Nightslaver
PCGH-Community-Veteran(in)
... kommt dabei wie wieder jüngst in der Deutschen Version vom Videospiel "Pathfinder: Wrath of Righteous" nur Mist bei raus, wo man für die weibliche Form des Wortes Paladin meint zwanghaft ein zweites -in hinter dem -in von Paladin benutzen zu müssen, also Paladin-in.
Weil wir wissen ja, der neuen Mode nach muss alles, damit es vermeindlich nicht männlich klingt am Ende des Wortes ein -in bekommen, damit es auch wirklich voll weiblich und nicht böse patriachal klingt... *einfach nur autsch*
Bezüglich der Herkunft ist Wort Paladin (verwendet für treue Ritter, dem Kaiser des HRR besonders treuer Gefolgsleute) im Grunde nur eine in seiner Schreibweise, aber nicht der transskriptierten Bedeutung (so wie das französische Baguette, das im Deutschen ein Stangenbrot ist), in die altdeutsche Schreibweise eingedeutschte Form des lateinischen Wortes Palatin-um (welches sich ursprünglich auf den Hügel Palatin(um) in Rom bezog, wo römische Kaiser ihren Palast hatten und womit man dem Kaiser treue Gefolgsleute betitelte, sowie später auch die Kaiserlichen Wache).
Entsprechend ist das Wort letztlich im Grunde in seiner Herkunft ein sich auf die spezifische Lokalität beziehender Eigenname, so wie z.B. auch bei Stadtnamen.
Wenn man also schon unbedingt der Meinung ist man muss das Wort zwanghaft im Deutschen irgendwie "weiblicher" klingen lassen, wäre es in meinen Augen wesentlich sinniger und richtiger gewesen am Ende ein -a, für das lateinische Feminina, dranzuhängen (Paladina, respektive lateinisch eben Palatina), statt es auf so eine unsinnige Art kasteien, indem man an ein -in bei Paladin noch meint ein zweites -in dranhängen zu müssen, was im Deutschen nur Leute tun würden die nicht Muttersprachler sind, oder ausgemachte Idioten.
Schließlich sagt im Deutschen auch keine Frau die aus dem Ort Trebin, oder Berlin, kommt das sie eine Trebinin, oder Berlinin ist, sondern ändert sich dort auch die Endung von -in zu -erin, weil ein doppeltes -in im Deutschen einfach nur absolut bescheuert klingt und anhört.
Weil wir wissen ja, der neuen Mode nach muss alles, damit es vermeindlich nicht männlich klingt am Ende des Wortes ein -in bekommen, damit es auch wirklich voll weiblich und nicht böse patriachal klingt... *einfach nur autsch*
Bezüglich der Herkunft ist Wort Paladin (verwendet für treue Ritter, dem Kaiser des HRR besonders treuer Gefolgsleute) im Grunde nur eine in seiner Schreibweise, aber nicht der transskriptierten Bedeutung (so wie das französische Baguette, das im Deutschen ein Stangenbrot ist), in die altdeutsche Schreibweise eingedeutschte Form des lateinischen Wortes Palatin-um (welches sich ursprünglich auf den Hügel Palatin(um) in Rom bezog, wo römische Kaiser ihren Palast hatten und womit man dem Kaiser treue Gefolgsleute betitelte, sowie später auch die Kaiserlichen Wache).
Entsprechend ist das Wort letztlich im Grunde in seiner Herkunft ein sich auf die spezifische Lokalität beziehender Eigenname, so wie z.B. auch bei Stadtnamen.
Wenn man also schon unbedingt der Meinung ist man muss das Wort zwanghaft im Deutschen irgendwie "weiblicher" klingen lassen, wäre es in meinen Augen wesentlich sinniger und richtiger gewesen am Ende ein -a, für das lateinische Feminina, dranzuhängen (Paladina, respektive lateinisch eben Palatina), statt es auf so eine unsinnige Art kasteien, indem man an ein -in bei Paladin noch meint ein zweites -in dranhängen zu müssen, was im Deutschen nur Leute tun würden die nicht Muttersprachler sind, oder ausgemachte Idioten.
Schließlich sagt im Deutschen auch keine Frau die aus dem Ort Trebin, oder Berlin, kommt das sie eine Trebinin, oder Berlinin ist, sondern ändert sich dort auch die Endung von -in zu -erin, weil ein doppeltes -in im Deutschen einfach nur absolut bescheuert klingt und anhört.
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