News Tecno Mega Mini G1: Der weltweit kleinste Gaming-PC mit integrierter Wasserkühlung

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Tecno Mobile hat auf dem Mobile World Congress ("MWC") 2024 in Barcelona mit dem Tecno Mega Mini G1 den laut eigenen Angaben nach kleinsten Gaming-PC mit integrierter Wasserkühlung der Welt vorgestellt.

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Sieht irgend wie mehr nach 3,8 Liter statt nach 0,38 Liter aus.
Das war auch mein erster gedanke, das Ding sieht definitiv größer als eine Milchtüte aus (die ja dann 2,5x so groß sein soll)

Da warte ich dann doch lieber auf den ersten Test des Asus Rog Nuc (I9 mit 4070m) der ja nur 2 Liter haben soll ;-)
 
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber die Ausstattung haben bei ähnlichen Platzbedarf auch Laptops, incl. Tastatur und Bildschirm. D.h. das Teil darf keine 1000€ kosten.
 
bin eher über die Lautstärke gespannt.

Dank M2 SSDs braucht man ja auch nicht mehr sooo viel Platzwie früher.
 
Sieht irgend wie mehr nach 3,8 Liter statt nach 0,38 Liter aus.
Hast recht, kann nicht passen:
Mein neuer China-Billig-Server von ACEMAGIC ( AM06 Pro ; mit Ryzen 5700U) hat mit den Außenmaßen gerechnet ein Volumen von 0,86 Liter und der ist wesentlich kleiner.
Eher wie die abgebildete Schachtel rechts daneben.

PS: Auch wenn die Websites nicht vertrauenswürdig erscheinen, das Ding braucht grad mal 10W im Idle wenn Proxmox Hypervisor mit HomeAssistant-VM und iVentoy auf Mint-VM usw. drauf läuft. Flüsterleise ist das Teil ebenso und hat genug Power mit 8Kernen/16Threads für ne "Windows Server 2025"-VM parallel! Ohne jetzt groß Werbung zu machen, ein NUC kann auch nicht mehr und kostet 2-3x so viel ;)

Wenn die Kiste nur halb so viel Volumen hat wie ein DAN A4 (7,2 Liter) :daumen:
 
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Sieht irgend wie mehr nach 3,8 Liter statt nach 0,38 Liter aus.
Die 0,38 l beziehen sich auf einen anderen PC, der ebenfalls gezeigt wurde - nicht auf die wassergekühlte Kiste, um die es in dem Artikel laut Überschrift geht. Solche Kleinigkeiten bekommen die Redakteure hier gern mal nicht mit und hinterfragen auch nicht, warum der PC mit angeblichen 0,38 l aussieht als wäre er mindestens 8 l groß.
 
Hübscher Zwerg. Was sagen unser Wakü-Nerds @PCGH_Jan und @PCGH_Torsten dazu? :-)

MfG
Raff

Was soll man da sagen? Es gibt Notebooks mit Wakü, es gibt NUCs mit Wakü, es gibt Steam-Decks mit Wakü. Das hier in unzweifelhaft ein kleiner Rechner und er hat eine Wakü, aber der Titel "weltweit kleinster" wird wohl eher auf eine spezifische Definition von "Gaming PC" hinauslaufen, die alles noch kompaktere ausschließt. Zur Leistungsfähigkeit kann man aus der Ferne nichts sagen. Da offensichtlich eine Eigenkreation zum Einsatz kommt, bräuchte man mindestens detaillierte Bilder und Angaben davon/dazu um auch nur ganz grob rumraten zu können und sowas bietet der Artikel nicht.

In der Regel ist Wasserkühlung auf so kurze Entfernungen und bei einem steifen Custom-Layout aber reine Show. 10 cm Wärmeleitweg, eher 20-30 cm sollten es schon sein, um einen Leistungsvorteil gegenüber Heatpipes durch Wärmetransport zu erhalten und ab 3× 140 mm Wärmeabgabefläche kann man von überlegener Wärmeabgabefläche sprechen. Beides ist auf so kleinem Raum logischerweise nicht gegeben – und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Layouts hilft einem bei einem proprietären Gehäuse mit proprietärem Board auch nicht. Vermu8tlich war es billiger, eine Wasserkühlung zu bauen als einen Custom-Heatpipe-Kühlblock fertigen zu lassen und es sorgt auf alle Fälle für mehr Aufmersamkeit, aber tendenziell nicht für niedrigere Temperaturen und ich glaube die Massen RGB-LEDs werden auch in diesem Fall keinen Anti-Schall produzieren.

Um ehrlich zu sein: Das Ding weckt eher beim Mainboard- denn beim Wakü-Fachred Interesse. Dass wir CAMM so schnell außerhalb expliziter Notebooks sehen, hätte ich nicht erwartet. Hoffentlich bald auch für ITX und ATX?
 
Dass wir CAMM so schnell außerhalb expliziter Notebooks sehen, hätte ich nicht erwartet. Hoffentlich bald auch für ITX und ATX?
CAMM ist flächenmäßig doch schlechter als aufrechte SO-DIMM-Slots. Ich sehe da für ITX eher Nachteile, wenn man sich mal anschaut, wie vollgebaut besser ausgestattete ITX-Boards heutzutage bereits sind.
 
Das täuscht auf Bildern (zumal viele davon DELLs proprietäre CAMM1 zeigen, erkennbar an zwei statt drei Schrauben im Konaktbereich), weil CAMM2 rund 60 mm kürzer als herkömmliche DIMMs sind. Die kompakteren Module mit nur eine Reihe Chips (z.B.) wirken dadurch optisch breiter, obwohl sie genauso 34-mm-schmal sind, wie DIMMs ohne Kühl-/RGB-Aufbau. Genau diese kurze Länge in Verbindung mit der flachen Bauweise egalisiert auch, dass die Breite jetzt tatsächlich Platz auf der Platine wegnimmt, statt "nur" Platz in der Höhe zu erfordern (der bei ITX mindestens genauso problematisch ist): CAMM2 ist so flach und am Connector so schmal, dass es ganz knapp zwischen die LGA1700-Haltelöcher passen müsste (die von AM5 sind definitiv kein Problem) und alle Kühler-Keep-Out-Areas unterläuft.

Das heißt man kann die Kontakte unmittelbar am CPU-Sockel platzieren statt, wie bislang, 30 bis 65 mm davon entfernt. Diese zusätzlich nutzbare Fläche sollte, wenn ich von den bislang gezeigten Einreihern ausgehe, bequem ausreichen um zwei Reihen Chips auf der Breite eines aktuellen ITX-Dual-DIMM unterzubringen, wobei die zweite, neben den CAMM2-Kontakten und außerhalb der 1700er-Kühlermount-Einschränkungen gelegene Reihe, 6 Chips auf Ober- und Unterseite unterbringen könnte, zusätzlich zu vieren unmittelbar über den Kontakten. Das entspräche dann dem vierfachen Speicherplatz der bislang gezeigten 64-GiB-Module; also 256 GiB auf der Grundfläche eines 2-DIMM-Interfaces. Auf der Fläche von 4 DIMMs könnten 512 GiB, mindestens aber 448 GiB drin sein – rein von der Flächeneffizienz her also sogar mehr, als normale hohe nicht-registered DIMMs erlauben. (Überschlagsrechnung mit den bislang gezeigten Speicherchips und bei Nutzung der heutigen Umrisse auf dem Mainboards. Mit höherer Datendichte geht in Zukunft natürlich mehr, aber vermutlich werden wir ganz allgemein andere Formate sehen. Vielleicht auch je zwei 64-Bit-CAMMs nach rechts und nach oben?)
 
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