Apple-Update iOS 11.2.2: iPhone und iPad werden besser vor Spectre geschützt

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Apple hat ein kritisches Update für iOS 11 veröffentlicht und will damit iPhones und iPads besser vor der Sicherheitslücke Spectre schützen. Der Download von iOS 11.2.2. ist dringend anzuraten, zumal er auch nicht besonders groß ist. Für ältere iOS-Versionen gibt es kein Update - bisher. Ob das so bleibt, ist unklar.

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Haben ja schon die ursprünglichen papers bewisen das Softwareseitig kein Schutz möglich ist - es sei denn man deaktiviert den Cache komplet oder verhindert jegliche Zeiterfassung - beides was wohl keiner machen will.
Mit dem Update können aber immer nur einzellen Anwendungen 'gesichert' werden in dem das Ausführen der Angriffe dort erschwert wird (bei browsern zB wird hier auf eine schlechtere Zeiterfassung gesetzt - was den Angriff stark verlangsamt).

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Casurin schrieb:

Haben ja schon die ursprünglichen papers bewisen das Softwareseitig kein Schutz möglich ist - es sei denn man deaktiviert den Cache komplet oder verhindert jegliche Zeiterfassung - beides was wohl keiner machen will.
Mit dem Update können aber immer nur einzellen Anwendungen 'gesichert' werden in dem das Ausführen der Angriffe dort erschwert wird (bei browsern zB wird hier auf eine schlechtere Zeiterfassung gesetzt - was den Angriff stark verlangsamt).

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Damit ein Angriff überhaupt erfolgen haben kann muss ja erstmal die Malware auf dem Gerät sein und das kann man verhindern.
Und wegen dieser Vollpfosten, die diese Lücke entdeckt haben wird jetzt eine riesen Welle gemacht und Hardware teilweise verlangsamt.

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Captain-S schrieb:

Damit ein Angriff überhaupt erfolgen haben kann muss ja erstmal die Malware auf dem Gerät sein und das kann man verhindern.
Und wegen dieser Vollpfosten, die diese Lücke entdeckt haben wird jetzt eine riesen Welle gemacht und Hardware teilweise verlangsamt.

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... jeder javaScript kann den Angriff ausführen. das was Spectre so ne große Sache amcht ist die Tatsache das es eben nciht wie 'traditionelle' Schadsoftware funktioniert sondern komplet mit "normalen" Code auskommt und so nur schwer zu verhindern ist.
Es gibt schon nen grund warum Browser als erstest die genauigkeit der zeitmessung reduziert haben - weil man sonst nicht viel tun kann.
und der 2te Tiel deiner Aussage - wow, einfach nur wow. nicht nur ignorant, sondern die mieseste Art wie man sich nur verhalten kann - die Schuld an den Sicherheitsfehler einer Hardwarearchitektur an den entdeckern der Lücke suchen. Erbärmlich.

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Bin mal gespannt, wie sich das noch auswirkt. Apple hat als Entwickler der CPUs und des OS zumindest die Möglichkeit sich was einfallen zu lassen, da beides aus einer Hand ist.

Trotzdem stelle ich es mir schwer bis unmöglich vor, dagegen etwas auszurichten, ohne die CPU zu verlangsamen.
Wir werden sehen....

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Müsste Appel nicht auch für die älteren IOS Versionen nen Sicherheitsupdate raus bringen?
Ich habe noch ein Iphone 4S und da ist bei 9 schluss

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Hills1975 schrieb:

Müsste Appel nicht auch für die älteren IOS Versionen nen Sicherheitsupdate raus bringen?
Ich habe noch ein Iphone 4S und da ist bei 9 schluss

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iOS 9 hat bisher auch keine weiteren Updates bekommen. Da gäbe es sicherlich noch genügend größere und kleinere Lücken, die man schließen könnte. Je länger man sucht, desto mehr würde man finden. Jetzt ist es halt eine große Lücke mehr, die bekannt ist...

Ich bezweifle daher, dass sich daran was ändert. Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass Apple nachbessert bei einer derart fatalen Lücke natürlich größer ist, als sonst. Aber die Wahrscheinlichkeit bleibt wohl trotzdem sehr klein.

Aber worüber eigentlich meckern? Das iPhone 4S ist von 2011 und 6 1/2 Jahre alt. Das Ding ist mit iOS 5 rausgekommen und hat jetzt iOS 9. Das ist in der IT Welt eine unfassbar lange Zeit. Früher konnte man nichtmal Desktop PCs derart lange nutzen. Aktuell ist der Smartphone Markt am schnellebigsten und trotzdem hat das Teil schon so viele Jahre auf dem Buckel...

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Laggy.NET schrieb:

iOS 9 hat bisher auch keine weiteren Updates bekommen. Da gäbe es sicherlich noch genügend größere und kleinere Lücken, die man schließen könnte. Je länger man sucht, desto mehr würde man finden. Jetzt ist es halt eine große Lücke mehr, die bekannt ist...

Ich bezweifle daher, dass sich daran was ändert. Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass Apple nachbessert bei einer derart fatalen Lücke natürlich größer ist, als sonst. Aber die Wahrscheinlichkeit bleibt wohl trotzdem sehr klein.

Aber worüber eigentlich meckern? Das iPhone 4S ist von 2011 und 6 1/2 Jahre alt. Das Ding ist mit iOS 5 rausgekommen und hat jetzt iOS 9. Das ist in der IT Welt eine unfassbar lange Zeit. Früher konnte man nichtmal Desktop PCs derart lange nutzen. Aktuell ist der Smartphone Markt am schnellebigsten und trotzdem hat das Teil schon so viele Jahre auf dem Buckel...

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Jo aber selst M$ hat für XP sehr lange kritische Patches raus gebracht.

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Hills1975 schrieb:

Jo aber selst M$ hat für XP sehr lange kritische Patches raus gebracht.

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Die werden auch immer noch fürstlich dafür bezahlt. Da wäre/ist es kein Problem, die vorhandenen Patches auch (u.U. zeitversetzt) anderen zur Verfügung zu stellen.

Laggy.NET schrieb:

iAber worüber eigentlich meckern? Das iPhone 4S ist von 2011 und 6 1/2 Jahre alt. Das Ding ist mit iOS 5 rausgekommen und hat jetzt iOS 9. Das ist in der IT Welt eine unfassbar lange Zeit. Früher konnte man nichtmal Desktop PCs derart lange nutzen.

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Von wieviel früher redest Du, vom original IBM-PC? Selbst in den 1990ern habe ich problemlos meinen PC so lange genutzt, jedenfalls die CPU und das Mainboard. Der 486dx4 hat nahezu mein gesamtes Studium überstanden. Damals hat man halt noch gelernt, mit den Ressourcen umzugehen, wenn man es nicht vorher schon bei diversen Heimcomputern verinnerlicht hatte. Egal,, ob es eigene Programme betraf oder die wenigen, damals unter Linux üblichen Desktop Environments.

Erst, als es dann vom Arbeitgeber die erste Quadro-Karte gab, habe ich mir einen neuen PC gekauft.

Wobei es bei Apple eigentlich nur nötig wäre, die Browser-Engine zu patchen. Das ist wohl das einzige Einfallstor, das man nicht selber in der Hand hat.