Tja und das nächste innovative Spiel, das gescheitert ist. Ich hoffe sie haben ihr Lektion gelernt: Spieler wollen vorallem glattgeschliffene Massenware und Mikrotransaktionen. Das ist es jedenfalls, was sie kaufen.
Und wieder ein Game das "hingeschludert" wirkt. Naja, inzwischen hat man sich ja schon fast dran gewöhnt...
Eigentlich ist es doch ganz gut, das Wort "hingeschludert" verdient das Spiel nicht.
Und das nach den ganzen Vorschuss-Lorbeeren, die unter anderem auch von euch gekommen sind (wenn ich mich recht erinnere).
"Würdig" "Legendär". In einem Satz^^
Warum strafen die Steam-User die maue Story ab, während ihr das als "zieht einen so richtig in das Geschehen rein" Story-Fokus bezeichnet? Zocken die Steam-User ein anderes Spiel als ihr?
Hätte ich jetzt mein Geld auf die von euch verfassten Technik-Tests und Reviews gesetzt, wäre ich dann auch enttäuscht gewesen?
PCGH prüft im Technik-Test von Homeworld 3, was der Unreal-Engine-4-Titel auf dem Kasten hat, wie's läuft und ob sich die Raytracing-Schatten lohnen.
www.pcgameshardware.de
Vieles ist auch Geschmackssache und vorallem kommt es darauf an, mit welcher Grundhaltung man an ein Spiel herangeht. Das Gegenteil war z.B. bei Biomutant zu sehen, das von den Spieleredaktionen verrissen wurde, was das Spiel so nicht verdient hat. Einige Kritikpunkte waren berechtigt, so hat sich einiges sehr oft wiederholt und der Sprecher hat irgendwann genervt, wenn man ihn nicht ignorieren konnte. Allerdings konnte man die meisten, der sich wiederholenden Dinge ignorieren oder überspringen und dem Erzähler konnte man im Optionsmenü den Mund stopfen. Dann wurde auch noch bemängelt, dass die Kämpfe auf Mittel zu leicht sind und dass man die Gegner durch einfaches umkreisen mit Fernkampfwaffen ausschalten konnte. Das war mMn komplett unberechtigt, nicht jeder ist ein Profi und viele wollen auch auf Mittel Spaß haben. Wenn es einem zu leicht ist, dann stellt man auf schwer und wer dann nicht oft genug stirbt, der kann halt eben im Nahkampf das Kombosystem ausprobieren und hat da seinen Spaß.
Alles in alles wurde damals ein durchaus gutes Spiel zu unrecht verrissen. Bei Homeworld 3 ist jetzt offenbar das Gegenteil der Fall.. Das Spiel kommt gut an und alles erscheint in einem hellen Licht, in dem man es durchaus sehen kann.
Bei den Steam Bewertungen wird schnell klar, dass vieles Geschmackssache ist. Einige kritisieren, dass sie einfach einen großen Pulk in einen anderen schicken können und der größere dann gewinnt. Andere kritisieren das Einheitenlimit, das einem dazu zwingt die Flotte divers aufzustellen, also das genaue Gegenteil. Einige kritisieren, dass das jetzt zuviel Gerümpel in der Gegend liegt und sie nicht mehr ihr Schiffe einfach in die Schlacht schicken können. Andere kritisieren, dass da zu wenig Gerümpel liegt und sie das ganze nicht genug für taktische Manöver nuten können. Bei einigen merkt man auch, dass das Veteranen sind, das Spiel muß jedoch auch für Leute zugänglich bleiben, die die Vorgänger nicht gesuchtet haben. Die Kampagne ist Geschmackssache. Sie ist offenbar relativ kurz, aber mir ist das lieber, als eine künstliche Streckung.
Aber hoffentlich wird sich das Problem so nicht mehr stellen, wenn alle Studios nur noch glattgeschliffene Spiele für den Massenmarkt bringen werden.