Mich wundert irgendwie, dass hier einige diese Vorgehensweise explizit verteidigen bzw. alles als "nich so schlimm" darstellen
Diese Unart einen Titel nach dem Kauf für den Kunden nachteilig zu verändern gehört strengstens geahndet. Ich sag nur "The Crew". Überall sonst hat man dann ein Sonderkündigungsrecht.
Also, gehen wir mal kurz die Faktenlage durch:
PSN-Account als Anforderung ist im Shop seit jeher ausgewiesen, also nicht "neu", das ist der einzige Punkt "für" Arrowhead.
Die Verknüpfung hat man allerdings nicht bis zum Launch hinbekommen.
Dementsprechend war im Spiel dann ebenjene Anmeldung überspringbar. Kennt man in der Form ja von genug Spielen, wo der Entwickler oder Publisher seinen eigenen Account Schwachsinn pushen will, aber problemos ohne läuft. Ich sag nur 2K Games.
Heißt dementsprechend, eine PSN-Verknüpfung ist keinerlei zwingend erforderlich, damit Cross-Play, etc. läuft.
Selbst bei Sony-eigenen Titeln wie HZD gibt es keinen PSN Zwang.
Die Leute, die das abgeschreckt hätte, konnte man so trotzdem zum Kauf bewegen und sie sind definitiv über der 2h Grenze für eine Rückgabe. Faktenlage war, es war nicht "verpflichtend"
Zudem gibt es PSN in einigen Ländern gar nicht. Heißt diese Spieler sind ohne VPN jetzt "ausgesperrt"
Der "Sicherheits"-Quatsch ist ein müder Vorwand. Es verhindert nicht, das Spieler cheaten, dafür hat man mWn auch noch ziemlich invasiven AntiCheat.
Auch nicht, dass sie mit irgendeinem Dummy-Account verknüpfen.
Alles in allem einfach nur schäbiges Verhalten ohne technischen/legitimen Grund. Nichts spricht gegen die freiwillige Option.
Persönlich denke ich zwar, dass der Blödsinn von Sony gepusht/gefordert wird. Ändert nichts daran, dass man in "bad faith" gehandelt hat.
Zweck wird wohl sein die PSN-Mitglieder Zahlen zu pushen für irgendwelche Managerboni. Und/oder etwas Datamining. Schließlich könnte man mit den Kundendaten noch etwas mehr Geld machen.