Projekt: PC als Netzwerkspeicher in PlayStation 3 Gehäuse

AW: Projekt: PC als Netzwerkspeicher in PlayStation 3 Gehäuse

Hab ich schon versucht, aber die Karte die ich gekauft habe war irgendwie Müll. Hat nirgendwo so richtig funktioniert ...

Das Board upgraden ... hmm. Mal gucken, ich behalte das mal im Kopf. Eigentlich bin ich damit sonst ganz zufrieden, ist immerhin das neueste was es für den Sockel gab.
Und: Auch mit mehr Anschlüssen habe ich nicht mehr Platz für Festplatten. Ich hatte bei den Tests mit SATA-Karte die Festplatten extern liegen, das ist aber auf Dauer auch irgendwie kein Zustand :D


Laufen tut der Kleine übrigens sehr gut, nur viel zu selten. Aber jetzt ist er mal wieder richtig in Fahrt gekommen :D Ich hab bis eben alle Backups neu gemacht und jetzt läuft gerade noch ein Systemabbild des Haupt-PCs, dann ist er durch. 2TB sind echt toll :D
 
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Was ich mir gedachte hatte mit dem neuen Board -> da passive Kühlung könntest du denn Lüfter im Boden weglassen und hättest Platz für eine weitere 2.5" Platte. Die gibts ja auch schon mit viel Platz.
Andere möglichkeit währe ev die grosse Platte durch zwei kleine übereinander zu tauschen. Nur blöd dass die grad neu ist.
Oder ev an die Seite ran wo der Lüfter ist oder aber auf der gegenüberliegenden...
 
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Den Lüfter im Boden brauche ich, damit die Festplatten nicht zu warm werden. Der hat nicht viel mit der sonstigen Hardware zu tun. Die Platten liegen ja quasi in einer Wanne aus Plastik, und oben kommt als Deckel das Mainboard drauf.
In Post #67 hatte ich das Problem, dass die Festplatte schonmal etwas überhitzt ist.

Zwei kleine Platten statt einer Großen wäre tatsächlich eine Möglichkeit, an die ich noch nicht gedacht habe. Ich muss mal gucken, wie die leistungstechnisch so abschneiden.

An den Seiten wird das realistisch etwas schwierig, weil es dort wirklich eng ist. Und lauter Kabel dort verlaufen.

Aktuell sind die 2TB übrigens ganz gut, nach einem Backup der meisten persönlichen Sachen und einem Systemabbild hab ich noch über 300GB frei. So weit ganz gut.
 
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Geiler Scheiss!! Was meinst du, ob das flacher möglich ist? Also originale Optik mein ich. Aufjeden Fall Respekt, macht was her :daumen:
 
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Danke :)

Ja, das geht mit Sicherheit flacher. Aktuell warte ich darauf, dass die Garantiezeit der ersten Xbox Ones abläuft ...
Durchgerechnet kann man einen kompletten PC dort rein bauen, ohne das Gehäuse zu verändern. Da habe ich wirklich Lust drauf, auch wenn ich eignetlich gerade keinen Einsatzzweck für einen weiteren PC hätte.


Hier ging es aber darum, möglichst viele bereits vorhandene Teile unterzukriegen. Was mäßig gut geklappt hat, das Netzteil liegt schließlich außerhalb :D
 
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EDIT: Hier stand Mist
 
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Hat sich an deinem NAS noch etwas getan?

Ja, es ist vor kurzem komplett umgebaut worden.

Ich habe vor, das diesmal als Video zu verarbeiten, statt in Bildern. Muss ich aber noch machen :D


Die Hardware ist komplett getauscht worden, es werkelt nun ein integrierter AMD A4 mit 8GB Hauptspeicher.
 
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Hört sich gut an :D

Totaler Overkill ... :D Und mir ist wieder aufgefallen, wie unfassbar langsam diese Systemfestplatte ist.

Naja was solls, wenn er einmal oben ist, läufts sehr gut.


Übertragung ist dadurch interessanterweise etwas besser geworden. Und wenn man per Remote-Zugang direkt auf der Maschine was tut, ist er nun auch bedeutend zügiger.
 
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Neues Mainboard, VPN Einrichtung


Mir ist aufgefallen, dass ich gar keinen Eintrag über den letzten Mainboard Wechsel gemacht habe.
Seltsam.

Jedenfalls ist dieses nun noch einmal ausgetauscht worden. Ich hatte ein Asrock QC5000M mit nur 2 SATA-Ports drin, das reichte nicht. Daher wurde es nun durch das Schwestermodell mit 4 Ports ersetzt.
Zudem habe ich nun eine volle Palette Monitoranschlüsse: VGA, DVI, HDMI und Displayport! Totaler Overkill für ein ITX Mainboard.

Vorerst sind zu den bereits vorhandenen 1TB und 2TB Festplatten nur zwei 320GB Festplatten dazugekommen. Die lagen hier noch herum und reichten gerade für meine Zwecke aus.

Da hier auch noch mehr Speicher herumliegt, wurde dabei auch gleich auf 12GB RAM erweitert. Keine Ahnung wofür, Windows Server käme eigentlich problemlos mit 4GB aus, aber vergammeln lassen muss man ihn ja auch nicht.

Hier der Umbau in Bildern:

DSC_0252_klein.JPG


Haube auf:
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Viel Chaos. Eine Festplatte liegt lose auf dem Kabelsalat herum ...
DSC_0255_klein.JPG


... die andere liegt unterm Mainboard.
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Hier der Vergleich zwischen den beiden Mainboards. Links das alte, rechts das neue.
DSC_0258_klein.JPG


Um vier Festplatten unterzubringen, war es außerdem notwendig diese irgendwie zu organisieren.
Die billigste und schnellste Lösung: Ein Schneidebrett aus Plastik.
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Diese schnittfeste Unterlage für 1€ lies sich ironischerweise sehr gut in Form schneiden.
DSC_0261_klein.JPG


Mit drei Festplatten drin erhält man tatsächlich einen formstabilen Block ...
DSC_0264_klein.JPG


... der nur durch die Passgenauigkeit überraschend fest im Gehäuse sitzt.
DSC_0265_klein.JPG


Eine vierte Festplatte kommt wieder unter das Mainboard.
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Natürlich muss auch der Kabelsalat wieder hinein ...
DSC_0267_klein.JPG


... und das Mainboard.
DSC_0268_klein.JPG


Zuguterletzt habe ich entschieden noch einen Lüfter reinzustellen. Ob der gebraucht wird ist fraglich.
DSC_0269_klein.JPG



So siehts im Moment aus.


Zu den tatsächlich spannenden Neuerungen:

Seit kurzem habe ich Fernzugriff auf den Server.
Ich habe einen User eingerichtet der nur auf ein paar interessante Verzeichnisse zugreifen darf.

Für diesen habe ich dann mit Bordmitteln einen VPN-Tunnel angelegt, sodass der Server wie üblich im Netzwerk erkannt wird.
Dafür war es notwendig die passende Port-Weiterleitung im Router anzulegen und einen Dienst für dynamisches DNS einzurichten.

Passgenau wurde hier dann auch VDSL2 ausgebaut und ich habe nun ~35Mbit/s Upload.

Somit kann ich nun auch von Geschäftsreisen, in Uni-Wochen sowie im Urlaub auf meinen Kram zugreifen, sowie einfacher Dateien mit Freunden und Familie austauschen.


Anmerkung:
Ich habe gerade bemerkt, dass die ersten 29 von 34 Links im Start-Post, mit denen ich ein Inhaltsverzeichnis gebaut haben, nicht mehr funktionieren. :schief:


Edit:
Irgendwie fehlt hier jegliche Information über den Server seit ich nicht mehr das große AM2 Mainboard drin habe.
Deshalb hier nochmal eine Zusammenfassung:

Das Mainboard ist ein Asrock QC5000M, nun in einer Version mit 2 SATA-Controllern (= 4 SATA Ports) und integrierter Grafik.
Der Prozessor ist darauf fest verlötet, es handelt sich um den AMD A4 5000. Mit 4*1,5Ghz überraschend schnell und trotzdem nur mit 15W TDP angegeben.
Dazu nun 12GB RAM.

Den gesamten Stromverbrauch muss ich nochmal messen, mit nur 2 statt 4 Festplatten war er bei 22W.
Er wird von einem Bequiet S7 300W gestellt.

Darauf läuft Windows Server 2012 R2 Standard.


Dank Gigabit-Anbindung ist die Übertragung mittlerweile ziemlich flott. Zur Verwaltung logge ich mich per Remotedesktopverbindung ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoppla, da habe ich ein halbes Jahrzehnt lang vergessen den Thread zu updaten!:lol:

Gut, dann wird das jetzt im Schnellverfahren gehen:

DSC_1033_klein.JPG


Seit letztem Jahr ist die Hardware erneut upgegradet worden. Er arbeitet nun mit einem Intel i3-10100, welcher ziemlich flott und dabei trotzdem irgendwie sparsamer ist als der alte Prozessor. Dazu gibts weiterhin nur 8GB RAM, weil das noch immer reicht.
Er hat eine 250GB SSD und 4+4+3TB Festplatten.

Er steckt außerdem mittlerweile in einem kleinen Rack-Gehäuse, da mein Rechner, Netzwerktechnik und Musikanlage ebenfalls gemeinsam in ein mittelgroßes 19" Rack gewandert sind. Das macht den Raum sehr viel augeräumter, da jetzt nur noch wenige Kabel außerhalb des Racks durch die Wohnung gelegt werden mussten.

Zur Software:
Er läuft aktuell auf Ubuntu 22.04 und hostet eine Nextcloud Instanz, welche aus meinem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Dazu nach wie vor einen Samba Server, welcher die Backups all meiner Geräte entgegen nimmt, was für große Datenmengen einfach schneller ist als die Cloud.

Ich habe durch dieses Gerät mit den Jahren super viel gelernt und ihm gefühlt einen Teil meiner Karriere zu verdanken, zudem ist die Nextcloud darauf mittlerweile eines der hilfreichsten Dinge meines Lebens zur Synchronisation und für den Onlinezugriff auf Dateien, Passwörter, Kochrezepte, Notizen, Filme, Terminerinnerungen und Aufgabenverwaltung.

Hier alles zu detailliert zu schreiben wäre zu viel ... aber ich beantworte gerne Fragen falls sich jemand inspiriert fühlt und irgendwo Hilfe braucht!
 
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