News Windows 10: AMD mit Support-Ende bei Strix Point?

:ka:
Ja aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Nur weil viele nicht (primär) wechseln heißt das noch lange nicht das Windows 10/11 des Weisheit letzter Schluss ist.
Wer meint das Windows 10/11 einfach nur eine Bastelmaschine ist kann auch mal Linux testen.
Wer nichts an Windows ändern will kann auch mal Linux testen.
Wem alles egal ist kann auch mal Linux testen.
Linux ist immer eine Option; Windows dagegen immer weniger.
Darf man auch wenn man zufrieden ist einfach bei Windows bleiben?
Ich mein, auch wenn etwas für dich, immer weniger eine Option ist ...

Wie gesagt, ich mag und nutze beides.
Aber genau diese Art ist es, die ich anfangs meinte und wusste das es so kommt. ;)
Ein VS Thread und ein BS was als heiliger Grahl hingestellt wird.

Wenn Leute einen versuchen zwanghaft was aufzuquatschen - so Nobel die Absichten auch sein mögen - und unterschwellig das Gefühl geben, wenn man das nicht möchte oder zufrieden ist, keine Ahnung zu haben, mündet das meist darin das man erst recht kein Bock drauf hat. Vielleicht mal drüber nachdenken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer die gleiche Debatte, es hat schon einen Grund, warum sich Linux im Consumerbereich seit Jahrzehnten nicht durchsetzt, das muss man nicht immer wieder durchkaufen. Usability, fehlender Benefit, das sind relevante Kriterien die dem Gros der User sehr wichtig sind.
Natürlich immer die gleiche Debatte, wenn Leute sie immer wieder mit einer so falschen Prämisse anfangen.
Darf man auch wenn man zufrieden ist einfach bei Windows bleiben?
Privat kann man das ja machen, wenn einem seine Daten egal sind, bei Unternehmen und spätestens Behörden sollten allerdings langsam mal die Datenschutzregeln durchgesetzt werden. Da dürfte man dann mit einer geschlossenen Infrastruktur ganz schön ins Rudern kommen.
 
Na zum Glück gibt es Leute die nicht nur ihre Meinung sagen sondern darin gleich so extrem sind zu entscheiden was richtig und was falsch ist und wem irgendwas egal ist oder auch nicht :)
 
"Wo widerspricht sich das bitte, zu dem was ich schrieb? Geht der PC zurück, weil mehr mobile gemacht wird, werden dadurch automatisch, die restlichen Systeme relativ größer, weil ihr marketshare, siehe deine Quelle, wächst.^^
Die Nutzung der Smartphones und Tablets ist seit ca. 2018 konstand auf 50:50 verteilt und daran ändert sich aktuell quasi nichts:
Zu beachten ist hier auch, dass viele Leute alle 2 Jahre ihr Smartphone ohne Grund austauschen und das alte in einer Schublade vergammeln lassen, somit die Verkaufszahlen rein gar nichts über die Nutzung aussagen.

Im gleichen Zeitraum hat Windows fast 10% Marktanteile im Desktop-PC-Segment verloren.
Die angeführte Statistik zählt nur Desktopsysteme. Ob der Smartphone-Markt wächst oder nicht, hat darauf überhaupt keinen Einfluss - oder siehst Du da irgendwo Android?.

Auch die Gesamtzahl der im Moment benutzten PCs/Smartphones nimmt weltweit nicht ab, obwohl die Verkaufszahlen leich zurück gehen, sondern es kommen auf beiden Seiten immer mehr Internetnutzer zu dieser Statistik von Statcounter hinzu, weil alte Geräte weltweit weitergenutzt werden, und somit immer mehr Leuten einen Internetzugang ermöglichen.
https://www.itu.int/itu-d/reports/statistics/2023/10/10/ff23-internet-use/

In Entwicklungsländern wird laut Statistik von Statcounter zudem häufiger Windows genutzt, während die Nutzung von Linux in Schwellenländern und Industrienationen besonders hoch ist - insbesondere in denen mit starkem Technologiesektor. Es ist also überhaupt nicht so, dass Linuxsysteme "bestehende" Rechner wären, sondern das sind Installationen auf ziemlich neuer Consumer-Hardware.
Es sind auch keine Server, weil Statcounter Webseitenaufrufe zählt, und Server in der Regel keine Webseiten aufrufen, sondern sie allenfalls bereitstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Linux stagniert über die Jahre gesehen weitestgehend und es gibt "Null" Anzeichen das sich, sowie in der letzten Jahrzehnten, daran etwas Relevantes in zukünftigen Jahrzehnten ändern wird und die Gründe liegen auf der Hand.
auch das stimmt nicht.
Erst einmal habe ich hier gar nicht behauptet, dass Linux allein dafür zuständig ist, die Marktanteile von Windows zu senken (kleine Haldenwangreferenz).
Zweitens steigt der Linuxanteil im Desktopbereich von 0,64% auf 3,88%, was einer Versechsfachung entspricht. Diese Zahlen mögen dir klein vorkommen, aber für die zunehmende Bedeutsamkeit von Linux an sich ist es extrem aussagekräftig, weil auch hier das relative Wachstum entscheidend ist.
Drittens kann man der Statistik auch entnehmen, dass OS X hauptsächlich die Marktanteile von Windows genommen hat.
Ich bin kein Applefreund, aber es ist einfach Fakt, dass Windows den Markt langsam an Apple und Linux verliert.

PS:
Relativ gesehen ist Marktanteil OS X zum Beispiel "nur" um das ~4-fache angestiegen.
 
würden sich die meisten besser auskennen und auch Software verwenden die auch unter Linux funktioniert dann würden ganz viele dazu wechseln und so freie Entwickler werden niemals es packen auf Linux zu portieren weil sind ja eh schon voll ausgelastet um es auf Windows zum laufen zu halten.
 
auch das stimmt nicht.
Erst einmal habe ich hier gar nicht behauptet, dass Linux allein dafür zuständig ist, die Marktanteile von Windows zu senken (kleine Haldenwangreferenz).
Zweitens steigt der Linuxanteil im Desktopbereich von 0,64% auf 3,88%, was einer Versechsfachung entspricht. Diese Zahlen mögen dir klein vorkommen, aber für die zunehmende Bedeutsamkeit von Linux an sich ist es extrem aussagekräftig, weil auch hier das relative Wachstum entscheidend ist.
Drittens kann man der Statistik auch entnehmen, dass OS X hauptsächlich die Marktanteile von Windows genommen hat.
Ich bin kein Applefreund, aber es ist einfach Fakt, dass Windows den Markt langsam an Apple und Linux verliert.

PS:
Relativ gesehen ist Marktanteil OS X zum Beispiel "nur" um das ~4-fache angestiegen.
Es gibt seit Jahrzehnten keine zunehmende Bedeutung und Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich. Für den Consumermarkt immer noch völlig unrelevant.

MfG
Man kann nicht einen mutmaßlichen Grund für einen Zustand mit dem Zustand belegen.
Braucht man ja auch nicht, weil die Historie dem recht gibt und daran hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert, was sich auch an den Zahlen festmacht, die sich seit Jahrzehnten auch nicht relevant ändern.

MfG
 
Naja relevant villeicht nicht aber es gibt Veränderung und das ist das wo auch ms Kopfzerbrechen zu bereiten. Grund sind so User wie ich die hier sehr stur sind bzw konstant auf der Stelle treten und sich weigern. Ich hätte mehr Nachteile als Vorteile weil die wären bei mir bei 0 kann man so sagen also die Vorteile bezogen. Ich werde bis es nicht mehr geht weiter verwenden weil bin ja erst 2022 auf Windows 10 gewechselt also recht spät weil zuvor noch Windows 7 Nutzer war.
 
auch das stimmt nicht.
Erst einmal habe ich hier gar nicht behauptet, dass Linux allein dafür zuständig ist, die Marktanteile von Windows zu senken (kleine Haldenwangreferenz).
Zweitens steigt der Linuxanteil im Desktopbereich von 0,64% auf 3,88%, was einer Versechsfachung entspricht. Diese Zahlen mögen dir klein vorkommen, aber für die zunehmende Bedeutsamkeit von Linux an sich ist es extrem aussagekräftig, weil auch hier das relative Wachstum entscheidend ist.
Drittens kann man der Statistik auch entnehmen, dass OS X hauptsächlich die Marktanteile von Windows genommen hat.
Ich bin kein Applefreund, aber es ist einfach Fakt, dass Windows den Markt langsam an Apple und Linux verliert.

PS:
Relativ gesehen ist Marktanteil OS X zum Beispiel "nur" um das ~4-fache angestiegen.
Also ich würde sagen bin sehr fitt in Linux.. betreue einige Li ux Server


Ja als Server geniales Betriebssystem..
Als Desktop nein... Deswegen arbeite ich ubd auch ganze Firma und alle die ich kenne auf Windows und ein paar wenige auf Mac....

Vieles was in Windows das Arbeiten leicht macht fehlt in Linux.. gerade mit der O365/azure/intune Verzahnung... komplettes deployment von Apps über intune, verwalten von Richtlinien und dann die fehlende Software
 
War klar, dass die Hersteller anfangen win10 nicht mehr zu unterstützen.

Dann besorgt sich der Ku einfach den Vorgänger und wartet gemütlich, bis die neue Hardware problemlos läuft. Abgesehen davon bringen die AI CPU's/APU's für 99 % der Endkunden zur Zeit keinen brauchbaren Mehrwert oder Vorteil. Somit kann man diese Generation auch auslassen.

Dann ist ev. Win12 hier. Nicht, dass die Gründe, warum viele nicht auf win11 umsteigen möchten, bei Win12 nicht vorhanden sein werden, aber jetzt noch win11 zu kaufen ist imho Geldverschwendung ("gratis" [Zwangs-]Updates mal ignoriert).

Wenn Menschen zu etwas gezwungen werden sollen, was sie nicht möchten, reagieren sie halt schlecht. Ob bzw. wie sich das auswirkt, sehen wir bereits und werden wir noch weiter beobachten können.

Ich bin mir relativ sicher, dass Linux auch nicht vor Telemetrie, Überwachung und Werbung sicher ist, sobald es weiter verbreitet ist.
 
Darf man auch wenn man zufrieden ist einfach bei Windows bleiben?
Ich mein, auch wenn etwas für dich, immer weniger eine Option ist ...

Wie gesagt, ich mag und nutze beides.
Aber genau diese Art ist es, die ich anfangs meinte und wusste das es so kommt. ;)
Ein VS Thread und ein BS was als heiliger Grahl hingestellt wird.

Wenn Leute einen versuchen zwanghaft was aufzuquatschen - so Nobel die Absichten auch sein mögen - und unterschwellig das Gefühl geben, wenn man das nicht möchte oder zufrieden ist, keine Ahnung zu haben, mündet das meist darin das man erst recht kein Bock drauf hat. Vielleicht mal drüber nachdenken ...

Sorry aber:
Was an dem Wort "Option" hast Du nicht verstanden?
 
Ist halt Open Source, da ist es immer leicht Alternativen zu finden oder zu schaffen. Es gibt ja auch Android ohne Googlegedöns.
Und was wird mehrheitlich genutzt, etwa Android ohne Google-Gedöns?

Grundsätzlich finde ich die Telemetrie-Argumentation auch etwas zynisch, wenn man dann neben Linux ein Android oder iPhone nutzt. :-D

MfG
 
Genau das ist bei vielen, die Betriebssystem auf einem Rechner installieren können, aber dann das absolute KO-Kriterium für Windows. Insbesondere bei Leuten hier im Forum und deren Freundeskreis. Natürlich nicht beim DAU, der schon überfordert damit ist, einen USB-Stick in den Rechner zu schieben.

Aber ist es bei den nicht-DAUs nicht mittlerweile auch so, dass sie Windows erst nach umfassenden Nachbesserungsarbeiten akzeptabel finden? Mittlerweile könnte man zynisch sagen: Mit Linux riskiert man bei jedem neuen Programm, dass man installieren möchte, Hassle. Mit Windows bei jedem Update. Installierst du häufiger, als Microsoft updated?

Aber leider sorgen Vernetzung und Heterogenität bei Linux weiterhin dafür, dass der Aufwand bei Problemen schwer vorhersagbar und vor allem für Neueinsteiger das Maß "unendlich" annehmen kann. Deswegen hat sich die ganze "ich installiere nie Windows 8!"-plus-"URRGGGGHHH! Windows 10 ist ja noch übler als 8.1"-Bagage mittlerweile zu einer "Windows 11? Nein danke, ich bleibe bei 10!"-Fraktion gewandelt. Ein Windows kann man in der Regel ganz gut überspringen, ehe sich die Einschränkungen anhäufen, danach hat Microsoft bislang jedesmal seinen Willen durchgesetzt. Dabei hatte XP fast alle Nachteile von 2000, 7 fast alle von Vista, 10 alle technischen von 8 und insbesondere neue Releaseversionen unterscheiden sich oft fast gar nicht von voll upgedateten Vorgänger ein paar Wochen zuvor. Außer durch eine mehr oder minder große Zahl neuer Ärgernisse, die aber auch drin bleibt – und eben auch Neuerungen, die positiv oder neutral sind und einen dazu zwingen (sollen), auf das neue System zu wechseln, weil sie für den Vor-Vorgänger nicht mehr umgesetzt werden.
 
Und was wird mehrheitlich genutzt, etwa Android ohne Google-Gedöns?

Grundsätzlich finde ich die Telemetrie-Argumentation auch etwas zynisch, wenn man dann neben Linux ein Android oder iPhone nutzt. :-D
Nö, aber das gibt es halt und es funktioniert genau wie ein "normales" Android, nur halt ohne Accountpflicht, die übliche geschlossene Bloatware und den ständigen Draht zu Google. Nur weil die meisten vermutlich nicht wissen, dass so was existiert oder es sie nicht interessiert ist es halt nicht cleverer, die Standardvariante zu nutzen. Ich verstehe auch nicht was es daran zynisch zu finden gibt das zu nutzen. Oder ist das einfach der nächste Punkte auf der DIN-Anti-Linux-Liste? Ist ja nicht so, dass ich das "Argument" "Google weiß doch eh schon alles!!11" in diesem Kontext nicht schon öfter gehört hätte.
 
Aber ist es bei den nicht-DAUs nicht mittlerweile auch so, dass sie Windows erst nach umfassenden Nachbesserungsarbeiten akzeptabel finden?
Das ist eigentlich genau der Punkt, den ich mit dem Zitat ansprechen wollte, und man merkt ja gerade auch hier im Forum, dass eben viele IT-Interessierte oder oft vermutlich auch in der Branche Beschäftigte schon nicht mehr Windows-fokussiert sind, und auch bereits mindestens Linux neben Windows nutzen oder auch mit dem Gedanken spielen, dann eben auf Linux zu wechseln.
Nicht nur deshalb erscheint es aus Sicht von AMD vermutlich auch sinnvoll, einen als KI-Produkt beworbenen Prozessor, der ja vermutlich gerade diese IT-interessierten Käufer zuerst anspricht, nicht mehr auf einem sterbenden System zu supporten. Vermutlich wissen die sich am ehesten damit zurecht zu finden - egal, welche Lösung sie am Ende wählen.

Mittlerweile könnte man zynisch sagen: Mit Linux riskiert man bei jedem neuen Programm, dass man installieren möchte, Hassle. Mit Windows bei jedem Update.
Das könnte man aus der Sicht mancher Windowsnutzer, die zu Linux wechseln möchten sicherlich so sagen.
Aber wenn man mal durch diese Phase durch ist (ist bei mir ja schon 10 Jahre her), bekommt man von Windowsprogrammen ohnehin nichts mehr mit, weil einem ja zum Beispiel, wenn man seinen Useragent-String so belässt, wie er ist, in Google auch für Linux zugeschnittene Ergebnisse angezeigt werden. Bei Windows ist es ja auch so, dass die Linux- und OS X-Ergebnisse heraussortiert werden, wenn man z.B. ein Programm sucht oder Hilfestellung zum Betriebssystem sucht.

Aber leider sorgen Vernetzung und Heterogenität bei Linux weiterhin dafür, dass der Aufwand bei Problemen schwer vorhersagbar und vor allem für Neueinsteiger das Maß "unendlich" annehmen kann.
Ich sehe die Vernetzung und Heterogenität insgesamt als Vorteil für Innovationskraft und Wettbewerb. Aber man braucht spezielle Werkzeuge um ein stimmiges und stabiles System daraus zu bauen und dem Benutzer kein Regal von 5.000 verschiedenen Dosen Kidney-Bohnen zu präsentieren, durch die er sich durchfressen muss, bis er die richtige Marke gefunden hat ;)
Aber komplett darum, sich ein wenig zu informieren, kommt man am Ende nicht herum. 5-10 Kandidaten gibt es einfach, die eine Produktart anbieten, aber eben immer auf ihre Art anders gestaltet.
 
Grundsätzlich finde ich die Telemetrie-Argumentation auch etwas zynisch, wenn man dann neben Linux ein Android oder iPhone nutzt. :-D
Das Wort "zynisch" ist irgendwie nicht passend.

Aber ich verstehe die Menschen auch nicht, die sich bei Win aufregen und gleichzeitig Ihr gesamtes Leben im Smartphone haben.

Die Menschen realisieren nicht, dass auf den Smartphones alle Daten abgegriffen werden. Wer das nicht glaubt, sollte sich fragen, warum heutzutage jeder möchte, dass wir deren App installieren, z. B. eine lächerliche Foto App Zugriff auf sein Telefonbuch und auf die Nachrichtenapp haben möchte und die Anzeige von Bildern verweigert, wenn diese Rechte nicht gegeben werden (habe ich persönlich mit einem Android erlebt, das ich nur für Banking und Fotos benutzt habe - wlan wurde nur fürs Banking aufgedreht, keine Sim im Gerät). Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs.

Android phones drehen heutzutage sogar selbst das abgedrehte WWW/Wlan auf, was man daran erkennt, dass das Smartphone nach Wochen von Inaktivität plötzlich weiß, dass App-Updates verfügbar sind, obwohl man seit der letzten Benutzung das WWW/Wlan nicht aufgedreht hatte.
 
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