News Playstation Store: Preispolitik könnte Sony jetzt 7,2 Milliarden Euro kosten

PCGH-Redaktion

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Die oftmals fragwürdig erscheinende Preispolitik in seinem Playstation Store könnte Sony jetzt 7,2 Milliarden Euro kosten, weil britische Verbraucherschützer eine Sammelklage eingereicht haben. Der riesige Rechtsstreit wird in Großbritannien jetzt in die nächste Runde gehen und könnte Sony im Erfolgsfall sehr teuer zu stehen kommen.

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Kunde: Ich möchte eine preisbewusste und umweltschonende Alternative zu physischen Produkten, ich möchte Plastikmüll reduzieren und verzichte gerne auf eine unnötige Leerhülle mit Downloadcode. Ey doch, ich glaub ich mach was für die Umwelt!

Sony: 10 Euro bitte!
 
Wieviele Spiele muss man kaufen, um 670€ "Schaden" zu erhalten.

Kunde: Ich möchte eine preisbewusste und umweltschonende Alternative zu physischen Produkten, ich möchte Plastikmüll reduzieren und verzichte gerne auf eine unnötige Leerhülle mit Downloadcode. Ey doch, ich glaub ich mach was für die Umwelt!

Sony: 10 Euro bitte!
Zudem kosten Server Geld, mehr Geld als eine physische Kopie, da es auch laufende Kosten sind um die Server 24/7 für den Kunden am laufen zu halten.

zu 7,2 Mrd sag ich mal dezent "uffff".
Ich verstehe auch nicht, wie solche Summen immer zustande kommen... Prozentual vom Umsatz der ganzen Firma?...
da gehts um schadensersatz für die kunden, da kommt nicht viel für die staatskasse bei raus.
Das glaubst du doch selber nicht. Die Kunden sehen nicht einen cent.

Es müsste JEDER Kunde der in den UK registriert ist seine Käufe offenlegen.
In den UK gibt es 67,33 Mil Einwohner. Selbst wenn jeder zweite eine Playstation hätte, was ich stark bezweifle, wären das 188Pfund von JEDEM, also mind 18 Spiele pro Kunde.
Die Klage is absoluter Unsinn. Wurde von den Sony lawyers schon gesagt und auch von anderen.
Das wären schon 700 Pfund PRO Kunde (laut Forbes 9 Mil Geschädigte) ...also 70 Spiele??? Soviele PS-Spiele habe ich nicht mal seit meiner PS1 (PS2,3,4) gekauft...

Und ich glaube kaum, das Sony 700 Pfund Gewinn je Kunde gemacht hat. Da würde ich mich lieber aus dem Land zurückziehen als weiter "Verluste" zu machen. :D
Die UK scheint so dringend Geld zu brauchen nach dem dummen Brexit, der durch Fake-News ins Rollen kam, das sie noch lächerlichere Klagen starten wie die USA...
 
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Man muss sich ja nur mal deren Argumentation durchlesen, dann erkennt man dass die Klage schwachsinn ist. ^^

Mal eine Zusammenfassung von GPT4:

Die Kritik an der Klage gegen Sony konzentriert sich hauptsächlich auf einige Schlüsselpunkte:

  1. 30% Kommissionsgebühr: Die Klage kritisiert Sony dafür, dass es eine 30%ige Kommissionsgebühr auf alle digitalen Käufe erhebt, die über den UK PlayStation Store getätigt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass Sony nicht die einzige Plattform ist, die eine 30%ige Gebühr erhebt. Die meisten großen Verkaufsplattformen tun dies, mit der bemerkenswerten Ausnahme des Epic Games Store.
  2. Monopolvorwürfe: Die Klage argumentiert, dass Sony ein “Quasi-Monopol” auf den Verkauf von digitalen Spielen, insbesondere PlayStation-Spielen, hat und daher diese Macht nicht nutzen sollte, um den Verbrauchern unzumutbare Preise aufzuzwingen. Ob die Gerichte jedoch bestätigen werden, dass das PlayStation-Ökosystem ein Monopol ist, und ob dies Auswirkungen auf andere geschlossene Systeme wie App Stores oder Steam haben wird, bleibt abzuwarten.
  3. Kosten-Lebens-Krise: Die Kläger weisen darauf hin, dass Gaming die größte Unterhaltungsindustrie in Großbritannien ist und Sony Verbraucher schädigt, die sich ihre Spiele nicht leisten können. Einige Kritiker argumentieren jedoch, dass Gaming, obwohl die Inflation es den Spielern erschwert, mehr Spiele zu kaufen, nicht mit einer Kosten-Lebens-Krise in einen Topf geworfen werden sollte. Miete zu zahlen ist eine Notwendigkeit, während Spielen das nicht ist.
  4. Vergleich mit physischen Kopien: Die Klage behauptet, dass die Preise für digitale Inhalte oft höher sind als für eine physische Kopie desselben Titels, trotz der damit verbundenen Kosten für die Herstellung und den Versand von Hardware. Dieses Argument berücksichtigt jedoch nicht die Vorteile der digitalen Distribution, wie Bequemlichkeit und sofortiger Zugang.
Diese Kritikpunkte deuten darauf hin, dass die Klage zwar wichtige Fragen zur digitalen Distribution und Preisgestaltung aufwirft, ihre Argumente jedoch möglicherweise fehlerhaft oder übermäßig vereinfacht sind.
Die sollten so einen Lawsuit mal gegen Nvidia starten. ^^
 
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Mal zusammen gefasst @JackTheHero


  1. 30% Kommissionsgebühr: Üblicher Industriestandard, hat nichts mit dem Kunden zu tun. Steam/MS? macht es genauso. Nur Epic versucht mit vergünstigungen Leute auf die Platform zu ziehen... ist aber auch nur Marketing.
  2. Monopolvorwürfe: Microsoft hat auch ein Monopol auf der Xbox...Apple hat ein Monopol auf dem iPhone...
  3. Kosten-Lebens-Krise: Unterhaltung aka Playstation ist ein Luxusgut und Sony hat nichts mit der Krise zu tun. Sony bietet sogar nun ein Gamepass auf der Playstation an... keiner zwingt Leute teure digitale Spiele zu kaufen...außer man hat eine digitale PS5 gekauft, die neue lässt aber sogar ein Laufwerk upgrade zu.
  4. Vergleich mit physischen Kopien: Die 10€ Erhöhung hat Sony von Anfang an so kommuniziert, das es die Gebühren für die laufenden Server sind. Sogar Multiplayer kostet mit dem PS-Pass Geld.
Ich will Sony nicht verteidigen...ich mag die auch nicht (und besitze keine PS5 oder andere aktuelle Sony Hardware).
Was ich aber mehr hasse, das man Geld für sinnlose Klagen verschwenden muss...
 
klage lächerlich. preise im store sind teilweise super. sollen die entwickler ihre spiele verschenken? kitzlig sind allerdings die 30 prozent die sony dabei für sich abzweigt. 20 würden reichen.
 
Von mir aus können die 100€ für ihre digitalen Games verlangen. Der Kunde ist am Ende selber schuld, wenn er sowas unterstützt. Da könnte man ja mittlerweile fast jedes Unternehmen verklagen, weil sie unverschämte Preise verlangen. Der Kunde muss sich endlich hinterfragen, wie lange er diese Preispolitik unterstützen möchte.
 
gönnen würd ich es Sony mit ihrer abgeriegelten Play Station
reden was von "4 the players" und dann willst mal n game von den zocken aber brauchst direkt ne 500€ Konsole :lol:
seit gamepass und dem Angebot von Microsoft mit >ZOCKT DIE GAMES AUF DER PLATTFORM EURER WAHL
absolut basierter Gewinnermove
seitdem ist Play Station tot für mich

Fazit: 0€ für Sony
monatlich 10€ für Microsoft
 
Das glaubst du doch selber nicht. Die Kunden sehen nicht einen cent.
was ich glaube, spielt keine rolle in meinen post. das war ein hinweis, dass es es sich um einen zivilprozess und keinen strafrechtsprozess handelt uznd damit die eventuelle strafzahlung nicht in die taschen des staates wandert.
 
Die ganze Sache mit den Stores nimmt mittlerweile interessante Züge an.
Nachdem die EU ja Apple dazu verpflichten will auf den iPhones andere Stores als den Apple Appstore zu zu lassen, könnte natürlich in einem zweiten Schritt genau das Gleiche etwa die Konsolenhersteller Sony, Nintendo oder Microsoft treffen. Auch dort ist die Verwendung eines anderen Stores nicht möglich.

Mehr noch - es könnte das ganze Ökosystem Konsole in der EU zusammenbrechen, wenn die EU mit dieser Forderung bei Apple durchkommt.
Das würde natürlich dazu führen, dass sich sämtliche Hersteller vom europäischen Markt zurückziehen, weil ja ihr ganzes Geschäftsmodell darauf basiert.

Europa wird echt immer mehr zum Döddelverein der Welt :(
 
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