News Starfield: Drama um DLSS-Mod wegen Kopierschutz

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Um die DLSS-Mod von PureDark für Starfield entwickelt sich ein Drama in mehreren Akten. Der Modder wollte für DLSS3 Geld und baute einen Kopierschutz ein. Das kam nicht bei jedem gut an.

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Kommt halt darauf an, wie sehr die Leute diese Mod wollen, und wieviel Aufwand es für die Implementierung braucht.

Ich bin gespalten - wenn das Schule macht, muss man später für jede Mod löhnen, auf der anderen Seite, wenn nur einer zunächst das kann / sich die Mühe macht, gibts halt die Marktwirtschaft.

Angebot und Nachfrage.

Das man mit seinem Können Geld verdient, das tun doch fast alle von uns jeden Tag in der Arbeit, nur halt im festgelegten Ramen, mit Chef.
Er quasi "freiberuflich"
 
Für "Mods" Geld zu verlangen ist das eine. Kann man machen aber ist dann am Ende nichts anderes als eine art Bezahl DLC und spricht irgendwie gegen Mods. Ein freundlicher Hinweiß mit einer Spende hätte es denke auch getan.

Aber eine Mod noch mit DRM verseuchen....ja moin aber auch.
 
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Gibt schon eine andere, kostenlose FG Mod:


Zum Thema selbst: Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe (wo mehrere Leute nicht müde geworden sind Bezahlmods zu verteidigen, "freie Marktwirtschaft" und so): Patreon ist für mich ein Krebsgeschwür der Modding-Szene. Spenden sind immer gerne gesehen, aber Mods hinter eine Paywall zu packen, und dann noch ein Abo (!) abschließen zu müssen, auch um Updates für diese Mods zu bekommen ist einfach nur krank. Vom DRM fang ich gar nicht erst an.
 
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Wo ist das Problem? Ein Modder bietet eine Dienstleistung an, wer will soll sie kaufen. Immerhin steckt die Person Knowhow und seine Lebenszeit rein, wieso sollte er es dann nicht versuchen dürfen sich bezahlen zu lassen?

Letztendlich zwingt es ja niemand diesen Mod zu holen.

Wenn die Mod gut ist und ich einmal 5 Euro oder USD zahlen soll, so what. Wenn ich das Feature haben will, dann kann ich dafür auch zahlen.
Aber paywall und Kopierschutz führen das ganzen Mod Konzept ad absurdum
Tun sie das? Das "Mod-Konzept" sagt, dass ein Spiel gemoddet wird, um seinen Inhalt zu verändern. Ende der Geschichte.

Alles darüber hinaus ist eine gelebte Praxis aber kein festes Regelwerk. Jeder kann für seine Arbeit das verlangen was er meint, dass sie wert ist. Und die Gegenseite kann entscheiden, ob sie es ausgeben will.

Wenn es jmd. stört, dann kann er den gleichen Mod gerne selbst machen und umsonst anbieten.

Wenn ich überlege, wie viel Zeit teilweise Menschen in diese Hi-Res-Modpacks stecken, dann fände ich es absolut verständlich, wenn er irgendwann sagt: "So Leute, nun hätte ich gerne 3 Euro für meine hunderten Stunden Arbeit".

Wer das dann nicht ausgeben möchte, der kann es halt sein lassen. Ein "Mod-Konzept" hat nie bedeutet, dass es kostenlos sein muss.
 
Tun sie das? Das "Mod-Konzept" sagt, dass ein Spiel gemoddet wird, um seinen Inhalt zu verändern. Ende der Geschichte.

Alles darüber hinaus ist eine gelebte Praxis aber kein festes Regelwerk. Jeder kann für seine Arbeit das verlangen was er meint, dass sie wert ist. Und die Gegenseite kann entscheiden, ob sie es ausgeben will.

Wenn es jmd. stört, dann kann er den gleichen Mod gerne selbst machen und umsonst anbieten.

Wenn ich überlege, wie viel Zeit teilweise Menschen in diese Hi-Res-Modpacks stecken, dann fände ich es absolut verständlich, wenn er irgendwann sagt: "So Leute, nun hätte ich gerne 3 Euro für meine hunderten Stunden Arbeit".
Das ganze findet, meine ich, seine Grenze spätestens dort, wo mit den Inhalten Dritter (meist des Spieleherstellers selbst) durch Modifikation gearbeitet wird. Selten basieren Mods wirklich auf komplett eigener Arbeit, sondern nutzen meist das im Spiel vorhandene Quellmaterial und "hübschen" es auf. Und wenn man selbst so hochwertige Inhalte produziert, dass man meint damit Geld verdienen zu müssen, soll man es doch offiziell als DLC herausbringen, mit allen Rechten (an den eigenen oder fremden Inhalten) und Pflichten als kommerzieler Anbieter.

In den USA und anderen Rechtsräumen, die z.B. fair use Regeln o.ä. für die private Nutzung solcher Inhalte haben, mag es ja rechtlich noch i.O. sein, mit z.B. Spieleinhalten modifizierend umzugehen. Insbesondere im deutschen Rechtsraum bewegt man sich jedoch schnell mindestens in einer urheberrechtlichen Grauzone - auch bei dem Erwerb und der privaten Nutzug dieser Modfikationen.

Davon ab: die Frage nach einer freiwilligen Spende sehe ich dabei noch als gerade so gerechtfertigt an, so lange man nicht gezwungen wird, um einen Mod herunterladen oder nutzen zu können, etwas zahlen zu müssen oder man gar diese, wie oben schon erwähnt, Patreon-Abo-Seuche nutzen muss. Wer für seine "Mods" auf eine Bezahlung angewisen ist und meint zugleich so hochwertiges Zeug zu produzieren, das es das auch rechtfertigen würde, soll eben ganz offiziell als kommerzieller Anbieter auftreten oder gleich sich bei dem jeweiligen Studio mit seiner Arbeit bewerben.
 
Grundsätzlich sollte jeder für seine Arbeit schon Geld verlangen können. In einer Mod können ja richtig große Menge an Stunden / Arbeit drin stecken. Ich finds auch nicht toll, davon auszugehen, dass alles immer gratis sein soll "nur weil ich das Spiel schon gekauft habe".

Problematisch wirds aber beim Nutzen von dritten Werken. Du kannst einfach nicht hingehen dir etwas aneignen (DLSS-dll's) und sie dann im Paket (Mod) wieder zu verkaufen (resell). Mich würde es nicht wundern, wenn das in den Lizenzbedingungen für Starfield eh ausgeschlossen ist?

In diesem konkreten Fall finde ich das Quark, dass er dann eine Art DRM einbaut - lol? Wenn er aber nur seinen Patreons Zugang zur Mod verschafft, finde ich das wiederum OK.. Muss er sich aber nicht wundern, wenn sein zip file dann bei Nexus Mods landet.
 
Wo ist das Problem? Ein Modder bietet eine Dienstleistung an, wer will soll sie kaufen. Immerhin steckt die Person Knowhow und seine Lebenszeit rein, wieso sollte er es dann nicht versuchen dürfen sich bezahlen zu lassen?

Letztendlich zwingt es ja niemand diesen Mod zu holen.

Wenn die Mod gut ist und ich einmal 5 Euro oder USD zahlen soll, so what. Wenn ich das Feature haben will, dann kann ich dafür auch zahlen.

Tun sie das? Das "Mod-Konzept" sagt, dass ein Spiel gemoddet wird, um seinen Inhalt zu verändern. Ende der Geschichte.

Alles darüber hinaus ist eine gelebte Praxis aber kein festes Regelwerk. Jeder kann für seine Arbeit das verlangen was er meint, dass sie wert ist. Und die Gegenseite kann entscheiden, ob sie es ausgeben will.

Wenn es jmd. stört, dann kann er den gleichen Mod gerne selbst machen und umsonst anbieten.

Wenn ich überlege, wie viel Zeit teilweise Menschen in diese Hi-Res-Modpacks stecken, dann fände ich es absolut verständlich, wenn er irgendwann sagt: "So Leute, nun hätte ich gerne 3 Euro für meine hunderten Stunden Arbeit".

Wer das dann nicht ausgeben möchte, der kann es halt sein lassen. Ein "Mod-Konzept" hat nie bedeutet, dass es kostenlos sein muss.

Das Problem ist, dass du bei diesem "Spenden"-Konzept eben nichts kaufst!
Anders als bei einem Kauf bekommst du bei einer Spende rechtlich gesehen dafür keinerlei Gegenleistung!

Auch bei Patreon "Kaufst" du nur die Mitgliedschaft. Du bezahlst für die finanzielle Unterstützung des Schaffenden. Das beinhaltet allerdings keinerlei Produkte oder Dienstleistungen.

Sollte die Mod, anders als versprochen, durch die "Spende" nicht freigeschaltet werden oder der Macher zieht die Mod wieder zurück und du kannst sie nicht mehr nutzen, ist deine Geld futsch!
 
Kommt halt darauf an, wie sehr die Leute diese Mod wollen, und wieviel Aufwand es für die Implementierung braucht.
Na so viel Aufwand kann es ja nicht gekostet haben, wenn sie schon kurz nach Release des Spiels zur Verfügung stand.
Da war der Aufwand den DRM der Mod zu cracken wahrscheinlich aufwändiger. :D
 
ich kann mich da meine vorrednern nur anschliessen. wie kann er geld verlangen wenn er ein spiel nicht entwickelt hat und dort eine bibliothek einfügt die er ebenfalls nicht entwickelt hat. wenn er jetzt dlss entwickelt hätte und dann bei der mod sagt ich will dafür nen zwanni, dann ist es ok, aber er hat im grunde garnichts entwickelt.
 
Ich bin etwas zwiegespalten. Zum einen denke ich die meisten Mods sollten kostenlos sein, da sie ja lediglich Veränderungen an den Spielinhalten bewirken. Zum Anderen, verstehe ich das Modder bei deutlich komplexeren, meistens Grafikmods, Geld für ihre Arbeit verlangen.

Aber ja...Patreon finde ich auch das letzte. Für eine aufwendige Grafikmod einmalig 5€ zu verlangen finde ich hingegen okay. Denn am Ende muss ja jeder selbst entscheiden, ob er bereit ist dies zu zahlen oder ob er lieber darauf wartet, das jemand anderes eine ähnliche Mod entwickelt und diese kostenlos bereitstellt. Die Gefahr besteht ja auch immer für den Modder der kostenpflichtigen Mod. Evtl. kommt ein paar Tage später ein anderer Modder auf die Idee etwas ähnliches zu entwickeln und kostenlos bereitzustellen. Wenn du dir dann nur die Arbeit gemacht hast, um daraus einen finanziellen Nutzen zu ziehen, wirst du wahrscheinlich schnell leer ausgehen.

Aber wir reden hier auch von max. 5€. Eventuell noch 10€, wenn es eine besonders herausragende Arbeit ist. Aber mehr als das würde ich niemals für eine Mod zahlen. Es gibt auf Youtube ein Video, wo jemand eine Beleuchtungs-/Textur-Mod für den ATS (JPX Graphics Mod) vorstellt. Ich war dermaßen geflasht von der Optik und wollte die Mod auch haben. Tjaa...nur verlangt der Ersteller der Mod dafür 30!!!€...und da hab ich gesagt...Nö...dann eben nicht! :stupid:

Daher ist es am Ende immer eine Frage des Preises. Einmalig 5€ zu zahlen, finde ich okay für die Arbeit...monatlich 5€ in Form eines Abos zu zahlen, um Updates zu erhalten, geht dann schon wieder zu weit. Und 30€ für eine Grafikmod...never!

PS: Die ATS Mod ist wohl so teuer, weil der Modder kostenpflichtige Lizenzen verwendet. Aber trotzdem...dann verwende die doch einfach nicht! :D
 
Generell finde ich es nicht schlimm, wenn jemand für eine Mod Geld verlangt bei der er dir neue Modelle/Sounds etc gibt, die er selbst geschaffen hat.
Für Enderal z.B. hätte ich auch 40€ bezahlt, wenn es sein müsste.
In diesem Fall baut er aber nur das Produkt eines Dritten, hier DLSS von Nvidia, in ein anderes Produkt ein.
Im Endeffekt hat er nichts selber geschaffen, daher würde ich dafür nicht bezahlen wollen.
Wie viel Arbeit das ganze jetzt ist oder war ist schwer abzuschätzen, aber wenn ich Zeitraum seit Release bis jetzt betrachte, kann es eig keine Mammutaufgabe gewesen sein.
 
Aber mal davon ab > Ist das überhaupt legal was der Modder hier macht? Es ist ja nicht so das er selber was von 0 auf 100 was eigenes geschaffen hat. Er bedient sich hier an Eigentum die sicherlich ein Copyright unterstehen oder so.

Klar bei Mods ist das immer so eine Sache aber sobald € da eine rolle Spiel kann es eklig werden. Wäre ich Bethesda/Nvidia würde ich schon ein Auge darauf werfen.
 
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