The Witcher 3: Entwickler-Q&A mit Infos zum Auto-Scaling, Grid-Inventar und Story-Telling - Video online

AW: The Witcher 3: Entwickler-Q&A mit Infos zum Auto-Scaling, Grid-Inventar und Story-Telling - Video online

Meine grösste Sorge ist zu viel OpenWorld
Denn TW überzeugt mit einer sehr guten Story,Openworld hat einfach den Nachteil,dass die Story immer zu kurz kommt

Ich hoffe CDP findet die richtige Balance ,freue mich aber ebenfalls auf das Spiel :daumen:

Das sehe ich anders. Die Open World gefährdet das Spiel nicht in seiner storylastigen Spieltiefe. Es sind die Spieler, die zu schnell vergessen worum es geht, wenn sie eine Weile auf Entdeckungsreise gehen. Aber da ich The Witcher ohnehin für ein Spiel halte, das eher smarte Personen anspricht, sehe ich diese Gefahr nicht. Die Entwickler hingegen haben schon oft verkündet, dass sie genau das fürchten. Es ist also nicht die Open World, es sind die Spieler selbst, von denen es abhängt.

Dass man nun nicht mehr teilweise völlig unterschiedliche Szenarien erleben kann, wie im zweiten Teil, finde ich schade. Jedoch wäre das im dritten Teil ohnehin nur noch möglich gewesen, wenn man bestimmte Areale unter bestimmten Entscheidungen zugänglich macht. Allerdings erfreut man sich der Open World ja deswegen, weil es keine Hindernisse gibt. Insofern finde ich das nach Überlegen gar nicht tragisch. Theoretisch hätte man sich im zweiten Teil ja auch alles ansehen können, wenn da eben nicht künstlich Barrikaden erschaffen wurden. Das erhöhte zwar den Wiederspielwert, aber realistisch war das nur bedingt.

Es war auch noch nie eine Stärke von Bethesda gut erzählte und vor allem präsentierte Hauptstorys zu bieten.

Das wissen wir inzwischen. Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht mehr lesen. Wenn man sich ewig darauf beruht, wie etwas war, wird man ewig ausblenden, dass es veränderbar ist. Vielleicht sogar angemessen ist etwas zu verändern. Die Anforderung eines Spieles muss heute sein in allen relevanten Punkten, in denen es von X und Y kritisiert wird, zu überzeugen. "Wir schaffen eine super Story, scheißen aber auf alle anderen Spielelement" ist vielleicht ein Motto für die Indie-Szene.

Ich bin ein totaler Fan von Open-World. Je größer, desto besser für mich. Und Spiele wie Far Cry 3 oder Skyrim zeigen nunmal, dass die Story nicht zu kurz kommen muss.

In Skyrim kam die Story zu kurz. Lag aber nicht daran, dass sie kein Potenzial hatte. Viel mehr lag es an der Umsetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück