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Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Xetekh

Kabelverknoter(in)
Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Einen schönen guten Abend PCGH-Community.

Da ich hier bereits sehr gute Ratschläge beim Kauf eines neuen Rechners und einer DSLR bekommen habe wollte ich mich noch einmal an euch wenden und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Ich wollte meinen PC ein wenig aktualisieren und habe mich auch schon ein bisschen im Forum eingelesen was so empfohlen wird im Moment und mir so schon etwas zusammengesucht.

Jetzt aber erstmal zu den 9 goldenen Fragen:

1.) Wie hoch ist das Budget?
Ich denke da so an 600 bis 900 Euro.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Alles vorhanden

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Eigenbau

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Übernommen werden:
HDD: Seagate Desktop HDD 2TB (von 2014)
SSD: Samsung 850 EVO 500GB (von 2015)
SSD: Samsung 860 EVO 250GB (von 2018)
GPU: Gainward GTX 1080 Phoenix GLH (2018 nachgerüstet da die alte GTX 780 abgeraucht war)
Case: Corsair Carbide Series 275R (von 2018)

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
Acer Predator Z35P (100/120hz, 1440p)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Gespielt werden die neusten Games wie z.B. Battlefield V aber auch WoW.
Gearbeitet wird ab und zu im Bereich Bildbearbeitung (Photoshop/Lightroom) und Rendern (Blender).

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
Eigentlich reichen mir meine SSD und die HDD. Hatte aber überlegt die HDD gegen eine M.2 auszutauschen, wenn es denn sinnvoll ist.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Eher weniger. Habe mich mit dem Thema noch nie befasst.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
Als CPU sollte es auf jeden Fall ein Intel (Fanboy) sein und als GPU eine Nvidia (Fanboy bzw. siehe Monitor). Ich würde das komplette System so weit wie möglich in weiß halten (gerade auf dem “Alles weiß mit RGB”-Tripp).

Warenkorb:
Wunschliste

CPU:
Intel Core i7-9700k, 8x 3.60GHz

RAM:
Corsair Vengeance RGB PRO weiß DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36

Mainboard:
MSI MPG Z390 Gaming Pro Carbon

CPU-Kühler:
EKL Alpenföhn Brocken 3 White Edition

Netzteil:
be quiet! Straight Power 11 550W

So mehr oder weniger hatte ich es mir überlegt, bin offen für Änderungsvorschläge bzw. Absegnungen! :D
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Bei einer AIO solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du Flüssigkeit nachfüllen kannst (Einfüllschraube). Noch besser ist die sehr variable Alphacool Eisbaer 360.
Wenn du lange Zeit keinen Stress haben möchtest solltest du eher mit einem Luftkühler Vorlieb nehmen.
Ich würde wohl einen 9700k empfehlen und dazu dann einen BeQuiet DarkRock Pro4 wählen.

Der non-K machte früher viel Sinn ohne OC, doch mittlerweile boosten die non-K leider viel weniger, da fehlt dann die Power.

Dass die Intel Plattform qausi tot ist und Preis-Leistung nicht so stimmt, etc hast du sicherlich gelesen? - Soll hier dann auch nicht weiter eine Rolle spielen. Ich bin ziemlicher AMD-Fan, kann daher deinen Wunsch nach einer Marke verstehen.
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Servus,

wenn es Intel sein soll, würde ich auch klar den i7-9700k nehmen, da du mit den acht echten Kernen besser aufgestellt bist.

Da für die Plattform - wie schon angesprochen wurde, vermutlich nicht mehr allzu viel kommt, würde ich beim RAM direkt 32GB (2×16) nehmen um da Ruhe zu haben.

Es haben sowohl Luft- als auch Wasserkühlungen ihre Vor- und Nachteile, da musst du entscheiden was du möchtest.

Ob du die vorhandene Magnetfestplatte weiter nutzen sollst, würde ich davon abhängig machen wie viel Speicherplatz du für selten genutzte Dinge wie z.B. Filme, Musik, Bilder... brauchst.

Eine M.2 ist erst mal nur der Formfaktor, die gibt es mit SATA- oder NVMe-Protokoll, letzteres lohnt sich für einen Spiele-PC leider kaum.

Gruß Lordac
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Moin, also erstmal vielen dank für die Antworten.

tsd560ti schrieb:
Bei einer AIO solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du Flüssigkeit nachfüllen kannst (Einfüllschraube).
Wäre auf jeden Fall von Vorteil. Wenn ich aber so um die 5 Jahre mit einer geschlossenen auskomme wäre es mir recht, danach würde ich wieder aktualisieren.
Den BeQuiet DarkRock Pro4 kenn ich, hatte ich mir auch schon überlegt. Nur scheint man da etwas begrenzt bei der Nutzung vom RAM, zumindest die Corsair die ich gerne hätten passen da schon nicht.

tsd560ti schrieb:
Der non-K machte früher viel Sinn ohne OC, doch mittlerweile boosten die non-K leider viel weniger, da fehlt dann die Power.
Lordac schrieb:
wenn es Intel sein soll, würde ich auch klar den i7-9700k nehmen, da du mit den acht echten Kernen besser aufgestellt bist.
Das hatte ich nämlich noch so im Kopf als ich die letzten Jahren nach neuen Parts geschaut habe. Werde wohl wie ihr empfehlt, den 9700k nehmen. Oder den 8700k je nachdem was das Budget noch hergibt.

tsd560ti schrieb:
Dass die Intel Plattform qausi tot ist und Preis-Leistung nicht so stimmt, etc hast du sicherlich gelesen?
Bezüglich der Plattform hatte ich schon ein wenig gelesen ja, dennoch wie geschrieben bin ich da zum Teil einfach Fanboy. :D

Lordac schrieb:
Ob du die vorhandene Magnetfestplatte weiter nutzen sollst, würde ich davon abhängig machen wie viel Speicherplatz du für selten genutzte Dinge wie z.B. Filme, Musik, Bilder... brauchst.

Eine M.2 ist erst mal nur der Formfaktor, die gibt es mit SATA- oder NVMe-Protokoll, letzteres lohnt sich für einen Spiele-PC leider kaum.
Von der 2 TB HDD habe ich durchgehend wenn es hochkommt 500 GB mit Fotos oder Filmen gefüllt. Dann würde ich vielleicht einfach eine dritte Samsung SSD bzw. M.2 SATA nehmen wenn sich die NVMe nicht wirklich lohnt.

Lordac schrieb:
Da für die Plattform - wie schon angesprochen wurde, vermutlich nicht mehr allzu viel kommt, würde ich beim RAM direkt 32GB (2×16) nehmen um da Ruhe zu haben.
Lichtbringer1 schrieb:
Kauf gleich 32 GB RAM. Die Kosten nur 20€ mehr als dein kit.
Hab jetzt mal auf 32 GB gewechselt. Die G.Skill hatte ich mir auch schon angeschaut (werden im Beispielkonfigurationen-Thread empfohlen). P/L-Technisch kann man da ja echt nicht meckern. Jedoch hängt hier die Wahl auch
vom CPU-Kühler ab. Wenn ich z.B. den BeQuiet DarkRock Pro4 kann ich beim RAM sparen und auf das Design pfeifen, die werden dann vom Kühler überdeckt.

Habe mal den Warenkorb mit euren Empfehlungen bzw. Alternativen aktualisiert.

Wie sieht es eigentlich aus mit dem EKL Alpenföhn Brocken 3 White Edition, ist dieser empfehlenswert?
Hab den ersten Brocken und war damit eigentlich zufrieden und der weiße würde dann als Alternative zum BeQuiet DarkRock Pro4 zu meinem weißen Gehäuse passen. Mit dem könnte ich glaub ich auch den Corsair RGB RAM
verbauen (ja ich weiß, rausgeschmissenes Geld für RGB / Design, hab aber schon RGB Lüfter und RGB Strips von Corsair verbaut, also nicht das erste mal dass ich dafür Geld verpulver :D).

Und dann noch eine Frage zu den Motherboards: Habe gelesen dass man bei einigen Z370 Boards zuerst das BIOS Updaten muss um den 9700K zu nutzen, weiß jemand ob es auch bei dem MSI Z370 SLI Plus der Fall ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Servus,

ob der Brocken 3 mit dem zweiten Lüfter an den Dark Rock Pro 4 ran kommt, kann ich nicht sagen.

Bei den Z370-Mainboards müsste man beim Händler nachfragen ob das aktuelle BIOS aufgespielt wurde, im Zweifel würde ich das dazu bestellen.
Für die 9er-Reihe würde ich aber in jedem Fall ein Z390 nehmen, da diese in der Regel mehr Kühlfläche haben.

Gruß Lordac
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Wenn tatsächlich nicht übertaktet wird, dann sollte die Spannungswandler-Kühlung nicht so ein großes Thema sein.

Ob eine billige AiO ohne Nachfüllen 5 Jahre durchhält wage ich zu bezweifeln, in der Regel fehlt nach 2 Jahren schon ein Schluck und dann nippelt dir die Pumpe sehr schnell ab.
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Nabend,

danke nochmal. Hab jetzt doch von der AiO abgesehen. Werde zum Brocken 3 White Edition greifen, da er einfach
besser vom Design passt, auch wenn der Dark Rock Pro 4 auch Style hat und in Tests gut abschneidet. Außerdem
kann ich dann den weißen Corsair Vengeance RGB PRO RAM verbauen, außer es spricht wirklich was gegen ihn
(außer der Preis, wie gesagt, bin bereit für Bling-Bling zu zahlen). Bin hier aber auch auf die 32 GB hoch wie ihr
geraten habt.

Bei der CPU nehme ich, nach langem hin und her, wie ihr gesagt habt den 9700k. Ist einfach nur ein Aufpreis von
14€ im Vergleich zum 8700k und wenn ich richtig gelesen habe ist für meine Anwendungsbereiche Hyperthreading
nicht all zu wichtig.

Da auf das Mainboard eingegangen wurde (bis auf den Chipsatz) und es ja auch im PC Beispielkonfigurationen-
Thread gelistet ist, gehe ich mal von aus, dass ich es ruhig nehmen kann. Das selbe gilt auch fürs Netzteil, auch
wenn es nicht das Dark Power Pro 11. Das Straight Power 11 sagt mir eher zu da es vollmodular und 3 cm weniger
tief ist als mein jetziges (hatte kleine Schwierigkeiten beim Einbau in das Gehäuse).

Zwar ist jetzt mein Rahmen etwas gesprengt worden, aber das hatte ich einkalkuliert. :D

Gruß Xetekh
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Servus,
Wenn tatsächlich nicht übertaktet wird, dann sollte die Spannungswandler-Kühlung nicht so ein großes Thema sein.
ich seh es halt so (vielleicht schieße ich auch manchmal übers Ziel hinaus...), der Z390-Chipsatz samt Boardlayout wurde für die 9er-Reihe "optimiert", deshalb käme für mich bei einem Neukauf ein Z370 nicht in Frage.

Das sehr gute Asrock Z370 Extreme4 kostet aktuell knapp 178,-€, dafür bekommt man auch ein Z390 ;)!

@ Xetekh,
das Straight Power 11 ist ein sehr gutes Netzteil!

Gruß Lordac
 
AW: Gaming-PC Upgrade (600-900€)

Moin,

Lordac schrieb:
ich seh es halt so (vielleicht schieße ich auch manchmal übers Ziel hinaus...), der Z390-Chipsatz samt Boardlayout wurde für die 9er-Reihe "optimiert", deshalb käme für mich bei einem Neukauf ein Z370 nicht in Frage.
Da bin ich eigentlich der gleichen Meinung, wenn es schon für die 9er-Serie optimiert zu sein scheint, dann nehme ich es auch lieber. Außerdem sind die
zusätzlichen Kühlflächen nicht verkehrt, falls ich mich mal doch mit OC beschäftigen will, man weiß ja nie. Die Frage mit dem Z370 Board kam mir nur, weil
ich erstmal geschaut hab ob ich doch nicht irgendwo sparen kann. Dann wurde mir bim PCPartpicker eben die Info mit dem BIOS-Update gezeigt. Hatte dann
auch noch mal im Forum geschaut und da hieß es man könnte das beim Händler anfragen (hast du ja bestätigt) oder eben mit ner anderen CPU erstmal Updaten,
die ich aber nicht hab. So hat mich jetzt das MSI Z390 Gaming Carbon Pro mit dem 9700K im vergleich zu einem 8700K und dem MSI Z370 SLI Plus nur 48€
mehr gekostet (der 9700K ist vorhin nochmal um 6€ günstiger geworden :D).

Vielen Dank euch beiden nochmal. Habe jetzt alles bestellt und jetzt heißt es wieder warten wie ein kleines Kind auf Weihnachten. :D

Gruß Xetekh
 
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