Ich plane mein Haus in den nächsten Jahren Autark zu machen (100%), das kann ich machen und warum nicht. Wenn man damit sogar langfristig Geld sparen kann (sehr langfristig).
Ist halt tricky.
Bin seit fast 20 Jahren (fast) vollautark - Heizung/Warmwasser + Strom
Mit nur einer Techno funktioniert das nicht - OK, damals waren die PV nicht so effizient und das ganze System ist nicht wirklich von einem PC aus steuerbar.
Habe ne Kombi aus Solarthermie + großen Pufferspeichern (ca. 50.000 l) = Heizungsvorhaltung
PV = über Heizlanzen wird großer Brauchwasserspeicher nicht nur aus der Solarthermie, sondern aus der PV direkt erwärmt ( ca. 6000 l)
Rest der PV geht in das Hausnetz und in ursprünglich drei alte U-Bootakkus (hat sich damals keiner sonst dafür interessiert und PV war vor 20 Jahren in D. ein Fremdwort - mittlerweile als Sondermüll verschrottet)
Jetzt aktuell der 6 Tesla-Speicher installiert - schweineteuer, aber immer noch mit die Besten und gut auch für so einen Hobbybastler wie mich untereinander anschließbar)
Und in eine kleinere Wallbox von Renault (ein Witz die ist).
Bin ja auf 850m Seehöhe + Winter und da wird es manchmal kritisch mit der Pufferung.
Daher Backup mit Pellets (über die letzten 10 Jahre grob 300-400kg/Wintersaison = jeweils ca. 5-6 Monate verbraucht)
Und in jedem Stockwerk noch einen Holzscheitofen, falls alles mal ausfallen sollte...^^
Holz kommt aus dem eigenen Wäldchen.
Aber,
bin komplett abgekoppelt vom öffentlichen Stromnetz, Wärme eh und Frisch-/Brauchwasser ziehe ich aus einem eigenen Brunnen.
Abwasser kläre ich selbst.
Darf z. B. halt kein Waschpulver mehr benutzt werden, sonst funzt die Biologie in dem kleinen Absetzbecken nicht mehr.
Und es muffelt eben hin und wieder auf dem Gelände, ist halt so.
Trockene Gallseife oder ähnliches heisst dann das Zauberwort für die WaMa.
Das ist mein Beitrag