kühlkörper an sich ist sehr gut verpackt und auf dem ersten Blick sehr hochwertig ( polierte Oberfläche ). Die Lüfter und das Zubehör ist separat in kleinen Kartons verpackt.
Im Lieferumfang enthalten sind 2 Kleeblattgrüne Lüfter mit Y-4-Pin-Anschluss, eine Montageanleitung für Intel und AMD Systeme, div. Schrauben und Halterungen.
Alles in Allem sehr hohe Kompatibilität und eine gute und stimmige Verpackung.
II. Verarbeitung
Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, die Lüfter sind rundum gummiert, um möglichst wenig Vibrationen zu erzeugen, die Geräuschentwicklung ist niedrig und in normalen Betrieb nicht hörbar.
Die polierte Oberfläche des Kühlkörpers ist sehr ansprechend, keine Scharfen Ecken oder Kanten.
III. Montage des Kühlers
Die Montage ist dank der beiliegenden Deutschen Anleitung sehr einfach.
Da ich leider nur ein AMD System mein eigen nennen kann, beschreibe ich den Einbau für ein AMD System.
Zunächst muss die Originale Backplate Demontiert und durch die Halterungen von Alpenföhn ersetzt werden:
Danach kann gewählt werden, ob der Kühler horizontal oder vertikal montiert werden soll. Ich habe mich für den horizontalen Einbau entschieden:
Den CPU Kühler habe ich, anders als in der Anleitung beschrieben, erst nach der Montage der Backplate und dessen Halterungen bestrichen, ich habe die Fingermethode gewählt und eine ca. 1mm starke Schicht aufgetragen. Da der Boden des Kühlers sehr sehr plan ist, reicht dies vollkommen aus, es hätte auch weniger sein können.Als Wärmeleitpaste kam die Arctic Cooling MX4 zum Einsatz:
Alle Daumenschrauben wurden mit Hand festgedreht, am Ende gab es noch eine Umdrehung mit dem Schraubendreher, damit gewährleistet ist, das die Schrauben nicht zu locker sind.
Aber beachtet immer: Nach fest kommt ab, nach ab kommt viel Arbeit
Nachdem nun der Kühler problemlos montiert werden konnte, geht es an die Montage der Lüfter.
Leider ist dies nicht näher in der Anleitung beschreiben, sodass man zuerst ein wenig braucht, um zu verstehen, in welcher Höhe die Lüfter eingebaut werden müssen, damit diese auch richtig halten.
Danach die Lüfter an den PWM Anschluss des Mainboards angeschlossen und los geht es mit dem Einbau des Mainboards im Gehäuse.
Aufgrund der enormen Größe des Kühlers empfiehlt es sich, Komponenten wie Gehäuselüfter, vor dem Einbau des Mainboards zu montieren, ansonsten kommt man, bei einem Midi-Gehäuse, wie ich es habe, sehr schlecht bis gar nicht ran.
Alles in allem gestaltet sich die Montage des Kühlers sehr einfach und ist für einen geübten PC-Bastler innerhalb von ca. 15 Minuten zu schaffen.
IV. Testsystem
Das Testsystem bestehend aus:
CPU Phenom II X4 955 BE
Mainboard M5A99X Evo
8 Gibyte Corsair PC3-10700H
Grafikkarte GTX570 GLH
Sys-HDD: OCZ Agility 3 120 Gibyte
Spiele-HDD: HD103SJ 1 TB von Samsung
Gehäuse: Antec-One
Gehäuse Lüfter: Noiseblocker Black Silent & Noctua P12
Bilder: Pentax K-r
V. Systeminterne Lüftersteuerung
Nachstehend erhaltet Ihr die Kennlinien für die Lüftersteuerung. Leider konnte ich die rpm nicht genau auslesen, anhand der Diagramme sollte es aber relativ einfach sein
VI. Tests Temperaturen und Lautstärke
Die Temperaturen wurden mit Coretemp ausgelesen, mit Prime95 wurde die Maximale Hitzeentwicklung gemessen und mit Dirt Showdown (Benchmark 2xLoop) wurde die "Durchschnittstemperatur gemessen.
Zudem habe ich meine CPU mit drei verschiedenen Taktraten und Spannungen betrieben, welche wären:
3,2 Ghz @ 1,3375 Volt
3,6 Ghz @ 1,4000 Volt
3,8 Ghz @ 1,4500 Volt
-Temperaturen @ 3,2 Ghz bei 1,3375 V Lüftersteuerung leise
VII. Impressionen:
VIII. Fazit:
Der EKL Alpenföhn Matterhorn Shamrock Edition ist ein sehr hochwertiger und leiser Kühler, der Dank des Umfangreichen Zubehörs eine hervorragende Kompatibilität besitzt und Platz findet auf allen gängigen Sockeln.
Der Vergleich mit der Original-Lüftern und den NF-F12 PWM Lüftern zeigt, das EKL den richtigen Weg eingeschlagen hat, in Sachen Lautstärke und geförderte Luftmenge /Umdrehung sind die Noctua schon unschlagbar.
Ich spreche hiermit eine klare Kaufempfehlung des Matterhorn aus der aktuelle Preis liegt bei etwa 55 €, was ich auch gerechtfertigt finde.
IX. Schlusswort:
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen beteiligten bedanken und hoffe, das euch mein Kurztest gefallen hat.
Alle Bilder, welche mit diesem Test im Zusammenhang stehen, sind in meinem Album wiederzufinden.
Für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben, bitte beachtet, das dies mein erster Test ist.
Hochauflösende Bilder (12MP) kann ich gerne bei Bedarf zu Verfügung stellen.
Hier noch 2 Links zu der offiziellen Anleitung und den Specs:
https://www.dropbox.com/s/vm66xe2tpgnc4xb/E910_AFMA_CPAF-019_01_DS.pdf
https://www.dropbox.com/s/dmg7ue9an0bcu0p/E910_AFMA_CPAF-019_01_INSTALLATION.pdf
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