mayerto
Schraubenverwechsler(in)
Vorwort:
Der Umbruch bei AMD und Intel steht wohl schon in den Startlöchern. Neue Sockel, neue RAM-Generation…
Blöd für mich. Denn ich muss jetzt upgraden.
Storytime:
Ist-Zustand aka Problematik:
Wie schon erwähnt besteht das System aktuell aus i7-7700K, 32GB RAM und einer 1080Ti. Direkt vorweg: Die Grafikkarte darf bleiben, immerhin erreicht die immer noch so gut 65-70% der Leistung aktueller Top-Modelle. Und bei dem was Hardware und insbesondere Grafikkarten aktuell kosten bin ich froh, dass ich keine neue Karte brauche. Das Problem was ich habe ist primär die CPU. Seit etwa 2019 habe ich mich wieder massiv mit Photographie und im speziellen auch Videographie beschäftigt. Während die 32GB RAM durchaus ausreichend waren, gibt sich die CPU komplett geschlagen (ich vermute die 32GB haben gereicht, weil die CPU lange vorher am Limit war). Klar, die Aufgaben die Ich stelle sind nicht ohne. 1000 RAW Bilder aus Lightroom zu JPG exportieren (24 Megapixel)? Das kann schonmal ein paar Stunden dauern. 4K Videos rendern? Lieber schonmal flüssigen Stickstoff in die WaKü pumpen. Zugegebenermaßen, das Videorendern ist besser geworden seit Premiere Pro ENDLICH mal GPU Rendering im Export unterstützt, für das Playback beim editieren wird allerdings weiter nur die CPU verwendet. Spätestens seitdem ich meine neue Kamera habe und auf lange Friste eine zweite neue plane brauche ich leider mehr Power. Statt 100Mbit/s aus der alten Kamera gibt’s jetzt gerne mal 600Mbit/s aus der Kamera oder RAW-Video mit 300Mbyte/s (Ja, BYTE) bzw. 500Mbyte/s im Export. Dazu kommen dann mit der zweiten Kamera nochmal 8K Zeitraffer mit 4K Downsampling, also statt 1000 Lightrooom Exports mit 24MP dann mit mind. 60MP. Für solche Raten ist der 4 Kerner hier einfach nicht ausgelegt und ich kann nicht mehr warten bis die neue Hardwaregeneration vielleicht Ende des Jahres auf den Markt kommt. Unschön, aber nicht zu ändern. Wer das maximale rausholen will muss auch mal in den sauren Apfel beißen.
Soll-Zustand/Ziele:
Das Ziel ist klar: Es muss mehr Power her. Genug damit Lightroom nicht 1000 Jahre zum exportieren braucht und genug damit ich halbwegs in Ruhe ProRes RAW schneiden kann. Also mindestens mal ne neue CPU, damit einher geht, keine Überraschung auch ein neues Mainboard. Und weil ich keine Überraschungen überleben will gibt’s den neuen RAM auch noch gleich mit. Dadurch kann ich die aktuelle Hardware gleich weiter nutzen und zum NAS umfunktionieren. Meine WD MyCloud EX2 hat seinerzeit noch gute Dienste getan, und wird sicher einen freudigen Abnehmer finden der mal ein paar Bilder speichern will und dem 35MB/s als Übertragungsrate reichen. Bei den vorher beschriebenen Dateien kann sich jeder denken warum mir das nicht mehr reicht. Auf lange Sicht wird es einen richtigen NAS Server geben, der dann auch 24/7 laufen kann, aber bis dahin werde ich mir das Geld sparen und mit FreeNAS mein eigenes Ding aufsetzen. Netzteil und Grafikkarte werde ich aus dem 14 Jahre altem Rechner recyclen, mein Seasonic und die 1080Ti bleiben wo sie sind.
Hardware:
Die aktuellen Hardwarepreise machen es nicht schön, aber es hilft ja nichts.
Mainboard: MSI MEG X570
Ich bin ehrlich, ich wäre gerne bei Asus geblieben. Aber ich sehe ehrlich nicht ganz ein 200€ Aufpreis für das Crosshair VIII Formula zu zahlen. Beim Mainboard habe ich nicht den größten Zwang das absolute Maximum rauszuholen, und das MSI Board ist auch schon Top. Welches nun von beiden das bessere ist, ist mir am Ende egal. Sie erfüllen beide meine Anforderungen, das reicht. 2.5Gbit LAN ist ausreichend für den Transfer zum NAS, da ich (aktuell) nicht plane mit mehr als einer SSD im NAS zu arbeiten. Der zweite Punkt warum es das MSI und nicht das ASUS geworden ist liegt beim Händler. Da Mindfactory wie immer den besten Deal auf alles hatte, hab ich mal wieder da bestellt. Bekanntermaßen führt Mindfactory ja keine ASUS Produkte mehr (wenn man ASUS Glauben schenken darf ist Mindfactory aber selbst schuld), daher gabs dann jetzt MSI, dann kann ich alles von einer Sorte kaufen.
RAM: Corsair Vengeance RGB PRO SL 3200MHz (128GB)
Beim RAM bleibe ich der Marke treu, mache aber ein „kleines“ Upgrade. Aus 4 Riegeln wird einer und eingebaut werden trotzdem 4. 128GB sollten nun wirklich mehr als genug sein und dürften eher wieder den Prozessor an seine Grenzen treiben bevor der RAM voll ausgelastet ist. Hätten es 64GB auch getan? Ja, vermutlich schon. Aber 128GB liest sich einfach schöner In diesem Fall galt tatsächlich die Devise: Haben beruhigt und ist besser als brauchen. Wobei ich mir fast sicher bin dass ich auch die 128GB an seine Grenzen kriegen kann.
CPU: Ryzen 9 5950x
Und auch hier, wie beim Mainboard schon ersichtlich, der Herstellerwechsel. Inzwischen tut mir der Wechsel hier nicht mehr wirklich weh. Intel hat in den letzten Jahren Preis/Leistungstechnisch dermaßen abgebaut, dass ich meinen Augen nicht getraut hab, als ich mich in letzter Zeit mit Hardware beschäftigt habe. Also im Grunde ist Intel gleichgeblieben und AMD hat massiv zugelegt, das trifft es wohl besser. Wie auch immer, der 5950x hat mich jetzt 100€ über UVP gekostet und wird vermutlich aufgrund der aktuell sehr guten Verfügbarkeit im Laufe der nächsten Wochen im Preis fallen. Naja, immerhin 200€ beim Mainboard gespart . Hier war allerdings leider wirklich nicht kleckern, sondern klotzen angesagt. Auch wenn der 3950x die nahezu identische Leistung auf den Tisch legt hat der 5950x einfach die merklich bessere Multicore Performance. Also rein damit. Das Upgrade zum Threadripper war mir Preis-/Leistungstechnisch dann doch etwas too much, vor allem da mit dem Threadripper leider nicht nur der höhere CPU Preis zu Buche schlägt sondern alles andere auch teurer wird. Sollte ich je in die Bedrängnis kommen die Leistung des Threadrippers zu brauchen, werde ich das Geld dafür mit verschiedenen Arbeiten schon zusammenbekommen haben
GPU + PSU: dürfen bleiben
Die 1080Ti macht einen guten Job bei 4K bzw. 8K downscale Playback und die 850W aus dem Netzteil dürften genug für mein Setup sein (laut verschiedener Online-Rechner sind es ca. 630W, also noch gut Reserve).
Bonus: Festplatten.
To-Do:
Das soll es für diesen morgen gewesen sein. Glückwunsch wer bis hier alles gelesen hat! Das Update folgt schon heute Abend, denn die neue Hardware trifft heute ein. Kommentare gerne gesehen
Der Umbruch bei AMD und Intel steht wohl schon in den Startlöchern. Neue Sockel, neue RAM-Generation…
Blöd für mich. Denn ich muss jetzt upgraden.
Storytime:
Aber erstmal ein bisschen Backstory. Mein erster richtiger Rechner kam mit einem Q6600, eingeführt 2007 und ich hab Ihn gebraucht vom Nachbarn abgekauft. Während er sich seinerzeit eine neue Möhre mit 2 GTX580 gegönnt hat und damit das beste vom besten hatte, war ich mit meiner Errungenschaft zufrieden. Minecraft und Crysis auf 3 Bildschirmen zocken, alles gar kein Thema. Anschließend musste der Rechner noch einige Jahre League of Legends und WoW abkönnen und hat seinen Dienst bis zum Ruhestand 2017 im Alter von 10 Jahren gut getan, einzig das Mainboard ist gestorben, das gabs dann aber für 40€ als gutes gebrauchtes im Netz, und das Netzteil hat sich verabschiedet.
2017 wurde dann also das Upgrade ausgepackt. Ich weiß nicht mal wirklich warum, immerhin lief der andere Rechner ja noch wie tüt – aber egal. ASUS ROG GTX1080Ti Strix OC, i7-7700K und 32GB RAM rein und ab geht die wilde Fahrt. Theoretisch war die Hardware viel besser als ich sie gebraucht hätte, wie gesagt, der alte Rechner hätte ja rein theoretisch noch gereicht. Aber ich wollte wieder was für die Zukunft haben. Wieder ein Rechner der 10 Jahre hält, das war der Plan. Und wenn man die Anforderungen an den Rechner so sieht würde er nach seinen 4 Jahren die er nun auf dem Buckel hat, auch immer noch reichen. Also naja, fast, sonst müsste ich ja nicht upgraden. Bevor wir nun aber über das wieso und weshalb reden auch für dieses Gerät einmal die Verletztenliste: Einmal CPU defekt nach 2 Jahren (auf Garantie getauscht worden), einmal Netzteil defekt (auch auf Garantie getauscht worden) und einmal wurde die Wasserkühlung ersetzt. Vermutlich hat die alte keinen defekt, sondern brauch nur etwas neues Wasser, aber ich will mich da nicht wirklich auseinandersetzen und die neue ist eh viel schicker. Blöd nur das ich mit der neuen kein Blu-Ray Laufwerk mehr reinbekomme und beim Einbau die CPU draußen hatte um anschließend einen Pin auf dem MoBo zu verbiegen – Not-OP beim Fachhändler konnte das Ganze noch retten – zum Glück. Das Einzige was mich wirklich gestört hat ist der Temperatursensor Bug beim 7700K, der dafür sorgt das die Temperatur immer mal kurz um 30 Grad nach oben springt. Freuen sich die Lüfter die sofort mitziehen.
Kommentar Intel:
2017 wurde dann also das Upgrade ausgepackt. Ich weiß nicht mal wirklich warum, immerhin lief der andere Rechner ja noch wie tüt – aber egal. ASUS ROG GTX1080Ti Strix OC, i7-7700K und 32GB RAM rein und ab geht die wilde Fahrt. Theoretisch war die Hardware viel besser als ich sie gebraucht hätte, wie gesagt, der alte Rechner hätte ja rein theoretisch noch gereicht. Aber ich wollte wieder was für die Zukunft haben. Wieder ein Rechner der 10 Jahre hält, das war der Plan. Und wenn man die Anforderungen an den Rechner so sieht würde er nach seinen 4 Jahren die er nun auf dem Buckel hat, auch immer noch reichen. Also naja, fast, sonst müsste ich ja nicht upgraden. Bevor wir nun aber über das wieso und weshalb reden auch für dieses Gerät einmal die Verletztenliste: Einmal CPU defekt nach 2 Jahren (auf Garantie getauscht worden), einmal Netzteil defekt (auch auf Garantie getauscht worden) und einmal wurde die Wasserkühlung ersetzt. Vermutlich hat die alte keinen defekt, sondern brauch nur etwas neues Wasser, aber ich will mich da nicht wirklich auseinandersetzen und die neue ist eh viel schicker. Blöd nur das ich mit der neuen kein Blu-Ray Laufwerk mehr reinbekomme und beim Einbau die CPU draußen hatte um anschließend einen Pin auf dem MoBo zu verbiegen – Not-OP beim Fachhändler konnte das Ganze noch retten – zum Glück. Das Einzige was mich wirklich gestört hat ist der Temperatursensor Bug beim 7700K, der dafür sorgt das die Temperatur immer mal kurz um 30 Grad nach oben springt. Freuen sich die Lüfter die sofort mitziehen.
Kommentar Intel:
It’s not a bug, it’s a feature!
Ist-Zustand aka Problematik:
Wie schon erwähnt besteht das System aktuell aus i7-7700K, 32GB RAM und einer 1080Ti. Direkt vorweg: Die Grafikkarte darf bleiben, immerhin erreicht die immer noch so gut 65-70% der Leistung aktueller Top-Modelle. Und bei dem was Hardware und insbesondere Grafikkarten aktuell kosten bin ich froh, dass ich keine neue Karte brauche. Das Problem was ich habe ist primär die CPU. Seit etwa 2019 habe ich mich wieder massiv mit Photographie und im speziellen auch Videographie beschäftigt. Während die 32GB RAM durchaus ausreichend waren, gibt sich die CPU komplett geschlagen (ich vermute die 32GB haben gereicht, weil die CPU lange vorher am Limit war). Klar, die Aufgaben die Ich stelle sind nicht ohne. 1000 RAW Bilder aus Lightroom zu JPG exportieren (24 Megapixel)? Das kann schonmal ein paar Stunden dauern. 4K Videos rendern? Lieber schonmal flüssigen Stickstoff in die WaKü pumpen. Zugegebenermaßen, das Videorendern ist besser geworden seit Premiere Pro ENDLICH mal GPU Rendering im Export unterstützt, für das Playback beim editieren wird allerdings weiter nur die CPU verwendet. Spätestens seitdem ich meine neue Kamera habe und auf lange Friste eine zweite neue plane brauche ich leider mehr Power. Statt 100Mbit/s aus der alten Kamera gibt’s jetzt gerne mal 600Mbit/s aus der Kamera oder RAW-Video mit 300Mbyte/s (Ja, BYTE) bzw. 500Mbyte/s im Export. Dazu kommen dann mit der zweiten Kamera nochmal 8K Zeitraffer mit 4K Downsampling, also statt 1000 Lightrooom Exports mit 24MP dann mit mind. 60MP. Für solche Raten ist der 4 Kerner hier einfach nicht ausgelegt und ich kann nicht mehr warten bis die neue Hardwaregeneration vielleicht Ende des Jahres auf den Markt kommt. Unschön, aber nicht zu ändern. Wer das maximale rausholen will muss auch mal in den sauren Apfel beißen.
Soll-Zustand/Ziele:
Das Ziel ist klar: Es muss mehr Power her. Genug damit Lightroom nicht 1000 Jahre zum exportieren braucht und genug damit ich halbwegs in Ruhe ProRes RAW schneiden kann. Also mindestens mal ne neue CPU, damit einher geht, keine Überraschung auch ein neues Mainboard. Und weil ich keine Überraschungen überleben will gibt’s den neuen RAM auch noch gleich mit. Dadurch kann ich die aktuelle Hardware gleich weiter nutzen und zum NAS umfunktionieren. Meine WD MyCloud EX2 hat seinerzeit noch gute Dienste getan, und wird sicher einen freudigen Abnehmer finden der mal ein paar Bilder speichern will und dem 35MB/s als Übertragungsrate reichen. Bei den vorher beschriebenen Dateien kann sich jeder denken warum mir das nicht mehr reicht. Auf lange Sicht wird es einen richtigen NAS Server geben, der dann auch 24/7 laufen kann, aber bis dahin werde ich mir das Geld sparen und mit FreeNAS mein eigenes Ding aufsetzen. Netzteil und Grafikkarte werde ich aus dem 14 Jahre altem Rechner recyclen, mein Seasonic und die 1080Ti bleiben wo sie sind.
Hardware:
Die aktuellen Hardwarepreise machen es nicht schön, aber es hilft ja nichts.
Mainboard: MSI MEG X570
Ich bin ehrlich, ich wäre gerne bei Asus geblieben. Aber ich sehe ehrlich nicht ganz ein 200€ Aufpreis für das Crosshair VIII Formula zu zahlen. Beim Mainboard habe ich nicht den größten Zwang das absolute Maximum rauszuholen, und das MSI Board ist auch schon Top. Welches nun von beiden das bessere ist, ist mir am Ende egal. Sie erfüllen beide meine Anforderungen, das reicht. 2.5Gbit LAN ist ausreichend für den Transfer zum NAS, da ich (aktuell) nicht plane mit mehr als einer SSD im NAS zu arbeiten. Der zweite Punkt warum es das MSI und nicht das ASUS geworden ist liegt beim Händler. Da Mindfactory wie immer den besten Deal auf alles hatte, hab ich mal wieder da bestellt. Bekanntermaßen führt Mindfactory ja keine ASUS Produkte mehr (wenn man ASUS Glauben schenken darf ist Mindfactory aber selbst schuld), daher gabs dann jetzt MSI, dann kann ich alles von einer Sorte kaufen.
RAM: Corsair Vengeance RGB PRO SL 3200MHz (128GB)
Beim RAM bleibe ich der Marke treu, mache aber ein „kleines“ Upgrade. Aus 4 Riegeln wird einer und eingebaut werden trotzdem 4. 128GB sollten nun wirklich mehr als genug sein und dürften eher wieder den Prozessor an seine Grenzen treiben bevor der RAM voll ausgelastet ist. Hätten es 64GB auch getan? Ja, vermutlich schon. Aber 128GB liest sich einfach schöner In diesem Fall galt tatsächlich die Devise: Haben beruhigt und ist besser als brauchen. Wobei ich mir fast sicher bin dass ich auch die 128GB an seine Grenzen kriegen kann.
CPU: Ryzen 9 5950x
Und auch hier, wie beim Mainboard schon ersichtlich, der Herstellerwechsel. Inzwischen tut mir der Wechsel hier nicht mehr wirklich weh. Intel hat in den letzten Jahren Preis/Leistungstechnisch dermaßen abgebaut, dass ich meinen Augen nicht getraut hab, als ich mich in letzter Zeit mit Hardware beschäftigt habe. Also im Grunde ist Intel gleichgeblieben und AMD hat massiv zugelegt, das trifft es wohl besser. Wie auch immer, der 5950x hat mich jetzt 100€ über UVP gekostet und wird vermutlich aufgrund der aktuell sehr guten Verfügbarkeit im Laufe der nächsten Wochen im Preis fallen. Naja, immerhin 200€ beim Mainboard gespart . Hier war allerdings leider wirklich nicht kleckern, sondern klotzen angesagt. Auch wenn der 3950x die nahezu identische Leistung auf den Tisch legt hat der 5950x einfach die merklich bessere Multicore Performance. Also rein damit. Das Upgrade zum Threadripper war mir Preis-/Leistungstechnisch dann doch etwas too much, vor allem da mit dem Threadripper leider nicht nur der höhere CPU Preis zu Buche schlägt sondern alles andere auch teurer wird. Sollte ich je in die Bedrängnis kommen die Leistung des Threadrippers zu brauchen, werde ich das Geld dafür mit verschiedenen Arbeiten schon zusammenbekommen haben
GPU + PSU: dürfen bleiben
Die 1080Ti macht einen guten Job bei 4K bzw. 8K downscale Playback und die 850W aus dem Netzteil dürften genug für mein Setup sein (laut verschiedener Online-Rechner sind es ca. 630W, also noch gut Reserve).
Bonus: Festplatten.
Festplatten werde ich bis Ende des Jahres noch eine ganze Menge benötigen. Ich bin ehrlich am überlegen bei einigen Herstellern oder Großhändlern direkt anzufragen für einen Mengenrabatt. Der grobe Bedarf beläuft sich auf 2-4 TB als M2 SSDs, 5-6 TB als SATA SSD, 10-12 TB als externe SSDs und nochmal ca. 10-30 TB normale HDDs. Klingt viel? Stimmt. Ist es auch. Aber ich erläutere es mal kurz und knapp:
M2 SSDs:
2-4 TB als schneller Speicher im Rechner damit ich davon direkt Videos bearbeiten kann. Im NAS macht eine M2 keinen Sinn da ich sie in Sachen Speed nicht nutzen kann.
SATA SSDs:
5-6 TB als Speicher für den Recorder der Kamera. ProRes RAW kommt auf ca. 45 Minuten/TB. 4 ½ Stunden Aufnahme bis 6TB voll sind dürfte reichen.
externe SSDs:
10-12 TB zum Platz schaffen von den SATA-SSD’s und als Backup (effektiv wird nur die Hälfte genutzt da ich immer doppelt Backups mache).
Normale HDDs:
10-30 TB hier bin ich noch unschlüssig. Ich werde wohl nicht mehr alle Videorohdaten Sichern, wenn alles fertig geschnitten ist, aber Urlaubsbilder werde ich weiterhin komplett behalten. Nur für die Bilder sind 5 TB (also 10 wegen doppelter Sicherung) wohl ausreichend, wenn zumindest für 1-2 Monate die Rohvideodaten noch bleiben sollen muss mehr Speicher her.
Grundsätzlich bin ich ein Freund davon alles doppelt zu sichern und alles, was ich nicht „mal eben“ neu drehen kann auch zu behalten. Beispielsweise kommt es mir jetzt zu gute dass ich noch alle Rohdaten von meinem Island Urlaub Ende 2019 habe, da ich das ganze nochmal komplett aufrolle und ein komplett neues Video mache. Das könnte ich nicht, wenn ich nicht noch alle Dateien hätte. Eventuell behalte ich auch alle Videodateien, dann aber nur die normalen Codecs und nicht alle RAW Files. Das ganze Thema Speicherung/Sicherung und Festplatten Bedarf noch viel, viel Arbeit. Insgesamt habe ich in den letzten 2 Jahren, von dem ein Jahr bekanntermaßen nix ging wegen Corona, 6TB zusammengesammelt, bei deutlich kleineren Dateigrößen. Das wird noch was
M2 SSDs:
2-4 TB als schneller Speicher im Rechner damit ich davon direkt Videos bearbeiten kann. Im NAS macht eine M2 keinen Sinn da ich sie in Sachen Speed nicht nutzen kann.
SATA SSDs:
5-6 TB als Speicher für den Recorder der Kamera. ProRes RAW kommt auf ca. 45 Minuten/TB. 4 ½ Stunden Aufnahme bis 6TB voll sind dürfte reichen.
externe SSDs:
10-12 TB zum Platz schaffen von den SATA-SSD’s und als Backup (effektiv wird nur die Hälfte genutzt da ich immer doppelt Backups mache).
Normale HDDs:
10-30 TB hier bin ich noch unschlüssig. Ich werde wohl nicht mehr alle Videorohdaten Sichern, wenn alles fertig geschnitten ist, aber Urlaubsbilder werde ich weiterhin komplett behalten. Nur für die Bilder sind 5 TB (also 10 wegen doppelter Sicherung) wohl ausreichend, wenn zumindest für 1-2 Monate die Rohvideodaten noch bleiben sollen muss mehr Speicher her.
Grundsätzlich bin ich ein Freund davon alles doppelt zu sichern und alles, was ich nicht „mal eben“ neu drehen kann auch zu behalten. Beispielsweise kommt es mir jetzt zu gute dass ich noch alle Rohdaten von meinem Island Urlaub Ende 2019 habe, da ich das ganze nochmal komplett aufrolle und ein komplett neues Video mache. Das könnte ich nicht, wenn ich nicht noch alle Dateien hätte. Eventuell behalte ich auch alle Videodateien, dann aber nur die normalen Codecs und nicht alle RAW Files. Das ganze Thema Speicherung/Sicherung und Festplatten Bedarf noch viel, viel Arbeit. Insgesamt habe ich in den letzten 2 Jahren, von dem ein Jahr bekanntermaßen nix ging wegen Corona, 6TB zusammengesammelt, bei deutlich kleineren Dateigrößen. Das wird noch was
To-Do:
- 14 Jahre alten PC auseinandernehmen
- Gehäuse reinigen
- PSU und GPU checken
- ggf. zweite WaKü wieder fitmachen und einbauen, ansonsten Luftkühlung
- aktuelle Hardware verfrachten
- Einbau der aktuellen Hardware ins alte Gehäuse inkl. GPU und PSU
- FreeNAS aufsetzen
- Sicherungskonzept erstellen
- Festplatten bestellen… uff...
- Neue Hardware verbauen
- Alles rein in die gute Stube
- Hoffen das alles klappt
- Kurzer Blick auf die Hardware: Freuen
- Kurzer Blick aufs Bankkonto: Weinen
- Kurzer Blick in die Zukunft: Freuen, endlich schneller arbeiten!
- PLUG AND PRAY
- Unvorhergesehene Probleme:
- Irgendwas ist immer
- RAM defekt
Das soll es für diesen morgen gewesen sein. Glückwunsch wer bis hier alles gelesen hat! Das Update folgt schon heute Abend, denn die neue Hardware trifft heute ein. Kommentare gerne gesehen
Zuletzt bearbeitet: