News Intel zieht Notbremse: Core-CPUs müssen eingebremst werden

Intel hat seit Monaten mit anhaltenden Problemen durch schnell alternde und instabilen Core-CPUs der 13. und 14. Generation zu kämpfen. Jetzt zieht der Hersteller die Notbremse und bremst die Prozessoren verpflichtend auf 188 Watt ein.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Intel zieht Notbremse: Core-CPUs müssen eingebremst werden

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Wechselt ihr eure Testplattform wieder zurück auf AMD?



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechselt ihr eure Testplattform wiieder zurück auf AMD?
Aus welchem Grund?

Die Testplattform soll ja nur maximale CPU-Performance bieten um möglichst wenig Flaschenhals zu sein für die GPU. Da sind auch Limits, Spannungen usw. völlig egal, es muss auch nur ausreichend stabil für Spiele sein (nicht für Prime95) und es muss nur so lange halten bis es was schnelleres gibt. Also alles, was dazu zwingen könnte ein Baseline-Profil zu verwenden ist nicht gegeben.

Das Ding läuft sicherlich so weiter wies ist (alleine der Vergleichbarkeit willen^^) bis ZEN5 oder ArrowLake.
 
Dachte auf Testsystemen werden immer alle aktuellen Treiber, Patches und Updates installiert.

Scheint dann wohl hier nicht der Fall zu sein. Da könnte man gleich auch auf LN2 oder Chiller setzen wenn es nur um beste Performance geht.



Viele Grüße,
stolpi
 
Dachte auf Testsystemen werden immer alle aktuellen Treiber, Patches und Updates installiert.
Natürlich - und was hat das mit irgendwelchen Limits zu tun? Nur das neueste BIOS zu verwenden verpflichtet dich nicht das Baseline-profil auszuwählen :ugly:

Da könnte man gleich auch auf LN2 oder Chiller setzen wenn es nur um beste Performance geht.
Könnte man und wäre sogar besser - nur steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
 
Aber die Interpretation MTP = PL2 ist schon wieder eine, die nirgendwo festgeschrieben ist. Zumindest nicht bis "Mai".
Genau das^^
In der ursprünglichen Version meines Beitrags sprach ich noch von PL2, bis ich bei Intel Ark gesehen habe, dass dort nur eine Angabe zur "maximalen Turbo-Leistungsaufnahme" zu finden ist. Daraufhin habe ich dann korrigiert, bevor mein Beitrag hier deswegen in der Luft zerfetzt wird, weil man das augenblicklich halt gar nicht so unbedingt sagen kann.

Glaube auch fast, dass es darlegbar wäre, würde man am Ende sagen die "maximale Turbo-Leistungsaufnahme" kann punktuell höher ausfallen, als der PL2 Wert.
 
Natürlich - und was hat das mit irgendwelchen Limits zu tun? Nur das neueste BIOS zu verwenden verpflichtet dich nicht das Baseline-profil auszuwählen :ugly:


Könnte man und wäre sogar besser - nur steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.

na wenn die CPU dann dann sehr vorzeitig den Geist aufgibt steht ja auch in keinen Verhältnis oder? :ugly:




Viele Grüße,
stolpi
 
na wenn die CPU dann dann sehr vorzeitig den Geist aufgibt steht ja auch in keinen Verhältnis oder? :ugly:
Bisher kamen so schnell neue CPU-Generationen auf den Markt, dass wir nie den Fall hatten, dass eine Test-CPU mal den Geist aufgeben konnte, selbst mit viel OC. Raff wird bald auf den 14900KS aufrüsten, für sein GPU-Testsystem. Wie lange wird der halten? Vielleicht ein halbes Jahr, bis Arrow Lake oder Zen 5 da ist. Da spielt es keine Rolle, ob ich 1,6 Volt für 6,3 GHz auf die Kerne knalle :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Fazit wäre das cep zu aktivieren und die pl sowie pl1 pl2 festnageln bei 253 253 und ic auf maximal 400a
Das hat ein kleinen Einbruch aber verhindert das die cpu ab werk Uv wird.
Dass lässt die cpu abstürzen
 
Ich oute mich mal als fauler N3rd.
Spannungen ausloten und Takt ausreizen? Stundenlang fummeln für 3 FPS mehr? Allein die Dokumentation wenn man sich nicht Grad alle Werte merken will. Nah, das ist es nicht (mehr) wert.
Ich hab natürlich keine Zahlen, aber gehe davon aus nicht der Einzige zu sein, der das so sieht :).
Bist Du nicht ;-) . Da hab ich gar keine Zeit für

Hab gestern bei mienem Board (ganz unabhängig von dem Thema) erst ein BIOS Update gemacht auf das aktuellste was verfügbar war. Standard PL2 waren da aber trotzdem wieder die 4096W oder wieviel das waren.
 
Was daran liegt dass die x600/x700er sowieso eher nicht betroffen sind...
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Es geht praktisch ausschließlich um die Topmodelle deren Spitzentaktraten nicht stabil sind.

Laut Twitterer Sebastian Castellanos neigt der UE5-Titel "The First Descendant" gemäß den Nutzermeldungen auf Steam besonders zu Stabilitäts-Problemen mit Intels Raptor-Lake-Prozessoren, üblicherweise auftretend beim Shader-Compiling. Dabei konnte der Twitterer jenes Problem mit dem Spiel unter seinem bislang absolut stabilen bzw. für das Problem unanfälligem Core i7-14700K nachvollziehen.

Gelöst werden konnte dies über eine Reduzierung des bisher (bewußt) angesetzten Undervoltings bei gleichzeitiger Reduzierung des ICCMax-Werts – wobei die Vermutung offensteht, dass letzteres kaum Auswirkungen hat und alles nur vom Undervolting abhängt. Da das benutzte System bisher trotz gezielten Ausprobierens aller möglichen UE-Titel stabil war und dann eben unter "The First Descendant" dennoch crashte, kann man jenes Spiel derzeit wohl als perfekten Test für diese Problematik ansehen.

Denn interessanterweise ergibt sich die Replizierung dieser Geschichte im 3DCenter-Forum: Ein bislang absolut stabiles System mit Core i5-13600K scheiterte speziell an "The First Descendant" mit dem bekannten "out of video memory" Bug.

Auch hier half dann wieder das Zurückdrehen des Undervoltings – im übrigen am Ende nur um einen kleinen Anteil. Das Spiel weist somit nicht gleich jegliches Undervolting zurück, sondern zeigt eben einfach nur grenzwertige Fälle von Untervolting früher als andere Tests auf. Das Bestehen dieses Tests deutet somit auf wirkliche Stabilität auch unter anderen Anforderungen hin – wenn "The First Descendant" geradeso stabil läuft, haben andere Anwendungen somit wohl noch etwas Reserve. Das Spiel ist dato noch nicht veröffentlicht, allerdings kann man in Steam (wohl kostenlosen) Zugriff zur Testversion anfordern.


Quelle: 3dcenter.org

mit frdl. Gruß
 
Dass die Instabilitäten durch zu geringe Spannungen auftreten, sollte inzwischen bekannt sein. Auch, dass quasi jedes Mainboard ab Werk CEP ausgeschaltet hat. Wenn man letzteres wieder einschaltet, was auch Teil der neuen Empfehlungen von Intel ist, dürfte es keine Abstürze mehr geben. Wir sind übrigens weiterhin mit Intel im Gespräch und klären die neue Spezifikation, unter welcher kommende PCGH-CPU-Benchmarks mit Intel-CPUs ablaufen.
 
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