Microsoft tritt der Linux Foundation bei

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Microsoft hat während ihrem Event "Connect 2016" bekanntgegeben, dass diese heute der Linux Foundation als "Platinum Member" beigetreten sind.
Auf der Seite der Linux Foundation ist auch das Logo von Microsoft bereits, neben denen von Cisco, Fujitsu, HP Enterprise, Huawei, IBM, Intel, NEC, Oracle, Qualcomm, und Samsung, vertreten.

Hierdurch tritt John Gossman, Architekt des Microsoft Azure Team dem "The Linux Foundation Board of Directors" bei.
Bereits in der Vergangenheit hat Microsoft bereits erwähnt, dass diese für ihren Cloud Dienst "Azure" auch Linux einsetzen, sowie die Linux Distribution "Azure Cloud Switch" [1] erstellt haben.

Quellen
Microsoft Joins The Linux Foundation As A Platinum Member - Phoronix
[1] Azure Cloud Switch: Microsoft baut an einem eigenen Linux | heise online

Beitrag von The Linux Foundation
Microsoft Fortifies Commitment to Open Source, Becomes Linux Foundation Platinum Member | The Linux Foundation
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Quellcode für C#/F# hat MS ja auch plötzlich einfach so herausgegeben. Irgendwas läuft da nicht richtig :ugly: Azure soll richtig gut sein, was ich so mitbekommen habe.
 
Wird zwar nie geschehen, aber ich würde mich freuen, wenn MS irgendwann mal ein Office for Linux bringt... Dann hätte ich keinen Grund mehr, auf dem Tablet Windows 10 zu nutzen - ich würde sogar sehr gerne ein Linux einsetzen (Spielen tue ich auf dem Teil nicht...), allerdings halte ich von LibreOffice nicht viel, zumal ich von der Schule aus an MS Office gebunden bin. Und OneNote doch ein großer Verlust wäre...
 
Dass man zumindest ältere Versionen von MS Office (bis 2007 auf jeden Fall) problemlos unter Linux zum Laufen bekommt weißt du? Zumindest als ich mich das lezte Mal damit beschäftigt habe war es so. Durchaus möglich dass mittlerweile auch neuere Versionen gehen.
 
Ich hatte vor einem Jahr unter Mint 17.3 versucht, Office 2010 mit Wine zum Laufen bekommen - trotz einem Haufen an Anleitungen ist mir die Installation andauernd abgeschmiert. :(
Müsste ich aber nochmal probieren, denn ich sehe da ein Linux als perfekte Alternative, da eh nicht gespielt wird.

Wäre natürlich auch wichtig, dass die Stifteingabe inklusive Druckstärkenerkennung problemlos funktioniert.
 
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