News Larian-Chef überfordert: Baldur's Gate 3 wird mit Awards überschüttet

Es sollte eher den Award "verbuggtester Spielerelease des Jahres" bekommen.
Da hätte starfield definitiv noch ein wortchen mitzureden... Im gegensatz zu bethesda hat larian jedoch den turbo eingelegt beim patchen des spiels. Während starfield bis auf dlss support und den fov slider gefühlt noch nichts hinbekommen hat...
Dagegen ist baldurs gate nach nichtmal 3 Monaten inzwischen ziemlich pollished. Die größten Probleme wurden sogar noch in den ersten Wochen gefixt.

Vermutlich auch wieder ne Spaghetticode Produktion...

Für mich sind die bugs in starfield viel störender... Npcs die in den boden clippen, unsynchrone synchro lol..., ständige ai aussetzer gerade im kampf.... Dann noch die technischen probleme. Sorry aber diese zombiegesichter die dich standig anstarren und sich dabei teilweise den hals komplett verbiegen wenn ein anderer npcs sie mal wieder mitten im dialog weg schiebt....
Du sagst selbst, immerhin konntest den ersten Akt Perfekt spielen!
Das sah ganz anders aus bei

The Last of Us
(“Unspielbar”: The Last of Us Part 1 wird auf Steam zerrissen - wir haben es überprüft) Quelle: Gamestar

Genauso bei Forspoken, RedFall und Gollum um nur mal ein paar zu nennen.
Wenn dich das näher interessiert kannst du gerne selbst weitere recherchere betreiben.
Schönen Abend noch...
Wobei gollum wirklich keine AAA Produktion war... Beim Rest geb ich dir Recht...
 
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Ich halte es in einigen Bereichen auch für einen Fehler, sich immer am "einfachsten" zu orientieren. Warum eigentlich? Damit das Spiel wirklich flüssiger wird, oder damit auch der "dümmste der dummen" damit einfacher klarkommt?

Der Witz ist, dass die Original-BGs, zumindest Teil 1, trotzdem viel weniger Komplextität hatten. Aber die basierten noch auf (A)D&D 2. Edition. Entsprechend gabs beim Stufenaufstieg maximal mal einen Zauber auszuwählen, wenn überhaupt: Als Kämpfer drückt man hier meist "Levelup" und sieht, wie man automatisch mehr Hitpoints und eine etwas höhere Trefferwahrscheinlichkeit bekommt, das wars. Und schon in der Charaktererstellung ist nicht übermäßig viel zu tun. Kämpfer waren pure Haudraufs ohne Fähigkeiten, die ließ man Auto-angreifen wie das Fußvolk in einem RTS. Und dank Levelcap und Low-Level-Kampagne allgemein, hatten selbst Magier nicht allzu große Arsenale. Womöglich kam das dem Spiel damals sehr zu gute, auch in Sachen Popularität. Der zweite Teil ist dann ja mit seinem High-Level-Content noch mal eine andere Geschichte -- aber er war ein Sequel, das bereits auf die Spielerschaft des Vorgängers aufbauen konnte. Ein Super-Hardcore-RPG war Baldur's Gate jedenfalls schon damals nicht. Selbst was diesen ETW0 angeht: Mehr als wissen, dass NIEDRIGERE Rüstungsklassenwerte besser sind, musste man nicht. Und das sah man sofort. Den Rest übernahm das Spiel. Ich hatte damals mit D&D außer über Eye Of The Beholder und Co. keinen wirklichen Kontakt. Das machte das Spiel vielleicht etwas kniffliger. Aber durchgespielt hatte ich es trotzdem ohne Probleme -- selbst die Companions wie Khalid waren ja schon von ihren Attributen ALLES ANDERE als optimale Charaktere. Ein Kämpfer mit "Stärke 15" wie Khalid hatte damals ein enormes Handicap, weil es Boni auf Schaden und Co. erst ab 16 gab -- zwischen Stärke 8 und Stärke 15 war allgemein in Sachen Kampftauglichkeit KEIN Unterschied. :D


Was ich aus den D&D3e- und damit auch Pathfinder-Umsetzungen hier hingegen absolut nicht vermisse, letztens in Solasta auch nicht: Die regelmäßigen Bufforgien vor jedem Kampf. Die endlosen Listen an +1-Boni, die erst in der Summe große Unterschiede machen. Weil jeder +1-Bonus, egal ob von Feats, Buffs, Talenten oder sonst was auf einem W20 naturgemäß eine 5%-Chance ist. Die man aber mitunter braucht, weil auch die Abwehrwerte mit stärkeren Gegnern ins Unendliche hochgehen. Ein Mittelding wäre besser. Die Bufforgien mögen wegfallen. Dadurch, dass sich Caster aber auf nur einen EINZIGEN Buff konzentrieren können, geht natürlich was an Komplexität flöten. Wenn Shadowheart in BG3 also gerade am "Segnen" ist, dann kann sie sonst keinen anderen Spruch anwenden, der Konzentration erfordert -- und das sind praktisch alle Buffs. Einfach mal wie in den "Originalen" die Party mit Rindenhaut, Segnen, Gesang, Schutz vor Bösem, Koordinierte Verteidigung und Der Heiligen Currywurst gleichzeitig beglücken? Das kann auch Shadowheart in BG3 nicht mal leisten, wenn du ihr gut zusprichst, als Waifu rekrutierst und pimpst, bis ihr die Glocken bimmeln. :D


Vielleicht hätte man es so machen können, dass Konzentration mit höheren Levels skaliert. Also später zumindest zwei Buffs gleichzeitig möglich wären, am Ende drei.
 
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s sollte eher den Award "verbuggtester Spielerelease des Jahres" bekommen.
Und welches Triple A Spiel sollte dieses Jahr erschienen sein, welches auch nur halb so viele Bugs hatte wie BG3? Der erste Akt war zwar super polished, war aber auch 2 Jahre EA. Der zweite Akt war dann schon problematisch und ab den dritten Akt war es die reinste Fechheit sowas raus zu bringen. Und da rede ich nicht nur von der abgrundtief grottigen Performance und vielen fehlenden Inhalten, sondern von mittelschweren, schweren bis gar Gamebreaking Bugs. Ich bin bis in den dritten Akt gekommen, und konne nach 60 Stunden mit keinen meiner Charaktere mehr sprechen. Der Bug wurde dann zwei Wochen später behoben und kurz darauf hatte ich den nächsten und kein NPC war mehr ansprechbar. Ein Spiel mit solch gravierenden technischen Mängeln, hätte niemals veröffentlicht werden dürfen.
Aber zurück zu BG3. Ja, den 1. Akt konnte ich perfekt spielen - nachdem dieser schon 2 Jahre im EA war. Das mit einem normalen Game Release zu vergleichen hinkt etwas. Das was zum “Release” wirklich released wurde, war alles nach dem ersten Akt und das war technisch schlecht, auch wenn das Spiel an sich super ist/wäre.
Hat dir Swen Vincke persönlich ins Müsli gepinkelt?

Mal abgesehen davon, dass ein Spiel vom Umfang und der Komplexität Baldurs Gate 3 schon deswegen nicht ohne Bugs released werden *KANN* ist da halt ne ganze Menge .. ich würde sagen Frust.. in deine Posts geflossen.


Die Performance in Akt 3 ist geringfügig schlechter als in Akt 1 oder 2, aber noch meilenweit von objektiv schlecht oder gar grottenschlecht entfernt. Und weil es ein paar Einzelfälle gab, bei denen es Bugs gab (und das ist nicht einmal sicher, der "ich kann nicht mit NPCs reden" BUg war in 90% der Fälle durch Silence bedingt) die den Spielfluss stören könnten heißt das nicht, dass es allgemein so war. Wir kennen doch die Gaming-Community: Wenn es Bugs im großen Stil gegeben hätte, wäre BG 3 auf Metacritic und bei Steam zerrissen worden. Sehen wir doch am Beispiel Jedi: Survivor. Ein super Game, geile Story, gute Grafik. Performance war kacke (wenn man RT eingeschaltet hat) und schon wurde es niedergemacht.
Im Gegensatz dazu ist Baldurs Gate 3 nicht nur von der Presse sondern vom allergrößten Teil der Gamer super-positiv bewertet worden und zwar auch im Bezug auf die Optimisierung / Technik.
 
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