News ONEXGPU: Externe Grafikkarte kombiniert AMD Radeon RX 7600M XT und PCIe-SSD

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Die externe Grafikkarte ("eGPU") ONEXGPU von OneXPlayer kombiniert eine AMD Radeon RX 7600M XT mit einer PCIe-SSD in einem besonders kompakten Gehäuse und lässt sich per USB4 Typ-C mit 40 Gbit/s an bestehende Systeme wie Desktop-PCs, Notebooks oder aber auch Gaming-Handhelds anbinden. Als Basis dienen Navi 33 mit 2.048 Shadern und einer Verlustleistung ("TGP") von 120 Watt+ sowie 8 GiByte GDDR6-Grafikspeicher, die sich ihre Behausung auf Wunsch außerdem mit eine PCIe-SSD teilen können.

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Gibt es sowas auch per USBc gen 3.2 (vollweriger Anschluss versteht sich)?
Seit dem ich fürs reine Gaming 2021auf Konsole und für Arbeit & Hobby mittlerweile ausschließlich zum Laptop gewechselt bin, der mobil sein sollte und daher lediglich über nee iGPU verfügt, wäre so eine Lösung eventuell eine Idee? Nur vielleicht nicht unbedingt das hier vorgestellte Produkt, 600 Taken finde ich schon etwas deftig.
 
Gibt es sowas auch per USBc gen 3.2 (vollweriger Anschluss versteht sich)?
Seit dem ich fürs reine Gaming 2021auf Konsole und für Arbeit & Hobby mittlerweile ausschließlich zum Laptop gewechselt bin, der mobil sein sollte und daher lediglich über nee iGPU verfügt, wäre so eine Lösung eventuell eine Idee? Nur vielleicht nicht unbedingt das hier vorgestellte Produkt, 600 Taken finde ich schon etwas deftig.
Man merkt, dass eine eGPU nicht ganz so einfach an ein Notebook anzubinden ist. Welches Notebook hat einen Thunderbolt Anschluss? Viele sind es nicht.

Eine eGPU benötigt Bandbreite und dafür reicht ein USB-C 3.2 nicht.
 
Man merkt, dass eine eGPU nicht ganz so einfach an ein Notebook anzubinden ist. Welches Notebook hat einen Thunderbolt Anschluss? Viele sind es nicht.

Eine eGPU benötigt Bandbreite und dafür reicht ein USB-C 3.2 nicht.
Naja, die Auswahl aus über 3000 Geräten von 500€ aufwärts sollte schon groß genug sein, dass man sein passendes Notebook mit Thunderboltanschluss findet. ;)
 
Schon sehr fein, was auf kleinstem Raum mittlerweile möglich ist. Die GPD G1 -> (ab Minute 5:00)
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hat ja schon gezeigt, wie das aussehen kann, und bis auf die SSD scheint die eGPU von ONEX nicht so viel anders zu sein.

Grüße

phila
 
Man merkt, dass eine eGPU nicht ganz so einfach an ein Notebook anzubinden ist. Welches Notebook hat einen Thunderbolt Anschluss? Viele sind es nicht.

Eine eGPU benötigt Bandbreite und dafür reicht ein USB-C 3.2 nicht.
Ja, das stimmt wohl. Ideen dazu gab es schon einige, inklusive speziellen Anschlüsse, die man eben nur bei speziellen Laptops bekommt.
Und das USBc 3.2 mit max. 20 gbit nicht ausreichen wird, habe ich mir auch schon irgendwo gedacht. Also müsste man sich irgendwas aktuelles mit usbc 4.0 und max. Bandbreite holen, da wäre ich dann eh raus, da kann es auch gleich neen 800€ PC sein.
 
Für ältere Gaming Laptops sicher interessant so was sollte es geben, dann muss man sich nicht als einen neues kaufen, finde ich gut hat potenzial das Ganze.
Diese Lösung gab es schon vorher, nur waren die Gehäuse dafür meistens riesig und zum Mittragen einfach schwer und da es in keine Tasche passte, fand ich das nicht gerade konform.
 
Für Laptops oder z.B. ein schwächeres Gerät wie SteamDeck wäre so eine Lösung für den stationären Betrieb richtig gut.
Aber man braucht eine Schnittstelle, die direkt PCIe durchleiten kann, weil sonst die Latenz für eine GPU zu hoch wird. Das heißt, man müsste es erlauben, dass jemand von außen ein Gerät direkt in das nackte PCIe Interface stecken kann, und das kommt mir sehr unsicher vor. Zudem weiß ich um ehrlich zu sein, gar nicht, wie das hier umgesetzt ist, und welcher Anschluss das PCIe durchleitet.
Jedenfalls hätte ich an Anschlüssen, die von außen erreichbar sind, lieber extrem restriktive Protokolle, die mit direktem Zugriff auf wichtige Hardwareressourcen gar nichts zu tun haben.
 
Für Laptops oder z.B. ein schwächeres Gerät wie SteamDeck wäre so eine Lösung für den stationären Betrieb richtig gut.
Hey, die Mini-PCs nicht vergessen. ^^
Aber man braucht eine Schnittstelle, die direkt PCIe durchleiten kann, weil sonst die Latenz für eine GPU zu hoch wird. Das heißt, man müsste es erlauben, dass jemand von außen ein Gerät direkt in das nackte PCIe Interface stecken kann, und das kommt mir sehr unsicher vor. Zudem weiß ich um ehrlich zu sein, gar nicht, wie das hier umgesetzt ist, und welcher Anschluss das PCIe durchleitet.
Jedenfalls hätte ich an Anschlüssen, die von außen erreichbar sind, lieber extrem restriktive Protokolle, die mit direktem Zugriff auf wichtige Hardwareressourcen gar nichts zu tun haben.

Siehe das Video oben von ETA Prime mit der 7600XT.
Eine Schnittstelle mit aktuell 63GBit Bandbreite (USB4/TB4 = 40GBit).
 
Ja, das stimmt wohl. Ideen dazu gab es schon einige, inklusive speziellen Anschlüsse, die man eben nur bei speziellen Laptops bekommt.
Und das USBc 3.2 mit max. 20 gbit nicht ausreichen wird, habe ich mir auch schon irgendwo gedacht. Also müsste man sich irgendwas aktuelles mit usbc 4.0 und max. Bandbreite holen, da wäre ich dann eh raus, da kann es auch gleich neen 800€ PC sein.

Die niedrigere Transferrate von 3.2 wäre sicherlich deutlich zu spüren oder würde eine teure VRAM-Verdoppelung erfordern, das größere Problem sind aber Latenzen und Ansteuerungs-Art: Thunderbolt stellt einen nativen PCI-Express-Tunnel bereit; externe Geräte werden als ganz normale Grafikkarten erkannt. Eine USB-basierte Lösung (die ich nur für 2D kenne, nicht für 3D-Beschleunigung) bräuchte dagegen komplett eigene Treiber, könnte sich erst nach deren Laden im System melden und wäre durch die höheren Latenzen und den höheren Overhead der USB-Verbindung respektive des -protokolls behindert.
tl;dr: Technisch nicht unmöglich, nur deutlich schlechter und gleichzeitig teurer. Aber schon die vergleichsweise simplen Thunderbolt-Lösungen sind so langsam und/oder teuer, dass sie ein extremer Nischenmarkt sind, für den kaum entwickelt wird.
 
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