punkerlocke
Komplett-PC-Aufrüster(in)
1080ti unter Luft - Übertaktungspotenzial und Sinn?!
Guten Abend
Nach einer langen Qual habe ich nun endlich eine Karte gefunden die in Kombination mit meinem neuen Netzteil so gut wie kein Spulenfiepen mehr erzeugt. Es ist zumindest so leise, als dass ich es mit Kopfhörern oder Spielsound über Lautsprecher nicht mehr wahrnehme.
Aktuelle Hardware sieht so aus:
Ryzen 5 2600
16GB DDR4 3200Mhz Ram
Aorus GTX 1080ti
seasonic focus plus gold
Die Karte dümpelt laut Afterburner bei Spielen am Anfang bei 1936Mhz und nach einiger Zeit (ich meine es gibt bei 60°C die erste Leistungsreduzierung seitens Nvidia, oder) pendelt sie sich bei 1890-1911 Mhz ein. Würde mal behaupten, dass das eher am unteren Limit dessen ist was geht bzw. was gehen sollte..
Als das ganze soweit lief, habe ich mich natürlich auch mal direkt an den Afterburner gesetzt und ein wenig probiert.
Zuerst hab ich das Powerlimit leicht auf 120% angehoben, was im Unigine Superposition Benchmark auch eine kleine Leistungssteigerung in Form von knapp 150 Punkten brachte ;D
Auch den Coretakt habe ich Stufenweise erhöht, +50 Mhz gingen noch ohne Probleme, ab +75 Mhz stürzte mir der Benchmark aber eigentlich direkt ab.
Ein eher ernüchterndes Ergebnis, wenn auch nicht ganz unerwartet durch den sowieso schon eher niedrigen "Grundboosttakt".
Ich bin natürlich jetzt ein wenig unentschlossen und denke mir "hm, echt doof, dass andere Leute beim selben Produkt und selbem Preis besserer Ergebnisse fahren". Daraus resultiert natürlich der Wunsch die Karte wieder zurück zu geben und zu hoffen, dass man eine mit besseren Möglichkeiten bekommt.
Andererseits bin ich mir bewusst, dass ,egal welche Art von OC, OC eigentlich immer auch eine Anpassung der Lüfterkurve in Richtung "laut" und damit eher nervend bedeutet. Da das aber eher nicht mein Fall ist, stellt sich sowieso die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
Die Frage die ich mir aber nun stelle wird schon im Titel gestellt: Lohnt es sich wirklich die Karte nochmal zurück zu geben und zu hoffen das man eine bessere kriegt?
Folgende Faktoren werfen diese Frage auf:
1. Was bringt einem wirklich der Unterschied zwischen stabilen z.B. 2050Mhz und meinen 1911Mhz, ausgedrückt in Leistung bzw. FPS.
2. Macht es überhaupt Sinn einer Karte das ganze "anzutun", wenn ich niemals vor habe das ganze unter Wasser zu setzen?
3. Welche Möglichkeiten, die tiefer in die Materie gehen, gäbe es prinzipiell noch um die Karte stabil auf z.B. 2000Mhz laufen zu lassen? (Anm.: Mir ist bewusst, dass manche Chips halt einfach nicht in der Lage dazu sind, es geht hierbei eher um die Theorie die ich dann an meiner Karte testen kann)
Hoffe der ein oder andere OC-König kann mir hier helfen
LG
Locke
Guten Abend
Nach einer langen Qual habe ich nun endlich eine Karte gefunden die in Kombination mit meinem neuen Netzteil so gut wie kein Spulenfiepen mehr erzeugt. Es ist zumindest so leise, als dass ich es mit Kopfhörern oder Spielsound über Lautsprecher nicht mehr wahrnehme.
Aktuelle Hardware sieht so aus:
Ryzen 5 2600
16GB DDR4 3200Mhz Ram
Aorus GTX 1080ti
seasonic focus plus gold
Die Karte dümpelt laut Afterburner bei Spielen am Anfang bei 1936Mhz und nach einiger Zeit (ich meine es gibt bei 60°C die erste Leistungsreduzierung seitens Nvidia, oder) pendelt sie sich bei 1890-1911 Mhz ein. Würde mal behaupten, dass das eher am unteren Limit dessen ist was geht bzw. was gehen sollte..
Als das ganze soweit lief, habe ich mich natürlich auch mal direkt an den Afterburner gesetzt und ein wenig probiert.
Zuerst hab ich das Powerlimit leicht auf 120% angehoben, was im Unigine Superposition Benchmark auch eine kleine Leistungssteigerung in Form von knapp 150 Punkten brachte ;D
Auch den Coretakt habe ich Stufenweise erhöht, +50 Mhz gingen noch ohne Probleme, ab +75 Mhz stürzte mir der Benchmark aber eigentlich direkt ab.
Ein eher ernüchterndes Ergebnis, wenn auch nicht ganz unerwartet durch den sowieso schon eher niedrigen "Grundboosttakt".
Ich bin natürlich jetzt ein wenig unentschlossen und denke mir "hm, echt doof, dass andere Leute beim selben Produkt und selbem Preis besserer Ergebnisse fahren". Daraus resultiert natürlich der Wunsch die Karte wieder zurück zu geben und zu hoffen, dass man eine mit besseren Möglichkeiten bekommt.
Andererseits bin ich mir bewusst, dass ,egal welche Art von OC, OC eigentlich immer auch eine Anpassung der Lüfterkurve in Richtung "laut" und damit eher nervend bedeutet. Da das aber eher nicht mein Fall ist, stellt sich sowieso die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
Die Frage die ich mir aber nun stelle wird schon im Titel gestellt: Lohnt es sich wirklich die Karte nochmal zurück zu geben und zu hoffen das man eine bessere kriegt?
Folgende Faktoren werfen diese Frage auf:
1. Was bringt einem wirklich der Unterschied zwischen stabilen z.B. 2050Mhz und meinen 1911Mhz, ausgedrückt in Leistung bzw. FPS.
2. Macht es überhaupt Sinn einer Karte das ganze "anzutun", wenn ich niemals vor habe das ganze unter Wasser zu setzen?
3. Welche Möglichkeiten, die tiefer in die Materie gehen, gäbe es prinzipiell noch um die Karte stabil auf z.B. 2000Mhz laufen zu lassen? (Anm.: Mir ist bewusst, dass manche Chips halt einfach nicht in der Lage dazu sind, es geht hierbei eher um die Theorie die ich dann an meiner Karte testen kann)
Hoffe der ein oder andere OC-König kann mir hier helfen
LG
Locke