• Hallo Gast,

    du hast Fragen zum PCGH-Abo oder zur Bestellung eines (Sonder)hefts von PC Games Hardware? Dann wirf einen Blick auf unser PCGH Abo-FAQ mit Antworten zu den wichtigsten Fragen. Hilfreich bei der Suche nach dem nächstgelegenen Händler, bei dem die aktuelle PC Games Hardware ausliegt, ist die Website Mykiosk. Gib dort deine Postleitzahl und PC Games Hardware (Magazin/DVD/Spezial/Sonderheft) in die Suchfelder ein und dir werden die Verkaufsstellen in deiner Nähe aufgezeigt. Wenn du PCGH digital (über App, Tablet, Smartphone oder im Webbrowser) lesen willst, haben wir eine entsprechende Anleitung für dich zusammengestellt.

Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Ich denke interessant wird es wenn irgendwann sowohl Paralellisierung als auch Fertigungsprozess und Pro-MHz-Leitung die Grenze erreichen. Wenn nichts mehr aufzuteilen geht auf noch mehr Threads bzw. sich daraus kein Nutzen mehr ergibt, und auch durch die Physikalischen Grenzen bei der Fertigung das Ende der Fahnenstange erreicht ist, dann wirds kritisch. Vielleicht gibts bis dahin neue Ansätze... oder Intel/AMD machen es so, wie es auf dem GPU-Markt sehr gut an Hawai und Big Kepler aufgezeigt wurde. Man treibt Stromverbrauch und Abwärme in die Höhe für das letzte Bisschen Leistung. Dann sind wir irgendwann bei CPUs mit einer TDP von 350W und dem Stromverbrauch eines heutigen Komplettsystems um die letzten paar Prozente Mehrleistung herauszuquetschen :D Schaut euch die GPUs an :D Eine alte Radeon 9000 brauchte nichtmal einen Stromanschluss um die damalige Leistungsspitze darzustellen (in manchen Fällen halt einen 4Pin Molex) und schaut euch die Karten oberhalb des Mainstreams an: 1x 6 und einmal 8-Pin stellen hier keine Seltenheit dar :D
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Stimme da BoMby voll zu. Das Ist nur Taktik der großen Konzerne, um den Verbrauchern den letzten Cent aus der Nase zu ziehen. Warum einen 5Ghz Prozessor auf den Markt schmeißen (Der zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich sich die wenigsten leisten könnte), wenn ein 4GHhz Modell schnell genug ist der Konkurrenz davon zu laufen und trotzdem von vielen gekauft wird. Das gleiche mit Nvidia und AMD, nur meiner Meinung nach noch krasser. Wo die 560ti GF114 eigentlich die 680 Gk104 beerben sollte und die 580 GF110 die GK110, NEIN... da wird die Technik einfach zurückgehalten, zwischenprodukte auf den Markt gebracht, nur um den Verbraucher zu melken. Wenn die Konkurrenz soweit wäre paroli bieten zu können, dann könnten wir uns auch über schnellere und auch günstigere Hardware freuen, denn die Preispolitik bei Nvidia ist ja auch unter aller Sau !!! GTX Titan Z: Wucherpreis glaube liegt bei 2500 (zu faul zum nachschauen) die Dual GPU 9800GX2 hab ich mir damals glaub für 400 gekauft.

Bei dem "Tahiti"-Chip hast du recht; wäre da gleich ein ordentlicher Chip gekommen, hätte sich Nvidia auch härter ins Zeug legen müssen. Bei der TitanZ kann ich dir aber wirklich nicht zustimmen---> da hat AMD ja das überlegene Konkurrenzprodukt auf Lager!

B2T: Ich glaube nicht daran, dass die "Quantensprünge" bei den Prozessoren vorbei sind, wir befinden uns einfach gerade an einem Punkt, wo erstmal die Software zur Hardware aufholen muss---> wenn es standardmäßige MassiveCore-Unterstützung (so bis 32 oder so) in 90% der Software und vor allen Dingen auch den Spielen geben wird, wird es allein über die Kernzahl wieder einen Performancesprung nach dem anderen im Consumer-Bereich geben!
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Wenn man die Bedeutung von "Quantensprung" kennt muss man immer bei solchen News, die diesen Begriff nutzen schmunzeln... Wie Hartnäckig doch so ein eigentlich gravierender Fehler sich halten kann. Erstaunlich! Januswort sei dank ^^
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Ich denke da tut sich erst wieder was nennenswertes wenn sich was an der/dem Fertigungsmethode/-material ändert. Graphen-Prozessoren werden da wohl der nächste große Schritt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Jupp, mein Gedanke. Der Wettbewerb im Consumermarkt fehlt. Während AMD bei den GPUs noch (teilweise) mithalten (aber keineswegs überholen) kann, sieht es bei den CPUs doch wirklich so aus, dass die fehlende Effizienz der AMD-CPUs einfach für den Endverbraucher unattraktiv ist.

Zu mal man immer wieder betonen muss , dass AMD der einzige Hersteller ist , der sich primär um Cpus und Gpus kümmert und das P/L Verhältnis in den meisten Fällen auch sehr gut ist. Während Intel nur für Cpu´s zuständig ist(die integrierte Grafikeinheit lassen wir mal raus , da für Gamer eher uninteressant) und Nvidia nur für GPU´s. Die R9 290x trennt höchstens nur 10 fps weniger im Gegensatz zur GTX 780ti. So ein großer Sprung ist das nun auch nicht. Und die R9 290x kostet auch gut 100€ weniger. Bei der R9 290(Nvidia GTX 780) sieht es sogar noch besser aus , was den Preis betrifft. Und so schlecht sind die FX-Bulldozer auch nicht. Schau dir mal die Verkäufe und Bewertungen bei Alternate oder sonst wo an. An der Effizienz will AMD bei den nächsten CPUs noch in Zukunft arbeiten. Da ist auf jeden Fall noch Optimerungsbedarf. Zumindest unter Vollast.

Und was die Quantensprünge bei CPUs betrifft: Bei einem stagnierenden PC-Markt ist das doch kein Wunder! Es muss halt auch wieder Geld reingebracht werden. Und wenn die Anfrage nicht groß genug ist , wird man sich auch in Zukunft noch damit schwer tun. Denn , neue Innovationen kosten in dem Fall auch viel Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Die Leistungssprünge werden kleiner und damit auch die Gründe für Neuanschaffungen.
Ich habe z.B. noch einen i7 aus der Sandy Bridge Generation im Rechner und der einzige Grund aufzurüsten wäre für mich keiner der Leistung sondern eher der Features des kommenden X99 Chipsatzes - aktuell hat mein Board einen P67 Chipsatz ohne natives USB3, nur 2 SATA 6Gb Ports und kann (auch CPU-bedingt) nur 2x 8 PCIe Lanes für Grafikkarten zur Verfügung stellen.
Interessanterweise habe ich seit dem Kauf der aktuellen CPU-Board Kombination schon 5 Grafikkarten der High End Riege gekauft.
Gut für NVidia und AMD, aber wirtschaftlich eher schlecht für Intel.
Vielleicht sollte Intel daher diese 5% Leistungs-sprung-Politik von Generation zu Generation überdenken oder selbst brauchbare Grafiklösungen in Steckkartenform auf den Markt bringen.
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Quantensprünge wohl der zeitig nicht aber in gewissen Abständen einen guten Schritt. Für die Masse ist derzeitig ja nicht unbedingt Hyper - Extrem nötig
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Wenn man die Bedeutung von "Quantensprung" kennt muss man immer bei solchen News, die diesen Begriff nutzen schmunzeln... Wie Hartnäckig doch so ein eigentlich gravierender Fehler sich halten kann. Erstaunlich! Januswort sei dank ^^

Und wenn du nun wüßtest was ein Quantensprung ist gäbe es keinen Grund zum schmunzeln. Tip: Es geht bei dem Sprichwort nicht darum auf welchen Maßstäben sich das abspielt, sondern um dass was da passiert. :schief: Erstaunlich dass das einige Leute immer noch nicht begriffen haben...
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Leider erwarte ich auch keine reale Verbesserung bei den Prozessoren.Zumindest war es in den letzten Jahren prozentual eine geringe Steigerung real gesehen. Nicht nur seitens Softwareanwendungen/Games/Brechnungen von 3D,Film,Fotos ect.Hauch aus technischer sicht wird die Architektur(Fertigungsgröße der Chips) in einigen Jahren(2020) ihre grenzen erreicht haben.Die nähste Chip Generation mit (15 nm/Skylake) und soweit ich weiss ist bei 4nm
schluss sein, physikalisch gesehen wegen(Leckströme ect.).Das einzigste was sein wird das die effizientere Chips haben werden was Energieverbrauch angeht und hoffenlich auch CPU,s die sich gut übertakten lassen werden.
Und Softwareseitig müßten die Hersteller auch gedanken machen,denn was nützt es einem wenn in Zukunft einen 8/16 Kern CPU hat und die Software nur 4 Kerne oder weniger ausnutzt.
Aber Gott sei dank gibts Wissenschaftler die an alternativen arbeiten.Es gibts ja dieses Projekt für Rechenzentren ich glaube es war für Krebsforschung das die Leute die ihren Rechner über Nacht oder am Tag je nach dem wann sie es nicht benötigen zu Verfügung stellen um mehr Rechenleistung bereit zustellen.Ich könnte mir gut vorstellen in Zukunft egal in welcher Form die CPU es sein wird,das man sich unter den Usern die Rechenleistung sich teilen tut über das Internet.Das wär für alle ein Quantensprung
 
Ich könnte mir gut vorstellen in Zukunft egal in welcher Form die CPU es sein wird,das man sich unter den Usern die Rechenleistung sich teilen tut über das Internet.Das wär für alle ein Quantensprung

Bloß nicht!

Dann hätten wir die bekannten Probleme aus dem Torrent-Bereich: alle leechen aber niemand will seeden xD


Außerdem wären die Latenzen fürs gaming zu groß.
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Na, ist das große Sommerloch in Fürth angekommen? :D


Die Idee der APU beispielsweise würde ich schon als große und bedeutende Neuerung sehen!


Außerdem passiert im Aufbau der Kerne auch noch einiges. Nicht alles davon bringt direkt einen großen Leistungsschub, aber das bedeutet nicht, dass die Entwicklung still steht ...


Auch die Forschung über Polymerelektronik steht nicht still. Vielleicht kommt da ja auch irgendwann mal etwas alltagstaugliches.
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

...

Die Idee der APU beispielsweise würde ich schon als große und bedeutende Neuerung sehen!

Außerdem passiert im Aufbau der Kerne auch noch einiges. Nicht alles davon bringt direkt einen großen Leistungsschub, aber das bedeutet nicht, dass die Entwicklung still steht ...

...

Wenn die richtigen Rahmenbedingungen (Compiler die "automatisch" alternative Ausführungspfade für APUs generieren) geschaffen werden und so Entwickler nicht mit den APUs im Hinterkopf entwickeln müssen könnten diese Kombi-CPUs der nächste Schritt sein. Allgemein krankt meiner Meinung nach die Nutzung der immensen Rechenkraft selbst günstiger Grafikkarten an einer guten Integration in den Entwicklungsprozess. Auch die Zerklüftung der Lösungen (CUDA vs. OpenCL vs. custom) ist sicher kontraproduktiv. Es ist eher peinlich das einfache Aufgaben wie H264 Encoding, welche bei aktuellen Grafikkarten sogar in Hardware gegossen sind, zumeist noch auf der CPU laufen. Ich hoffe AMD leistet hier , wie bei Mantle und FreeSync, wieder Pionierarbeit und schafft Standards (Compiler die APU/OpenCL fähigen Code erzeugen).

Zum Thema Aufbau der CPUs fällt mir wieder das Beispiel des Hochhauses mit der Holz-Gartenhütte im Keller ein. In jedem aktuellen Prozessor steckt immernoch das total veraltete x86 Konzept. Leider sind bessere Architekturen an der massenhaften Verbreitung von x86 gescheitert.
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Was ist eigentlich mit den 3D Prozessoren, kommen die noch? Man hat doch mal gezeigt wie man die stapeln kann ähnlich wie mit dem flashspeicher von heute.

Technisch wäre das möglich, aber praktisch macht es für CPUs kaum Sinn. Etwaige Leistungsvorteile durch die kürzere Vernetzung stehen in keinem Verhältnis zum Leistungsverlust durch die schwerere Kühlung und der Platzverbrauch von CPU-DIEs ist, im Vergleich zum Substrat, ohnehin gering. Vielleicht werden wir in Zukunft GPU-DIEs mit aufgesetztem VRAM sehen, aber bei CPUs hat das noch Zeit. (Intel hatte schon mal einen Many-Core-Experimentalchip im Labor mit einer zweiten Ebene für Cache)
Flash und DRAM belegen dagegen, aufgrund der zahlreichen benötigten Chips für angemessen Kapazität, wesentlich mehr Fläche, haben aber jeweils recht wenige Kontakte und somit einfache, kleine Substrate. Da lohnt sich Stapeln schon heute und wird, insbesondere bei Flash, fleißig praktiziert.


Stimme da BoMby voll zu. Das Ist nur Taktik der großen Konzerne, um den Verbrauchern den letzten Cent aus der Nase zu ziehen. Warum einen 5Ghz Prozessor auf den Markt schmeißen (Der zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich sich die wenigsten leisten könnte), wenn ein 4GHhz Modell schnell genug ist der Konkurrenz davon zu laufen und trotzdem von vielen gekauft wird.

Weil er von den meisten nicht gekauft wird, denen man somit genau 0 Cent aus der Nase zieht?


Ich kann die Schlussfolgerung nicht verstehen. Natürlich, low-budget CPUs sind für den Otto-Normalnutzer, der mal den Browser öffnet, Emails schreibt, oder Bilder ansieht, vollkommen ausreichend, doch das war auch schon vor fünf Jahren keineswegs anders.​


Und der Geschwindigkeitszuwachs war vor 5 Jahren auch kaum größer. Ich persönlich würde seit bereits ~Mitte des letzten Jahrzehnts eine deutliche Abschwächung des Geschwindigkeitszuwachses sehen:
1998 - 2000: Pentium II 450 -> Pentium III 1000. > x2 in 2 Jahren
1999 - 2001: Athlon 600 -> Athlon 1400. > x2 in 2 Jahren
2000 - 2002: Pentium 4 1,5 -> Pentium 4 3,06. > x2 in 2 Jahren
2001 - 2003: XP1800+ -> XP 3200+. (fast) x2 in 2 Jahren
2003 - 2005: Pentium 4 3,2 -> Pentium D 840 (3,2 GHz). (fast) x2 in 2 Jahren
2004 - 2006: Athlon FX-55 (1x 2,6) -> Athlon FX-62 (2x 2,6) > x2 in 2 Jahren
2006 - 2008: C2E 2x 2,93 GHz -> C2QE 4x 3,2 GHz. > x2 ind 2 Jahren

Und spätestens da war dann ein Punkt erreicht, an dem man nicht nur mindestens eine Generation über die Bedürfnisse selbst höherer Office-Anforderungen hinaus war, sondern wo sich auch Gamer und ambitionierte Heimnutzer auch Jahre später noch sagten: "Reicht mir noch". Ergebnis?

2008 - 2012: i7-965 (4x 3,2 GHz Bloomfield) -> i7 3970X (6x 3,5 GHz SB-E). Vielleicht x2. knapp. In 4 Jahren.
2010 - 2011: x6 1090BE -> FX 8150. Okay, nur 1,75 Jahre. Leistungsänderung: Faktor x0,95?
2011 - 2013: 2600K -> 4770K. Vielleicht x1,5. In 2,5 Jahren.
2011 - 2014: FX 8150 -> FX 9590. Faktor x1,2 bei der Rechenleistung (x2 bei der Heizleistung). vermutlich auch noch bis 2015..

In dieser Zeit ist aber die Effizienz (außer bei den FX) durchaus in gewohntem Maße weitergestiegen und Server-CPUs zeigen auch entsprechend Mehrleistung. Aber es gibt für die meisten Endverbraucher schlichtweg keinen Grund mehr, nach mehr Leistung zu fragen. Bei Neukäufen zählt allenfalls "nicht lahmer, als der letzte. Aber billig, kompakt, sparsam". Man gucke ich die Masse an hochkompakten PCs mit Bay-Trail Pentiums und Celerons an, die gerade den Markt überschwemmen. Das ist, trotz neuer Namen, die alte Atom-Leistungsklasse, die es vor 10 Jahren noch gar nicht gab und die vor 5 Jahren für Anwendungszwecke wie "eine Webseite darstellen. Aber nicht 2. Und auch nicht schnell" geschaffen wurde. Mitterlerweile ist selbst die für die gesamte Palette an Tätigkeiten ausreichend, bei der man vor 15 Jahren noch gute Gründe gefunden hätte, vom High-End-Modell eines Jahres auf das des folgenden aufzurüsten.
Kein Wunder, dass die Hersteller 3-4 Leistungsklassen darüber wenig Aufmerksamkeit investieren. Vor 15 Jahren gab es überhaupt nur zwei in der laufenden Produktion. Als der Celeron 300A als erster reiner Low-End-DIE eingeführt wurde, war die "Enthusiast-CPU" der Pentium II 450. Und nicht schneller, als ein ans Limit übertakteter 300A.

Heute wird ein Bay-Trail Mühe haben, einen Dual-Core-Haswell-Pentium zu schlagen, dessen AE wiederum schlägt geradeso die mittleren Core i3, deren Rohleistung liegt um den Faktor 2 hinter den i5 hinterher und So2011 überbietet die noch einmal locker um den Faktor2. Man kann also wirklich nicht behaupten, die Hersteller hätten ihr Angebot zusammengestrichen - im Gegenteil. Nur interessiert sich kaum ein Endnutzer für das obere Ende, entsprechend werden auch in der Entwicklung Prioritäten gesetzt.


Aber Gott sei dank gibts Wissenschaftler die an alternativen arbeiten.Es gibts ja dieses Projekt für Rechenzentren ich glaube es war für Krebsforschung das die Leute die ihren Rechner über Nacht oder am Tag je nach dem wann sie es nicht benötigen zu Verfügung stellen um mehr Rechenleistung bereit zustellen.Ich könnte mir gut vorstellen in Zukunft egal in welcher Form die CPU es sein wird,das man sich unter den Usern die Rechenleistung sich teilen tut über das Internet.Das wär für alle ein Quantensprung

Das nennt sich Cloud-Computing und ist ebenso alt wie unpopulär. In Anbetracht der massiv steigenden Rechenleistung im ARM-Segment, sowie der Verlagerung von Aktivitäten auf zugehörige Geräte, dürften in den nächsten Jahren wohl eher Tablets mit Dock den Markt übernehmen können, als Cloud-Endgeräte.
Auf keinen Fall eine große Rolle spielen werden: High-End-CPUs.​
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Der Spruch ist schon so abgedroschen, dass das niemnaden mehr zum lachen bringt. Alle wissen, dass hier mit einem Quantensprung das gemient ist, was in der Prozessorentwicklung wünschenswert wäre: Eine enorme Veränderung veglichen mit dem Vorherigen.
Und für die Schlauberger stehen die „Quantensprünge“ sogar extra noch zwischen dem, was im Internet meist für Anführungszeichen gehalten wird (eigtl. Zollzeichen, aber leider kann unser CMS die richtigen Anführungszeichen nicht wiedergeben).
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Und für die Schlauberger stehen die „Quantensprünge“ sogar extra noch zwischen dem, was im Internet meist für Anführungszeichen gehalten wird (eigtl. Zollzeichen, aber leider kann unser CMS die richtigen Anführungszeichen nicht wiedergeben).

Was ist "damit"?

Oder zählt hier die englische Variante nicht als "richtig"?^^
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Was ist "damit"?

Oder zählt hier die englische Variante nicht als "richtig"?^^

Nein, die englische Variante ist im Deutschen nicht richtig.

Erstens müssen die vorderen Anführugnszeichen unten sein, und zweitens sind beide leicht gekippt. Hier ist übrigens auch Carstens Version nicht ganz richtig, da mWn beide Paare von links unten nach rechts oben gekippt werden.

richtig
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

„ALT+0132“ und „ALT+0147“ (99-66) sind m.W. nach korrekt, werden je nach Schriftart aber manchmal nicht direkt als solche erkennbar wiedergegeben. Alternativ sind auch die «französischen Zeichen» gestattet. Die “englischen” reichen im Deutschen nicht.
 
Ich brauch gar keinen Quantensprung. Ich bin froh, dass die Entwicklung zur Zeit so langsam voran schreitet. Schließlich spart es enorm Geld, wenn ich ne CPU 5-6 Jahre einsetzen kann und selbst dann stimmt die Leistung noch. Ich hatte mir 2008 nen Phenom I gekauft. Den hab ich 2013 gegen den i7 3770k getauscht. Ich hoffe, die Laufzeit beim i7 auf 7-8 Jahre ausdehnen zu können. AMD kann von mir aus die Desktop-CPU-Entwicklung ganz einstellen damit Intel seine kommenden CPUs nur noch in homöopathischen Dosen weiterentwickelt.
 
AW: Ist die Zeit der "Quantensprünge" bei Prozessoren vorbei? - Die PCGH-Meinung der Woche

Nur werden die Preise dann nicht in homöopatischen Dosen ausfallen ;-)

Ich habe noch einen Phenom II 965 BE (ohne OC) als Hauptrechner, der reicht mir noch völlig aus. Früher musste ich irgendwie deutlich früher aufrüsten, die Leistungssteigerung bei CPUs ist echt nicht mehr so krass.
 
Zurück