DDR4-RAM: Erste AMD-Radeon-Kits ohne eigene DDR4-Plattform

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Im PCGH-Preisvergleich werden erste DDR4-Kits von AMD gelistet. Gemäß der "R7 Performance Series"-Einordnung takten die mit maximal 1.200 MHz (DDR4-2400) und unterstützen die eigenen " AMD Memory Profiles" (AMP). Gleichzeitig gibt es noch keine AMD-Plattform, die den neuen Standard unterstützt.

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Nun AMD hat ja kein Datum genannt und da die APU wohl noch in 28nm(?) gefertigt wird, wäre eine Einführung (theoretisch) im Q1 möglich.
 
Ist natürlich etwas ungünstig. Diese AMD-Speichermodule unterstützen nicht auch zusätztlich noch Intels XMP, oder? Das heißt ja, dass ich sogar einen (kleinen) Nachteil hätte, wenn ich diese Module für meine Intel-Plattform kaufen würde. Da werden sich die Käufer sicher erstmal stark in Grenzen halten... Wenn dann nächstes Jahr der neue AMD-Sockel erschienen ist, sieht es dann wieder etwas anders aus.
 
Soweit ich weiß, labelt AMD ja (auch) nur. Wer ist denn diesmal der Hersteller von den Riegeln? OCZ?

OCZ hat die Speicherchips auch nicht selbst hergstellt und ist vor Jahren aus dem Geschäft ausgestiegen..

Einfach nach "amd ram hersteller" googeln und im 5. Ergebniss (bei mir war es Golem) findest du deine Antwort.
 
Keiner redet von den Speicherchips, sondern wer die Riegel lötet.
Hynix ist es definitiv nicht. Aber danke. :schief:

Seufz, wenn du keinen Text analysieren kannst mache ich das mal für dich, die Antwort verbirgt sich im zweiten Satz:

Golem schrieb:
Nachdem die ersten AMD-Riegel bereits im Sommer 2011 in Japan und Kanada bei Händlern auftauchten, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge nun den offiziellen Vertrieb auch in Europa aufgenommen. Die Speichermodule werden von Patriot gefertigt, wie bei solchen Drittanbietern üblich bleibt der Hersteller der Chips unbekannt.

AMD verspricht aber, dass dabei keine minderwertigen ETT-Bausteine eingesetzt werden. Das Kürzel steht in der DRAM-Branche zwar für "effectively testeted", die Bezeichnung ist jedoch recht schönfärberisch. ETT-Chips werden nur mit aufgedruckten Funktionsbezeichnungen geliefert und an Spot-Märkten gehandelt, der eigentliche Hersteller bleibt im Dunkeln - solche besonders billigen DRAMs sind in hochgezüchteten PCs oft unzuverlässig.
 
Nun AMD hat ja kein Datum genannt und da die APU wohl noch in 28nm(?) gefertigt wird, wäre eine Einführung (theoretisch) im Q1 möglich.

Geleakten Folien zu Folge plant AMD einen sehr kleinen Marktanteil für Bristol Ridge in Q2 und größere Stückzahlen erst in Q3: Angebliche AMD-Roadmap: Zen mit acht Kernen doch ab Q3/2016? - Bildergalerie, Bild 6

Das legt eine Markteinführung gegen Ende des zweiten Quartals nahe, wenn es zu keinen Verschiebungen kommt.
 
Ach AMD brauchte Hauseigenen geprüften Ram, weil sie ihre kommenden Prozessoren testeten :ugly:...
Da sagten sie sich, ach lass den Ram so schonmal verkaufen :crazy:
 
Der Witz dabei ist, das es für AMD optimiert ist, " AMD Memory Profiles" wird unterstützt, nur ist die zugehörige Plattform noch in weiter Ferne. :D
 
Dann hat man wenn ZEN da ist eben schon mal passenden RAM im Handel. Bei DDR4 musst man ja bei Haswell-E recht lange auf gute Verfügbarkeit warten.
 
Dann hat man wenn ZEN da ist eben schon mal passenden RAM im Handel. Bei DDR4 musst man ja bei Haswell-E recht lange auf gute Verfügbarkeit warten.

Nicht nur bei ZEN sondern auch bei den APUs welche vorher veröffentlicht werden (ohne ZEN-CPU-Kern), denn diese sollen ja auch DDR4 können.
 
eigentlich sind die AMD speicher mit Intel kompatibel wie auf der Internetseite beschrieben.
Der einzige unterschied zu anderen Speichermodulen ist das zusätzliche AMP Profil im SPD(XMP wird auch unterschtützt), die speicher selbst haben keine besonderheit.
 
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