Die Frage ist nun wenn ich mir mein System zusammen gebastelt habe
Einen Server, der für mehr als die eigene Spielwiese dient, bastelt man nicht zusammen, Der soll (nein, muss, da er unbeaufsichtigt läuft) stabil und zuverlässig arbetien, nicht mehr Strom benötigen wie für die Aufgabe nötig und im Idealfall auch noch leise sein.
was wäre das perfekte Betriebssystem für mein anliegen,
Das, worauf Deine Programme am Besten laufen, wo es also u.U. die für Dich in Deiner Lieblingssprache am einfachsten verständlichen Tutorials gibt.
Ich würde ein Linux mit LTS-Support nehmen und aus dem selben Grund kein Windows 10. 3 Jahren Sicherheitsupdates ist schon nicht viel.
wie muss ich es einrichten, welche Ports müssen Freigegeben werden das andere Personen auf meine Server joinen bzw zugreifen können ?
Lies die Anleitungen der Spieleserver, das musst Du sowieso tun, um sie zu installieren und zu konfigurieren. Dann weisst Du auch, welche Ports Du im Router weiterleiten musst.
Wäre dankbar für jede Hilfe, passende Tutorials in Schriftlicher wie auch in Video Form wären mir eine große Hilfe !
Von Google hast Du doch sicher schonmal gehört, oder? Selbst mit noch so großem Willen Dir in unserer Freuzeit alles nochmal abzuschreiben wäre das ohne die Nennung der konkreten Server nicht möglich. "z.B." ist viel zu unkonkret.
Mal über einen “richtigen“ (v)Server bei einem Hostingdienstleister nachgedacht?
Egal, was man macht (zu Hause oder als vServer), die Verantwortung bleibt beim Freizeit-Admin. Wenn es dann schon daran scheitert, sich ein paar Tutorials selber zu suchen und nur bei unklarheiten gezielt Nachfragen zu stellen, würde ich es lieber gleich lassen.
Einlesen muss man sich immer, egal, ob man WIn 7 als "Server OS" nutzen möchte oder ob man ein Linux mit oder ohne GUI verwendet. Das geht ja schon bei den HW-Anforderungen an den Computer los, inkl. Stromverbrauch und u.U. sogar noch Ausfallsicherheit.
Da ich nach jahrelanger Linux-Abstinenz (ein paar erfolglose Versuche auf Laptops mal nicht mitgerechnet) keine Lust auf einen reinen Konsolenserver hatte, habe ich Linux Mint 18.3 xfce genommen und alles an Serverdiensten nachinstalliert, was ich bisher so wollte.
Wenn man dann aber keine ausführliche Anleitung für exakt das von einem ausgesuchte System hat ist man ohne Linux-Kenntnisse sehr schnell aufgeschmissen. Oft kommt man sich vor wie jemand, der von Win XP auf Win 10 umsteigt und verzweifelt eine Lösung sucht, die bekannten Win XP Registry.-Hacks unter Wni 10 ans Laufen zu bekommen.
U.U. gibt es eine aktuelle Distribution, die sich seit 10 Jahren in den Grundzügen nicht geändert hat. Die meisten wurden in dem Zeitraum aber (inkl. der Standardprogramme) mind. dreimal so grundlegend geändert, dass der erste Blick bei jeder möglichen Lösung erst einmal nach dem Alter des Portings geht. Direkt gefolgt nach der Suche der dort angesprochenen Konfig.-Dateien im eigenen System, die man zu >90% nicht dort findet, wo sie vor ein paar Jahren noch üblich waren.
Bei Windows ist das zwar nicht anders, dort wird man für installierte Programme/Services in der Regel aber einen Config-Dialog finden, der dann auch funktioniert.