RAM-Upgrade von 32 GB auf 64 GB mehr als nur Kopfsache?

MrPe

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Glaubt man den Hardware-Gurus, dann sollen 64 GB DDR5 6.000 CL30 sorgenfrei bis zum Erscheinen des DDR6-Standards reichen. Nicht, dass ich mit meinen 32 GB DDR5 5.600 CL 36 irgendwelche spürbaren Engpässe zu erdulden hätte, reizen tun mich nach diversen Artikeln zum Thema 32 vs. 64 GB die 64 GB aber schon. Allein schon das Takt-Plus und das Latenz-Minus werden immer hervorgehoben. Ich spiele überwiegend in WQHD, da fühlt sich die 4070 TiS auch zu Hause. Die Karte hat soviel Power, dass ich nicht Downsample und via DLSS wieder auf WQHD hochrechne, sondern ich spiele einige Titel mit WQHD und 110 - 120 Prozent Auflösungsskalierung. Bissl Bildbearbeitung mache ich auch. Videos rendere ich nicht, streamen auch nicht. Es wäre allein für das Eliminieren von möglichen Bottlenecks bei den 1%-Low z.B. Ist das nur was für den Kopf oder hätte man hier tatsächlich - vielleicht sogar spürbar - Vorteile? (Kosten bitte einmal ausklammern, darum geht es mir hier überhaupt nicht!!!)
 
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Die Hardware Gurus haben Recht, dass in 99% der Fälle/Spiele 64GB gegenüber 32 absolut gar nichts bringen weil das Spiel sie schlichtweg nicht braucht/benutzt.
Es gibt natürlich wie immer Sonderfälle und Szenarien wo es (sehr) sinnvoll ist so viel RAM zu haben aber im Normalfall bringts [heutzutage noch] nix.

Mach doch mal ein kostenloses anderes Experiment: Entferne mal einen deiner beiden Riegel.
Dann haste noch 16GB im SingleChannel, also halbe Menge UND halbe Bandbreite - also wirklich ne Gurke für heutige Verhältnisse. Und dann spiele mal ein paar Spiele und sei ehrlich wie viel Unterschied du ohne Benchmarks und fps-counter einzublenden bemerkst. Eventuell bist du danach überrascht.
 
Glaubt man den Hardware-Gurus, dann sollen 64 GB DDR5 6.000 CL30 sorgenfrei bis zum Erscheinen des DDR6-Standards reichen.
Bis aus Aufbauspiel, würde ich sogar frech vermuten das man auch gut mit 32 GB Ram gut versorgt ist.
64 GB ist meiner Meinung nach unnötig für reines Gaming...Ausnahmen ma ausgeblendet...
Videobearbeitung und Anno und ähnlicher Kram dann wären 64GB ok.
 
Glaubt man den Hardware-Gurus, dann sollen 64 GB DDR5 6.000 CL30 sorgenfrei bis zum Erscheinen des DDR6-Standards reichen. Nicht, dass ich mit meinen 32 GB DDR5 5.600 CL 36 irgendwelche spürbaren Engpässe zu erdulden hätte, reizen tun mich nach diversen Artikeln zum Thema 32 vs. 64 GB die 64 GB aber schon. Allein schon das Takt-Plus und das Latenz-Minus werden immer hervorgehoben. Ich spiele überwiegend in WQHD, da fühlt sich die 4070 TiS auch zu Hause. Die Karte hat soviel Power, dass ich nicht Downsample und via DLSS wieder auf WQHD hochrechne, sondern ich spiele einige Titel mit WQHD und 110 - 120 Prozent Auflösungsskalierung. Bissl Bildbearbeitung mache ich auch. Videos rendere ich nicht, streamen auch nicht. Es wäre allein für das Eliminieren von möglichen Bottlenecks bei den 1%-Low z.B. Ist das nur was für den Kopf oder hätte man hier tatsächlich - vielleicht sogar spürbar - Vorteile? (Kosten bitte einmal ausklammern, darum geht es mir hier überhaupt nicht)
Spiele brauchen es in absehbarer Zeit sicher nicht...so meine Einschätzung

Ich Nutze für die Bildbearbeitung u.a. Topaz Laps habe ich da in DeNoise, Sharpen und Gigapixel das gleiche Bild offen um verschidene Bearbeitungsmodi aus zu probieren, bevor ich es Rendere, sind 32GiB Ram und gut 16GiB VRAM meiner 7900XTX voll... Also nur geöffnete Bilder ohne Fertigstellung also so gut 10 GiB RAM pro instanz.
32Gib reichen dort dann also... ganz bequem!

Wenn ich Gigapixel von Topaz zum rendern Nutze, um Details zur weiteren Bearbeitung zu erzeugen von ca. 6000x4000 ver- Vier- bis Sechsfache auf 24.000x16.000 Pixel und mehr, ist der 32GiB RAM voll die 24GiB VRAM gut ausgelastet und 100-150GiB Auslagerungsdatei ich bräuchte also 200GiB RAM oder............Ich warte einfach wenige Sekunden Länger.
Bearbeite ich auf diese weise mehrere Bilder in Reihe und habe keine Zeit weil ich Geld damit verdiene, dann brauche ich halt mehr RAM

Es ist also der Anwendungs "extremfall" der das entscheidet und die allermeisten davon sind für Normalnutzer komplett zu vernachlässigen! Auch mit Gimp/Darktable, Adobe Photoshop etc pp bekomme ich 32 und 64GiB voll bei vielen Filtern und Masken und KI für ein Bild. Ich könnte als Normalo aber theoretisch auch einfach meine Arbeitsweise leicht anpassen. Oder minimal länger warten bei einzelbildern!


Ki schluckt Ordentlich, Meine Bearbeitungsweise hat sich für Mich (nur Consumer) als sehr effizient herrausgestellt (ich bearbeite zwar nicht wirklich viel Restauriere aber auch Alte Fotos und da ist KI Genial. Daher werde ich bei wechsel auf DDR5 auf 96 bis 128GiB aufrüsten diesen RAM dann aber sicherlich auch nahe 10 Jahre nuzten (und länger in den Anderen PCs

Also JA 32GiB reichen Locker
 
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Mal so ausgedrückt: Die wenigsten dürften tatsächlich 32GB und mehr benötigen. Aber angesichts der Dumpingpreise* voriges Jahr dürfte der ein oder andere tatsächlich seinem Rechner 64GB und mehr spendiert haben, einschließlich meiner Wenigkeit.

Wer hingegen Anwendungen favorisiert, wie jener Nutzer über mir und damit seinen Lebensunterhalt finanziert, nimmt einfach das, was als notwendig erachtet wird.

* Stellenweise erhielt man/n 64GB DDR4 bereits für unter 75, Euro einschließlich Versand.

mit frdl. Gruß
 
Bis aus Aufbauspiel, würde ich sogar frech vermuten das man auch gut mit 32 GB Ram gut versorgt ist
Und ich gehe sogar soweit, dass der Großteil ohne nennenswerte Einschränkungen mit 16gb Ram funktioniert. Mit 32gb hat man schon ordentlich Luft für die Zukunft.
Ist das nur was für den Kopf oder hätte man hier tatsächlich - vielleicht sogar spürbar - Vorteile? (Kosten bitte einmal ausklammern, darum geht es mir hier überhaupt nicht)
Ja, dass ist in deinem Fall Kopfkino. Gehen wir mal davon aus, dass alle Parameter(Takt + Timings) 1:1 skalieren(was nicht der Fall ist!). Dann reden wir hier von knappen 10%(5600MT/s vs. 6200MT/s) Unterschied.

Schau dir dazu mal dieses Video an:
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Es wäre allein für das Eliminieren von möglichen Bottlenecks bei den 1%-Low
Hast Du jetzt überhaupt Probleme mit 1% Lows? Ganz davon ab, dass Du immer irgendwo einen Bottleneck haben wirst. Die Frage ist doch aber nur: Ist das relevant für DEIN Spieleerlebnis? Brauchst Du die höheren FPS überhaupt?

Mal so als Vergleich:

Du hast einen V12 Aventador SVJ. Kaufst Du dir dann einen Lanzante GT3 Umbau mit Straßenzulassung? Theoretisch bist Du damit ja schneller morgens beim Bäcker.
 
Die Frage ist doch aber nur: Ist das relevant für DEIN Spieleerlebnis? Brauchst Du die höheren FPS überhaupt?

Nein, meine Frage ist, ob es mit diesem Upgrade überhaupt relevant für das Spieleerlebnis werden kann. Ob ich die höheren FPS brauche? Wenn es denn zu höheren FPS führt, dann wäre damit die Relevanz bejaht und im Ergebnis das Upgrade zumindest nicht sinnfrei.

Du hast einen V12 Aventador SVJ. Kaufst Du dir dann einen Lanzante GT3 Umbau mit Straßenzulassung? Theoretisch bist Du damit ja schneller morgens beim Bäcker.

Naja, dass ich im Idle, beim Surfen im Netz oder bei Officeanwendungen keinerlei Vorteil habe, dürfte - verglichen mit der Fahrt zum Bäcker - (jedem hier) klar sein. Meine Frau macht noch Officeanwendungen mit nem AMD A8-3850 aus dem Jahre 2011. Eine reine Vierkerner-APU kombiniert mit 8 GB RAM. Und sie ist fein damit beim Brötchenholen...
Meine Frage zielte schon auf die eigentliche Bestimmung des PCs ab - dem Spielen. Und das vergleiche ich nicht mit der Fahrt zum Bäcker, sondern mit der Fahrt auf einer abgesperrten Rennstrecke. Und ja, wenn der "GT3 Umbau" (#RAM-Upgrade) gerade in diesem Anwendungsszenario keine Vorteile bringt, dann wäre er nur für den Kopf und nicht für die "Straße"...
 
Bis aus Aufbauspiel, würde ich sogar frech vermuten das man auch gut mit 32 GB Ram gut versorgt ist.
64 GB ist meiner Meinung nach unnötig für reines Gaming...Ausnahmen ma ausgeblendet...
Videobearbeitung und Anno und ähnlicher Kram dann wären 64GB ok.
Tab mal aus dem Spiel raus mit 64GB und mit 32GB...
 
Meine Frage zielte schon auf die eigentliche Bestimmung des PCs ab - dem Spielen.
Und die beantwortet u.a. das verlinkte Video. Es gibt dazu noch zig andere von div. Media Outlets. Der Tenor dabei ist quasi immer: Es lohnt sich quasi nicht.
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Wenn Du keinen RAM hättest und es um eine Neuanschaffung geht, wird dir quasi jeder zu 6000MT/s oder je nach Plattform(AM5 oder Intel) auch 6400MT/s raten. Da es quasi keinen wirklich Unterschied bei den Kosten mehr gibt.

Du möchtest aber von einem bestehenden Kit aufrüsten. Ob Du die zusätzliche Menge Ram wirklich benötigst weißt Du nicht mal. Und der Performance Gewinn steht in keiner Relation zu den Kosten.
 
Tab mal aus dem Spiel raus mit 64GB und mit 32GB...
Mache ich ständig mit 32GB, trotzdem sind selten mehr als 16GB belegt (nicht reserviert).

Es gab im letzten Jahr überhaupt nur ein paar Spiele, die insgesamt mehr als 16GB RAM haben wollten.
Ich habe noch NIE meine 32GB RAM überhaupt vollständig reserviert gesehen...
Ich nutze bzw 2 Monitore und habe immer noch was mit Firefox, Discord und Co auf dem zweiten Monitor offen.

RAM braucht man mehr wenn der VRAM nicht ausreicht und es ausgelagert wird, aber wenn das passiert dann merkste das im Spiel. Da brauchste dann eher mehr VRAM als RAM und das Problem zu lösen.
Da VRAM ausgelagert wird und einen "weiten" Weg nimmt, was FPS-Drop bzw hohe Latenzen verursacht.
Mit den 24GB VRAM meiner 4090 passiert das zumindest "noch" nicht.

Spiele sind halt auch dank Konsolen oftmals auf unter 16GB optimiert, da Konsolen nur 16GB RAM+VRAM kombiniert haben (davon geht 2,5GB fürs OS drauf).

Glaubt man den Hardware-Gurus, dann sollen 64 GB DDR5 6.000 CL30 sorgenfrei bis zum Erscheinen des DDR6-Standards reichen. Nicht, dass ich mit meinen 32 GB DDR5 5.600 CL 36 irgendwelche spürbaren Engpässe zu erdulden hätte, reizen tun mich nach diversen Artikeln zum Thema 32 vs. 64 GB die 64 GB aber schon
Hierzu muss man noch sagen, das 6000CL30 RAM nicht umbedingt geringere Latenzen haben als CL36er.
Dieses CL30 gibt nur den ersten Wert an, aber RAM hat was 20+ Timings?
Hier ist so ein "Guru" der RAM Live-übertaktet mit Latenzen und dazu noch informationen gibt:
(Beispiel-Video)
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Fakt ist, RAM mit hohen Takten, bzw sehr niedrigen Latenzen sind stark gebinnt und damit sehr teuer...
Den hohen Preis sind die für einen Gamer nicht wert.
Aber wenn du deinen aktuellen RAM übertakten willst, es ist komplizierter als nur die CPU/GPU zu übertakten.
Aber nur zu...

Denn man sollte ja auch nicht vergessen, das am Ende schneller RAM nur der CPU hilft, aber nicht der GPU.
(wie oben gesagt auch bei niedrig VRAM der GPU, aber da sollte man in erster Linie gar nicht hinkommen)
Und in den meisten Fällen ab 1440p ist man im GPU-Bottleneck.
 
Ich werde beim nächsten System 96GB verbauen. Ich liebe es zocken zu können ohne Photoshop und QGIS zu machen zu müssen.
 
Du möchtest aber von einem bestehenden Kit aufrüsten. Ob Du die zusätzliche Menge Ram wirklich benötigst weißt Du nicht mal. Und der Performance Gewinn steht in keiner Relation zu den Kosten.

Falsch!!! Ich möchte mein bestehendes Kit nicht aufrüsten. Das geht technisch mit dem von mit verbauten bequiet CPU-Kühler nicht. Ein RAM-Slot wird nämlich vom Lüfter verdeckt. Das heißt 2 x 16 GB würden rausfliegen und 2 x 32 GB würden rein kommen.

Ich wollte gerade keine Kosten-Nutzen-Debatte daraus machen, sondern einfach nur wissen, ob es überhaupt einen positiven Effekt auf das Spieleergebnis haben kann. Einige Artikel berichten ja, dass selbst in den Fällen, in denen Spiele die 64 GB - und selbst nicht einmal 32 GB - nicht benötigen, dennoch bei den Min-FPS bzw. 1%-Low Zuwächse zu vermerken sind. Das könnte dann zu niedrigeren Frametimes bzw. der Eliminierung von gespürten Microrucklern führen.
Aber könnte und würde reicht mir natürlich nich, darum ja die Frage hier im Praxisforum, ob es da Erfahrungen zu gibt.
 
Tab mal aus dem Spiel raus mit 64GB und mit 32GB...
richtig ist beides gleich schnell.
und bei mir war das einzige vergleich 32Gib DDR4 vs 64Gb DDR5 Ram. Und ich konnte keinen Unterschied zwischen meinen System festestellen was sowas angeht.
Ich sage 32Gib reichen fürs gaming.
schadet es 64Gib zu haben (2x32) denke nicht. Kannst du also gerne machen. Erhoff dir davon aber halt einfach nicht zu viel, hier und da wirst du vlt 5% mehr low fps haben. Aber sonst ist das ne null nummer.
 
Meine Frage zielte schon auf die eigentliche Bestimmung des PCs ab - dem Spielen. Und das vergleiche ich nicht mit der Fahrt zum Bäcker, sondern mit der Fahrt auf einer abgesperrten Rennstrecke. Und ja, wenn der "GT3 Umbau" (#RAM-Upgrade) gerade in diesem Anwendungsszenario keine Vorteile bringt, dann wäre er nur für den Kopf und nicht für die "Straße"...

Der Vergleich hinkt, ich bin mal so frei:

Windows kann recht viel in den RAM schreiben. Aber hier gibt es ein paar Dinge, die man nie unterschlagen sollte.

  • Windows frisst nicht unbegrenzt RAM. Irgendwann ist alles im RAM was rein soll. Also mit 16GB RAM wird mehr belegt als mit 8 GB RAM, aber zwischen 32 und 128 GB RAM ist die Leerlaufauslastung nahezu identisch.
  • Belegter RAM ist keine Weisheit, sondern nur ein Indikator. Windows kann auch Bestandteile und Programme auslagern, wenn aktive Programme mehr RAM brauchen. Also "2 GB frei" heißt nicht, dass ein Programm mit 3 GB Bedarf Probleme bekommt - im Zweifel macht Windows dann Platz für das Programm.
  • Windows ist nicht das einzige Werkzeug, welches RAM belegt. Andere Programme sollten in der Betrachtung nicht außen vor gelassen werden.
Also wahr ist: Wenn mehr RAM vorhanden ist, wird Windows (bis zu einer Obergrenze) auch mehr RAM belegen. Falsch ist aber: Nur weil Windows mehr RAM belegt, steht weniger RAM zur Verfügung. Windows priorisiert in der Standardeinstellung Anwenderprogramme und kann den Eigenbedarf im Extremfall auf etwas unter 2GB reduzieren. Also "belegt" und "nicht nutzbar" haben hier nichts miteinander zu tun. Diese Erkenntnis ist in der Diskussion unfassbar wichtig, weil das vielen nicht bekannt ist.

Quelle: Mehr RAM gleich mehr Nutzung?

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch!!! Ich möchte mein bestehendes Kit nicht aufrüsten. Das geht technisch mit dem von mit verbauten bequiet CPU-Kühler nicht. Ein RAM-Slot wird nämlich vom Lüfter verdeckt. Das heißt 2 x 16 GB würden rausfliegen und 2 x 32 GB würden rein kommen.

Ich wollte gerade keine Kosten-Nutzen-Debatte daraus machen, sondern einfach nur wissen, ob es überhaupt einen positiven Effekt auf das Spieleergebnis haben kann. Einige Artikel berichten ja, dass selbst in den Fällen, in denen Spiele die 64 GB - und selbst nicht einmal 32 GB - nicht benötigen, dennoch bei den Min-FPS bzw. 1%-Low Zuwächse zu vermerken sind. Das könnte dann zu niedrigeren Frametimes bzw. der Eliminierung von gespürten Microrucklern führen.
Aber könnte und würde reicht mir natürlich nich, darum ja die Frage hier im Praxisforum, ob es da Erfahrungen zu gibt.
Ein Kitwechsel für das Spielen lohnt imho nicht. Da kannst Du mit dem nächsten großen Upgrade auf 64GB gehen.
 
Ein Kitwechsel für das Spielen lohnt imho nicht. Da kannst Du mit dem nächsten großen Upgrade auf 64GB gehen.

Die Frage, für wen sich wann etwas lohnt, definiert jeder für sich selbst. Darum wollte ich den Kostenfaktor einfach mal ausblenden und objektiv Informationen sammeln. Und erst dann entscheiden, ob es sich für MICH lohnt. Mir nützen keine Antworten zum "Lohnen", da wir alle unterschiedliche Prioritäten und auch Möglichkeiten haben.
Bei mir liegt eine erst 1 Jahr und 3 Monate alte ROG STRIX 3070 Ti OC unterm Bett im Karton, weil ich sie gegen eine ROG STRIX 4070 Ti Super OC getauscht habe. Für mich hat sich das Upgrade "gelohnt", manch anderer würde sagen, der Typ ist bescheuert, so viel Kohle rauszuhauen. Und dann gibt es wiederum den Nerd, der sagt, warum haste keine 4090 geholt? Will sagen, ihr dürft hier ruhig mal den Blick in EUER Portemonnaie weglassen!!!
In Einem sind wir uns aber einig - das bringt was oder eben nicht. Und nur das soll hier zählen.
 
Bei mir liegt eine erst 1 Jahr und 3 Monate alte ROG STRIX 3070 Ti OC unterm Bett im Karton, weil ich sie gegen eine ROG STRIX 4070 Ti Super OC getauscht habe.
Ist halt leider nicht vergleichbar, da die eine GPU deutlich schneller ist als die andere und das doppelte an VRAM hat von dem die 3070 ti eindeutig zu wenig hatte.
Bei dem RAM ist es halt so das es kaum Spiele gibt die soviel ram nutzen, und selbst wenn man dann einmal so ein spiel findet (bzw zockt ) sind die Unterschiede Marginal.

Wie gesagt kannst du gerne machen, viel bringen Wirt es aber nicht.
 
Die Frage, für wen sich wann etwas lohnt, definiert jeder für sich selbst. Darum wollte ich den Kostenfaktor einfach mal ausblenden und objektiv Informationen sammeln. Und erst dann entscheiden, ob es sich für MICH lohnt. Mir nützen keine Antworten zum "Lohnen", da wir alle unterschiedliche Prioritäten und auch Möglichkeiten haben.
Bei mir liegt eine erst 1 Jahr und 3 Monate alte ROG STRIX 3070 Ti OC unterm Bett im Karton, weil ich sie gegen eine ROG STRIX 4070 Ti Super OC getauscht habe. Für mich hat sich das Upgrade "gelohnt", manch anderer würde sagen, der Typ ist bescheuert, so viel Kohle rauszuhauen. Und dann gibt es wiederum den Nerd, der sagt, warum haste keine 4090 geholt? Will sagen, ihr dürft hier ruhig mal den Blick in EUER Portemonnaie weglassen!!!
In Einem sind wir uns aber einig - das bringt was oder eben nicht. Und nur das soll hier zählen.
Bei den allermeisten Spielen wirst Du keinen relevanten Unterschied bemerken. Wie oft es zu kleinen Unterschieden kommt, hängt von Deinem Nutzerverhalten ab und vom dem was Du an Software noch während des Spielens mitlaufen lässt.

Am stärksten merkt man es bei manchen Online-Games, wenn innerhalb der Maprotation die Daten im RAM gehalten werden und man bei Mapwechsel als erster in der Lobby ist, aber das ist im Zeitalter von NVme SSDs auch egal.
 
Ist halt leider nicht vergleichbar, da die eine GPU deutlich schneller ist als die andere und das doppelte an VRAM hat von dem die 3070 ti eindeutig zu wenig hatte.

Okay, bei der 3070 Ti wäre eine RAM-Verdoppelung deutlich was anderes, als bei meinem System.

Bei dem RAM ist es halt so das es kaum Spiele gibt die soviel ram nutzen, und selbst wenn man dann einmal so ein spiel findet (bzw zockt ) sind die Unterschiede Marginal.

Wie gesagt kannst du gerne machen, viel bringen Wirt es aber nicht.

Das ist ne Antwort, mit der ich was anfangen kann.
 
Ich finde im Moment ist 32gb System-Ram für die meisten der Sweet-Spot. Klar gibt es Fälle wo mehr Sinn ergibt, sollte man aber in so einem Fall sein, weiss man das meist und kauft auch gezielt in diese Richtung.

99% Lohn ein aufrüsten auf 64GB heute nicht. Und da auch die Entwicklung beim Ram weiter geht, bin ich sicher, dass in einem guten Jahr, 64GB Ram deutlich günstiger sind als Heute und wahrscheinlich auch die Geschwindigkeiten und/oder Latenzen besser sein werden.

Ram auf Vorrat kaufen hat finde ich noch nie wirklich sinn gemacht.
 
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