klang unempfindlich oder kein qualitativer Unterschied?

[Oadmo]

Liebe Community,

ich hatte bisher in meinem Setup das Wireless Headset Razer Man'o'war in Gebrauch, mit dem ich allgemein sehr zufrieden war. Freiheit durch Wireless, meines Erachtens brauchbarer 7.1 Sound, angenehmes Tragegefühl wenn man beide Seiten auf den Ohren trägt.

Aus Interesse unterhielt ich mich mit einem Kumpel über unsere Hardware, er nutzte zu diesem Zeitpunkt eine Creative Soundblaster G6 mit einem EPOS H6Pro closed. Um einen möglichen Unterschied zu erkennen, lieh ich mir sein Soundsetup einige Wochen aus.
Ich komme jedoch zu dem Grund, das ich keinen nennhaften Qualitätsunterschied beim Sound zu meinem eigenen Headset feststellen kann.

Nun meine Frage, wie im Titel bereits beschrieben:
Bin ich klang unempfindlich oder gibt es zwischen den beiden Setups tatsächlich keinen qualitativen Unterschied?

LG

 

[JackA]

Wenn du keine direkten Unterschiede hörst, holst du dir am Besten über Google die Messwerte beider Kopfhörer und vergleichst gezielt die Töne, wo am meisten Unterschied herrscht (Bass, Stimmen, Instrumente, etc.).
Generell sehe ich, dass beide etwas basslastiger sind, aber das H6Pro muss wesentlich mehr Höhen liefern als das Man-O-War, d.h. auch brillanter klingen.
Generell ist aber das Man-O-War nicht katastrophal abgestimmt, da ist die Kraken Reihe z.B. wesentlich schlimmer.

 

[DuckDuckStop]

Das man o war hatte ich selber noch nicht, aber das h6pro und das war einer der schlechtesten "Kopfhörer" die ich je gehört habe.

Wenn das man o war in eine ähnliche nische schlägt kann ich mir Durchaus vorstellen, dass man da keine großen Unterschiede hört.

Ein Vergleich mit einem halbwegs gescheiten Kopfhörer aus der einsteigerklasse (dt770/990 shp 9600, fidelio x2hr, akg k702, hifiman He 400se) dürfte schon deutliche klangliche unterschiedliche liefern.

Aber: Sowas muss auch trainiert sein, Richtig hören kann man lernen und dann bemerkt man auch schnell Unterschiede. Tendenziell ist der Unterschied von einem guten Kopfhörer zu einem schlechten auch einfacher herauszuhören als andersrum.