DataDino
Freizeitschrauber(in)
AW: Mit dem Gemini PDA sind die PDAs zurück!
Nokia an sich hat den Anschluss eigentlich nicht verpasst. Sie hatten schon sehr früh Consumer-Smartphones im Portfolio. 5800 XM war schon in etwa das erste Smartphone, das nach dem bekannten Barrendesign und Bedienkonzept arbeitete. Und die N-Serie hatte auch die meisten Smartphonefeatures an Board, auch wenn sie überwiegend kein Touch hatten. Qualitativ waren die Geräte immer top. Allerdings hingen sie technisch weit hinterher. Das seltsame daran war aber damals immer, das die Telefone trotzdem hervorragend funktionierten. Mein E7-00 hatte bereits HSPA mit über 10 MBit/s, HDMI, 8 MP Kamera, WLAN N. Allerdings hingen sie immer in Auflösung, Arbeitsspeicher und Prozessor hinterher. 360x640 Pixel, 680 MHz Singlecore und 256 MB RAM. Aber es lief geschmeidig, ohne zu zicken, WhatsApp und Co war auch am Start. Man hat sofort gemerkt, das auch die Apps nativ entwickelt werden.
Aber es haben sich logischerweise die Geräte mit mehr Prozessor, mehr RAM, mehr Auflösung und Android/iOS durchgesetzt. Nokia hatte halt das Problem nicht erkannt und ihr Lineup in diese Richtung angepasst. Das hat mich damals schon gewurmt. Sie hätten es problemlos besser machen können. Haben sie aber leider nicht. Aber Nokia war mit dem 5800 XM zumindest in DE vor dem ersten Android-Phone draußen.
Naja im Grunde lag es daran, das Consumer-Smartphones alle Aufgaben eines Business-Smartphones übernommen haben, weswegen die Geräte der genannten Hersteller obsolet wurden. Außerdem wurde mit den Betriebssystemen, den Bedienkonzepten und dem Ökosystem AppStore/Marketplace/Play und co. die Handhabung verbessert und die Erweiterung der Funktionalität bequemer. Versucht hatten es fast alle aber noch. Aber da war eben das Image und die nicht perfekte Umsetzung.Dass Blackberry den Bach runter gegangen ist lag aber nicht an den Geräten, die waren 1a und sind es bis heute, nur ein bisschen teuer vielleicht. Das lag eher daran, dass Blackberry die Transition von Smartphones weg von reinen Werkzeugen und Business-Zugpferden hin zu Consumer Electronics verpasst hat, so wie Nokia, Palm und Microsoft.
Nokia an sich hat den Anschluss eigentlich nicht verpasst. Sie hatten schon sehr früh Consumer-Smartphones im Portfolio. 5800 XM war schon in etwa das erste Smartphone, das nach dem bekannten Barrendesign und Bedienkonzept arbeitete. Und die N-Serie hatte auch die meisten Smartphonefeatures an Board, auch wenn sie überwiegend kein Touch hatten. Qualitativ waren die Geräte immer top. Allerdings hingen sie technisch weit hinterher. Das seltsame daran war aber damals immer, das die Telefone trotzdem hervorragend funktionierten. Mein E7-00 hatte bereits HSPA mit über 10 MBit/s, HDMI, 8 MP Kamera, WLAN N. Allerdings hingen sie immer in Auflösung, Arbeitsspeicher und Prozessor hinterher. 360x640 Pixel, 680 MHz Singlecore und 256 MB RAM. Aber es lief geschmeidig, ohne zu zicken, WhatsApp und Co war auch am Start. Man hat sofort gemerkt, das auch die Apps nativ entwickelt werden.
Aber es haben sich logischerweise die Geräte mit mehr Prozessor, mehr RAM, mehr Auflösung und Android/iOS durchgesetzt. Nokia hatte halt das Problem nicht erkannt und ihr Lineup in diese Richtung angepasst. Das hat mich damals schon gewurmt. Sie hätten es problemlos besser machen können. Haben sie aber leider nicht. Aber Nokia war mit dem 5800 XM zumindest in DE vor dem ersten Android-Phone draußen.